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Onlinemarketing für die Wethje Carbon Composite GmbH

Wethje

Immer leichter sollen sie werden, aber auch an Robustheit darf es nicht fehlen und der nötige Dampf unter der Haube muss da sein. Die Rede ist selbstverständlich von unseren Fortbewegungsmitteln und den darin verbauten Materialien. In den letzten Jahrzehnten findet ein bestimmtes Material immer mehr Anwendung, vor allem im Automotive-, Luft- & Raumfahrt-Bereich und im Rennsport: der kohlenstofffaserverstärkte Kunststoff, oder kurz auch CFK genannt. Erst 1950 wurde versucht Kohlenstofffasern in Harz einzubetten und seitdem hat sich einiges getan in dieser Branche.

Wethje Carbon Composites

Ein Anbieter von CFK- und GFK-Bauteilen (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff) in unserer Region ist die Wethje Carbon Composites GmbH, die bereits seit 1979 in dieser Branche tätig ist und das nicht wenig erfolgreich, auch über die Landesgrenzen hinaus. CFK hat sich längst etabliert und ist dort gefragt, wo geringe Masse und hohe Steifigkeit gefordert werden, was sich auch in den Kosten eines CFK-Bauteils widerspiegelt – Qualität hat eben seinen Preis.

Um den Kunden von Wethje optimale Lösungen zu bieten, erfolgt der gesamte Produktentstehungsprozess intern in den beiden Niederlassungen, Pleinting und Hengersberg, in enger Zusammenarbeit. Hergestellt werden vor allem Sicht- und Strukturbauteile, Außenhaut-Elemente, Sonderprodukte sowie Prototypen und Serienteile.

Zu den Kunden von Wethje zählen bekannte Marken wie KTM, Bugatti, BMW M, Mercedes AMG, Pilatus (Luftfahrt), Audi Sport, Porsche Motorsport und viele andere aus diesen Bereichen.

eller-design und Wethje Carbon

Im Zuge der Umstrukturierungsmaßnahmen und der kürzlichen 100 % Übernahme von Wethje durch Mitsubishi Chemical, wurde eller-design Werbeagentur GmbH mit der Optimierung des Onlinemarketings betraut. Zum Start dieser Zusammenarbeit wird die Website komplett neu aufgebaut und technisch wie inhaltlich auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht. Die weiteren Tätigkeiten für die Wethje GmbH werden sich in der Beratung und dem strukturellen Aufbau einer technischen Redaktion befassen, sowie der Aufbereitung und Optimierung der daraus gewonnen Inhalte. Insbesondere die internationalen Kunden und deren Projekte, aber auch die verwendeten Technologien und verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden hier im Fokus stehen.

Wir freuen uns auf diese Herausforderung und die Zusammenarbeit mit einem der führenden Hightechbetriebe unserer Region und einem Marktführer in dieser zukunftsweisenden Industrie.

Quelle: Wethje GmbH

Marketing und Digitalisierung – was machen wir hier eigentlich?

Bald ist es wieder soweit und mein Lehrauftrag an der Technischen Hochschule in Deggendorf geht weiter. Der Titel lautet immer noch „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“. Und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Zich und den Studierenden des 7. Semester BWL, mit dem Schwerpunkt Marketing.

Doch was machen wir da nochmal genau? Es handelt sich um nichts anderes als Content-Marketing. ContentMarketing ist der Überbegriff über jegliche Formen des operativen Marketings, auch Werbung genannt, egal ob im Bereich Print oder online. Einfacher gesagt, spielen wir mit Inhalten und erzählen Geschichten über unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen und überlegen uns, wie wir Google dazu bekommen diese Inhalte in unserem Sinne zu bewerten. Diese Inhalte können aus Texten, Bildern, Videos und allen möglichen anderen Formaten oder Mischformen bestehen. Online-Marketing steht dabei im Mittelpunkt und ist mehr denn je das Tool der Stunde oder anders gesagt, jenes Marketingtool über das man tunlichst Bescheid wissen sollte, wenn man heute nicht als veraltet oder dem Untergang geweiht gelten möchte – branchenübergreifend.

Warum ist das so?

Weil Digitalisierung unbedingt sein muss und sie uns so viel weiter nach vorne bringt, Arbeitsplätze schafft und Ressourcen schont? Sicher nicht.

Eher weil uns große Konzerne wie eben Google, die das Internet als Spielwiese ihres monopolistischen Handelns entdeckt und „gesichert“ haben, uns dazu nötigen. Sie nötigen uns dazu, nach ihrer Pfeife und auf ihrem Marktplatz zu tanzen. Hier mitzutanzen bedeutet, sich der Regeln bewusst zu sein, bzw. die sogenannten Ranking-Signale (zumindest im Ansatz) zu kennen. Bei Google sind das gerade mal 300 Stück, (+/-) bei denen keiner so wirklich weiß, welche Korrelationen zwischen Aktion und Auswirkung tatsächlich bestehen. Beispielsweise beim Aufbau einer Website, bei der online-Vermarktung eines Produktes oder einer Dienstleistung, egal ob über einen Onlineshop oder eine Social-Media-Präsenz.

Trotzdem schießen die „Experten“ dafür wie Pilze aus dem Boden und zocken diejenigen ab, die noch weniger wissen als sie selbst. Hier ist die nötige Vorsicht geboten, welche ich nur durch eigenes Wissen, eigene Erfahrung und die entsprechende Beratung walten lassen kann. Zu den „Experten“ sei eines noch gesagt: Egal, wie komplex ihre entwickelten Algorithmen und Auswertungstools auch sein mögen, egal wie viel „Erfahrung“ sie im Bereich SEO, SEA etc. haben mögen, ihre Datensätze beruhen nur auf Beobachtungen, sind aber zu keinem Zeitpunkt eine Versicherung dafür, dass Google bestimmte Aktionen exakt so bewertet wie gewünscht, bzw. dass die besagten Korrelationen von eingesetzter Aktion und erzieltem Effekt tatsächlich bestehen. Niemand weiß, wie der Google-Algorithmus tickt, außer Google selbst – so funktioniert das Geschäftsmodell der Datenkrake.

Grundsätzlich geht es um den sogenannten Sichtbarkeitsindex bei Google, den „heilgen Gral des Onlinemarektings„, also die Antwort auf die Frage, wie gut werde ich unter meinen relevanten Suchbergriffen (Keywords) gefunden, bin ich mit meiner gewünschten Domain auf Platz 1 bei den Google-Suchergebnissen oder doch eher auf Seite 10 oder 20 – und was sind eigentlich die Gründe dafür? Mit diesem Index bewertet Google meine Inhalte und definiert damit, welche Seite die besten Antworten auf die Fragen der Suchenden liefert. Die besten Antworten haben die besten Platzierungen, lautet die grobe Faustregel.

Die entsprechende Herstellung und Aufbereitung der dafür nötigen Inhalte bedeutet sehr viel mehr Arbeit, als das bisher gewohnte Alltagsgeschäft in einem Betrieb. Arbeit, die wiederum Arbeitszeit und –plätze erfordert , die vor allem die Kapazitäten von kleinen und/oder mittelständischen Firmen oft überschreiten – sofern überhaupt bereits das Bewusstsein und das grobe Wissen um die Thematik vorherrschen.

Wo steht Deutschland eigentlich in Sachen Digitalisierung?

Man hört immer nur von Versionen, die einem den vermeintlichen Fortschritt vorgaukeln sollen – 1.0, 2.0, etc., mittlerweile stehen wir irgendwo bei 4 oder gar 5.0 und alles was man liest, sind Phrasen und Augenwischerei. Im besten Fall gibt es hie und da eine geförderte Firma als gehyptes Musterbeispiel. Doch die flächendeckende Realität sieht so aus, dass wir nicht mal den Breitbandausbau in der nötigen (was auch immer wirklich „nötig“ bedeutet) bewerkstelligt bekommen. Viele Firmen scheitern zudem immer noch an Grundsätzlichem, wie etwa einer mobilen (responsive) Website, geschweige denn, dass sie die internen personellen wie technischen Strukturen aufweisen, um eine wie auch immer geartete Digitalisierung im Sinne von webbasierten Produkt-Service-Systemen überhaupt anbieten könnten.

Die meisten Firmen, beispielsweise im Handwerk aber auch in der Industrie, sind noch nicht mal soweit, dass sie ihre Webpräsenzen so gestrickt bekommen, dass sie glaubhafter und relevanter Teil des Vertriebs und des Marketings werden könnten. Es werden mehr, keine Frage, und seit 2014 ist auch viel passiert, aber die Schere klafft ziemlich weit auseinander. Seit 2014 werden nicht mobile Webseiten von Google bestraft, indem Websites die auf responsive Webdesign basieren, bevorzugt werden.

Hier wäre der Staat gefragt, nicht nur Fördergelder auszuschütten und große Reden zu schwingen, wobei beides zumeist im leeren Raum verpufft, sondern dafür zu sorgen, dass fachliche Beratung, also eine wertige Dienstleistung für die Themen der Digitalisierung im Mittelstand ankommt. Wenn mir das Wissen fehlt, hilft mir Geld nicht weiter. Der Mittelstand auf dem Deutschland aufbaut, ist im internationalen Vergleich, in Sachen Digitalisierung, weit abgeschlagen. Herzlichen Glückwunsch uns allen was die Zukunft Deutschlands betrifft und herzlichen Dank an diejenigen, die das zu verantworten haben. Hauptsache die Diäten erhöhen sich regelmäßig, da sind sie sich immer alle einig.

Digitalisierung und Marketing – Auch in Sachen Bildung hinkt man hinterher

Jedes Thema, auch das der Digitalisierung, startet mit der Erziehung und Bildung. Insbesondere im Studium mangelt es am Know-how was die Themen Digitalsierung und Online-Marketing betreffen, stattdessen diskutieren ein paar Wahnsinnige tatsächlich darüber, ob es nicht „Pflicht“ der Digitalisierung sei, Handys und Tablets an Kindergärten und Grundschulen etc. einzuführen, weil diese angeblich das Lernen fördern würden. Dass die Hirnforschung hier massiv widerspricht und Studien dies weltweit bereits hundertausendfach widerlegt haben, scheint unsere Politiker ebenso wenig zu stören wie vieles andere Negative, was mit Hilfe von ein paar Schecks durchgewunken wird. Verantwortungslosigkeit und Lobbyismus sei Dank! Auch hier sollte man mit Sachverstand korrigieren und die Themen zum richtigen Zeitpunkt an die folgendenen Generationen kommunizieren. Tut man es zu früh, schädigt es massiv, tut man es zu spät, nun ja, dann ist es eben zu spät. Alles hat seine Zeit, so zeigt es uns schon die Natur. Diese Regeln ändern wir nicht, nur weil wir es uns einbilden.

Niemand braucht im Übrigen Google zum Lernen! Zum Verblöden allerdings sehr wohl! Stellt man sich vielmehr die Frage, was ist nötig um richtig googeln zu können, dann ist die Antwort: Wissen! Denn nur mit dem entsprechenden Vorwissen kann ich richtig suchen und die Suchergebnisse auch entsprechend einordnen und filtern! Klingt logisch? Ist es auch.

Mehr zu diesem sehr wichtigen Thema von Prof. Manfred Spitzer!

Quelle: VulkanTV

Egal wo Sie mit Ihrer Firma gerade stehen, denken Sie zwar groß, handeln Sie aber sinnvoll und zielorientiert, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse. Lassen Sie sich nicht von den Medien aus der Ruhe bringen oder von gekonnten Schwätzern erzählen, wie Sie Ihre Arbeit zu tun haben. Lassen Sie uns gemeinsam und OFFLINE überlegen, welche Schritte für Sie notwendig und sinnvoll sein könnten im Bereich des Onlinemarketings. Die weiteren Schritte ergeben sich dann meist von alleine, können in ein Konzept gefasst und sukzessive umgesetzt werden.

Wir freuen uns darauf, Sie kostenlos beraten zu dürfen.

Begeisterung und was sie bewirken kann.

Begeisterung – viel benutzte Phrase, wenig hinterfragt.

Gerade ist es mal wieder soweit, ganz Deutschland ist begeistert, bzw. im Fußballfieber der Weltmeisterschaft. Persönlich kann ich diese Art der Begeisterung nicht nachvollziehen, technisch gesehen und aus Sicht von Hirnforschung, Konsum- und Markenpsychologie jedoch sehr wohl. Es ist aus meiner Sicht auch eine kurze Zeit des Aufatmendürfens eines Landes, das seine Flagge und ein klein wenig Stolz nur dann zeigen darf, wenn es die Symbolik von „Jogis Jungs“ erlaubt.

Was ist Begeisterung?

Wenn man herumfragt, oder auch bei Wikipedia nachliest, dann wird Begeisterung oft als freudige Erregung, als hochmotivierter Zustand oder auch als das Eifern für eine Sache beschrieben. Kann man das nachvollziehen? Sicher kennt jeder Beispiele die einen begeistern, sei es der neue Partner, die Kinder, die Arbeit (bei dem ein oder anderen ;-)), das Hobby oder das Essen. Jeder kann sich für Irgendetwas begeistern.
Aber warum ist das so? Warum können wir uns begeistern, ja warum müssen wir diesem Drang vielleicht sogar folgen, Begeisterung immer und immer wieder zu erlangen? Warum sind wir zu dieser Art übersteigerter Emotion im Stande? Grund hierfür ist unser Gehirn und die darin stattfindenden, hochkomplexen elektrischen und chemischen Abläufe. Wir sind Wesen, die als einzige zur Reflexion und zu einem Bewusstsein fähig sind. Agieren diese Systeme entsprechend optimal miteinander, kann u.a. Begeisterung entstehen.

Oder konkreter: Gedanken sind elektrische Impulse, ausgehend von der Hirnrinde, die mittels Übertragung durch chemische Schnittstellen, die sogenannten Synapsen, den Impuls an die Orte im Körper leiten, die zur Ausführung eines Gedanken oder einer Handlung/Körperbewegung nötig sind. Ebenso steuern sie natürlich sämtliche unbewusst ablaufenden Systeme, wie etwa das Kreislaufsystem oder die Atmung. Kommt hier etwas aus dem neuronalen Gleichgewicht, fühlen wir uns unwohl, werden krank oder sterben im schlimmsten Falle sogar daran. Auch hier sollten wir die Macht der Gedanken, als möglichen Grund und Auswirkung auf Krankheiten, keinesfalls unterschätzen.

Wozu brauchen wir Begeisterung?

Begeisterung wird in der Hirnforschung oft lapidar als der „Dünger für das Gehirn“ bezeichnet. Was bedeutet das? Wird etwas gedüngt, so kennt man es aus der Botanik, dann wächst es für gewöhnlich besser, schneller, üppiger. Begeisterung ist also eine Art Katalysator für das Wachstum bestimmter Gehirnregionen. Begeisterung ist uns übrigens angeboren, funktioniert also von Kindesbeinen an. Jeder kleinste Gegenstand, jede Wollmaus unter dem Tisch kann, wird sie von Babys oder Kleinkindern auf dem Boden aufgefunden, Begeisterung auslösen. Oft beschäftigen sich Kinder eine kleine Ewigkeit mit solch scheinbaren Banalitäten. Nimmt man ihnen den Gegenstand, kann es passieren, dass das Kind sogar zu weinen beginnt. Was hier dieselben chemischen Prozesse im Gehirn in Gang setzt, wie bei einem Erwachsenen der einen großen „Erfolg“ erzielt hat oder gerade die große Liebe kennen gelernt hat, ist bei einem Baby oder Kleinkind, das Kennenlernen und Erfahren seiner Umgebung.

Es ist alles neu, wird zum ersten Mal gesehen und vom Gehirn verarbeitet. Dies sorgt für ein wortwörtliches Feuerwerk zwischen den Synapsen, die sich rasant zu einem dichteren Netzwerk verschalten. Auch das Laufenlernen ist einer dieser Prozesse, der dem Kind die Begeisterung (am Lernen), über die vielen kleinen Teilerfolge hinaus, bis hin zum letztlich erfolgreichen Stehen und Gehen, ermöglicht. Interessanterweise gibt es bei diesem Lernvorgang auch eine schier unbegrenzte Frustrationstoleranz, egal wie oft sich das Kind auf den Hintern setzt, also umfällt, es steht immer wieder auf und macht weiter.

Allein die Frustrationstoleranz hätte ich mir als Erwachsener dabei gerne behalten, egal ob im Bezug auf den Umgang mit Mitmenschen oder mit technischen Dingen – z.B. beim Aufbau eines IKEA-Schranks !! 😉

Sobald diese einfache Grundregel verstanden wurde, sollte es für Eltern keine Frage mehr sein, innerhalb grundsätzlicher Grenzen, ihr Kind an alles nur denkbar erlebbare heranzuführen, denn je breiter die Basis ist, die zwischen 0 und 5 Jahren geschaffen wird, desto vielschichtiger kann das Kind später darauf aufbauen. Dabei reden wir hier nicht von Zwang, sondern von der Beobachtung des Kindes, für was tatsächlich Begeisterung vorhanden ist und für was nicht. Kinder sind nicht dafür da, um nach den Vorstellungen der Eltern erzogen zu werden, sondern zur Fähigkeit, eigenständige und verantwortlich denkende Individuen werden zu können! Die Verantwortung der Eltern, insbesondere der Mutter, ist somit höher als je zuvor gedacht und kann nicht an Erziehungseinrichtungen oder -personen abgetreten werden. Hier ist übrigens nicht die Rede von Pädagogenfantasie, sondern von messbarer Hirnforschung, gestützt durch eine Vielzahl großangelegter und weltweiter Studien zu diesem Thema!

Wie funktioniert Begeisterung?

Nun, um nicht zu tief in die Biochemie einsteigen zu müssen, nur soviel zum Thema: Verspürt man das Gefühl von Begeisterung und führt dieses Gefühl zu einer Aktion, die dem Gefühl Taten folgen lässt, dann werden sog. neuroplastische Botenstoffe (die bekanntesten sind Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin, aber auch Peptide wie Endorphine und Enkephaline gehören dazu) ausgeschüttet, die für die Ausbildung von relevanten neuen Verknüpfungen verantwortlich zeichnen. Die Verknüpfungen und neuen Synapsen werden vor allem dort erzeugt, wo man im Gehirn die jeweilige Tätigkeit verortet.

Wir brauchen also die Begeisterung offensichtlich um unser Gehirn, bzw. bestimmte Bereiche, wachsen zu lassen. Kann man Begeisterung erzwingen oder systematisieren? Wohl eher nicht. Manche begeistern sich für Fußball, die anderen für Autos. Woran erkennt man diesen Typ Mensch? Ganz einfach, sie wissen jeweils Alles über IHR großes Thema und zwar von A-Z und niemand hat sie dazu gezwungen sich dieses Wissen anzueignen! Wie oft haben wir diese durch Begeisterung getriebenen Lerneffekte in der Schule erlebt und wieviel haben wir auf Grund dessen seit damals an „Lernstoff“ behalten?

Diese Frage kann sich jeder für sich selbst beantworten und damit gleichzeitig das sogenannte Schulsystem in Frage stellen. Die Begriffe Bildungs- und Ausbildungssystem sind zwei grundverschiedene Dinge, die miteinander nichts zu tun haben. Wir sind Lebewesen, die auf das praktische Erleben, die Bewegung und die dreidimensionale Orientierung ausgelegt sind. Somit genießen wir nicht nur sprichwörtlich mit „allen Sinnen“, sondern lernen auch genau so keinesfalls anders.

Im Zuge dessen kann man übrigens auch die Frage, ob es Sinn macht, digitale Medien (IPad/Notebook/Smartphone) an Schulen zur Lernunterstützung einzuführen, mit einem ganz klaren NEIN beantworten! Sieht man sich die bekanntesten Privatschulen dieser Welt an, inklusive derer, auf die die Tech-Größen im Silicon-Valley ihre Kinder schicken, dann wird es uns vorgemacht! Steve Jobs, hat seinen Kindern bis kurz vor ihrer Volljährigkeit, den Umgang mit dem IPad und dem IPhone verboten, weil er um das Suchtpotential und deren Schädlichkeit, insbesondere auf die Entwicklung vor dem 16. Lebensjahr, wusste. Rund 500.000 Internetsüchtige (als Krankheitsbild per Definition) im Alter zwischen 14 und 25, alleine in Deutschland, sprechen zudem Bände!!

Warum darf keine Begeisterung aufkommen?

In unserem System werden wir zu einer bestimmten Funktionsweise erzogen. Jeder hat gleich und nach definierten Rasterbedingungen zu funktionieren, zu arbeiten, zu konsumieren. Für das Individuum, das wir von Natur aus sind, ist hier kein Platz mehr. Jede Individualität, die sich nicht nur durch Körpermerkmale ausdrückt, sondern durch die uns eigenen Fähigkeiten, Neigungen, Interessen, die im höchsten Maße förderungswürdig wären, wird hier unterminiert. Gerade die Förderung der Individualität, des Gesehen- und Verstandenwerdens, würde uns begeistern. Es würde uns begeistern, wie sich die Effekte die wir damit für uns selbst erzielen, auch auf unsere Umwelt auswirken.

Es würde uns begeistern, morgens aufzustehen und jene Tätigkeit zu verrichten, die uns Freude macht, die uns Begeisterung schenkt und damit auch die positive Resonanz unserer Mitmenschen erzeugt. Man stelle sich vor, es gäbe keine Frustration mehr in der Arbeitswelt und jeder würde das tun für die Gemeinschaft, was er am besten kann. Jeder würde jeden dafür wertschätzen, weil jeder sich selbst in sich und in seiner Tätigkeit genügt. Ein Geldsystem wäre nicht mehr nötig weil jede Tätigkeit gleichwertig wäre und somit ein Verrechnungssystem nicht mehr oder nur noch minimal relevant wäre… . Nur ein utopischer Traum, oder leben wir vielmehr in einem kranken, selbstgemachten Albtraum und haben die Realität vergessen?

Sicher können wir darüber nachdenken und wir können auch etwas ändern, allerdings nur für uns selbst, niemals aber am System.

Sehen wir uns das gerade skizzierte Szenario an, in welchem jeder mit Begeisterung seinen Alltag meistern würde. Wer hätte dann noch Lust auf den ganzen Konsum-Schrott den man uns tagtäglich andrehen möchte? Niemand! Namhafte Hirnforscher unserer Zeit prägen Sätze wie: „Wer glücklich ist, kauft nicht.“ Kurz und knapp. Was das für unser auf Konsumwahnsinn aufgebautes, kapitalistisches System bedeuten würde, kann man sich an fünf Fingern abzählen… . Sieht man sich die Tatsachen an, die hinter diesem zitierten Satz stehen, wird man merken, dass Begeisterung eng in Verbindung steht mit unserem Belohnungssystem im Gehirn.

Nimmt man diesem System nun die Botenstoffe, die die Begeisterung auslösen, zum Beispiel indem man die Menschen zwingt, Dinge zu tun, auf die sie keine Lust haben oder noch schlimmer, Dinge die sie denken aus Angst tun zu müssen, dann leider wir unter einem massiven Mangel, den unser Körper ausgleichen muss. Unser Organismus funktioniert nach bestimmten Regeln, werden diese nicht eingehalten, entstehen über kurz oder lang entsprechende Mangelerscheinungen.

Der Ausgleich

Nun, der Ausgleich muss natürlich ebenfalls an jener Stelle erfolgen, an dem der Mangel aufgetreten ist, also innerhalb des Belohnungssystem. Folglich belohnen wir uns mit Konsum, mit Dingen die uns vermeintlich und zeitlich meist nur sehr beschränkt Freude bereiten. Daran ist erst mal nichts Schlechtes, aber – und hier muss jeder zu sich selbst ehrlich sein – was von dem was wir kaufen, brauchen wir tatsächlich und was war die ehrliche Motivation hinter dem Kauf? Welchen Mehrwert für mich selbst, meine Mitmenschen und meine Umwelt bringt dieser Kauf mit sich? Ist er durch einen nützlichen Zweck motiviert, oder ist er nur die Kompensation eines Mangels, eines Frustes? Warum kaufen wir ständig neue Autos, warum erhalten wir die alten nicht?

Warum müssen wir zweimal pro Jahr in den Urlaub fliegen, warum genügt es uns nicht, uns zuhause eine schöne Zeit mit Freunden zu machen? Warum konsumieren wir AUCH MENSCHEN, als wären sie Wegwerfobjekte, jederzeit austauschbar? Was treibt uns hier an? Sicher nicht eine gesunde, zufriedene Ausgeglichenheit! Wie kann es sein, dass es Banken gibt, die einem Wiesen-Besucher, nur zum Zwecke des Wiesenbesuchs, einen Kredit über 5000 Euro ausstellen (kein fiktives Beispiel!) oder Kredite für Urlaube vergeben werden, obwohl der Kredit für den letzten Urlaub noch nicht mal bezahlt ist? Was treibt den Menschen zu solch krankmachenden Handlungen?

Wir müssen uns klar darüber werden, dass wir unsere echte Begeisterung, also all das was uns mit wahrem Sinn erfüllt, nur mit Konsum, einer billigen Ersatzdroge, versuchen zu stillen. Die Risiken und Nebenwirkungen sehen wir in der Gesellschaft und der Umwelt. Konsum ist das Crystal Meth einer Hochkultur und wir werden mit Ansage daran zu Grund gehen, das beweisen die traurigen Beispiele unserer Geschichte.

Fazit

Offenbar kommt alle Not aus dem Vergleich und der Vergleich aus der Unzufriedenheit und die Unzufriedenheit aus der fehlenden Begeisterung und der inneren Leere des Einzelnen. Anstatt uns gemeinsam mit unseren Fähigkeiten weiter zu entwickeln und uns an den Ergebnissen zu begeistern, bekriegen wir uns mit Schrott den wir uns am Stammtisch um die Ohren hauen können, ganz nach dem alten Motto: „Mein Haus, mein Auto, mein Hund, … mein Wahnsinn.“ … Was am Ende bleibt sind Schulden, Abhängigkeiten, Rost und Frust, in einer ständigen Abwärtsspirale, welche nur von ein paar Wenigen von außen betrachtet werden kann, nämlich von denen, die damit Geld verdienen.

Versuchen wir doch mal, wieder zu den Dingen zurück zu kehren, die uns begeistern, die uns echte Freude bereiten. Kaufen wir nur noch mit Bedacht, erhalten wir Dinge mit Sinn und Verstand und pflegen wir echte soziale Kontakte und nicht nur die, die man mit einem Wisch wechseln kann. Wir haben die Begeisterungsfähigkeit in uns, aber wir müssen uns bewusst dafür entscheiden!

Die Feste feiern, wie sie fallen – Volksfest Plattling 2018

Volksfest Plattling – ein traditioneller Ort der Geselligkeit.

Wir freuen uns auch in diesem Jahr, wieder das Volksfest der Stadt Plattling mit unseren Werbemedien begleiten zu dürfen. In enger Abstimmung mit dem Kulturamt und dem Ersten Bürgermeister Erich Schmid, bemühen wir uns stets um ein ansprechendes Erscheinungsbild des Festes, welches auch alle paar Jahre verändert und angepasst wird. Das Erscheinungsbild für 2018 basiert wiederum auf dem Stadtmaskottchen der „süßen Maus“ und findet sich auf dem Programm-Flyer, den Plakaten, den Bauzaunbannern sowie auf den Anzeigen wieder.

Volksfest Plattling – Programm

Das Volksfest Plattling wartet auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Programm auf, welches sich vom 30. Mai bis zum 03. Juni 2018 erstreckt. Neben den klassischen Vieranten und Fahrgeschäften sind auch wieder die Plattlinger Vereine und Verbände in die Gestaltung miteingebunden, darunter unter anderem die Plattlinger Jugendblaskapelle sowie der Pielweichser Rad- und Wanderverein und die Freien Wähler Plattling. Insebsondere das Volksradfahren, welches am Sonntag den 03. Juni um 9 Uhr vor dem Festzelt startet, wird von den beiden letztgenannten organisiert und durchgeführt.

Verschiedene Musikgruppen und Aktionen, wie das tägliche große „Bierlotto“ oder auch der Familientag mit ermäßigten Preisen, generiert ein Fest bei dem für jeden was dabei ist. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr wird Donnerstag, der 31. Mai, werden, an dem sich der Volksfestplatz in eine Arena verwandeln wird. In die Zeit der Nibelungen zurück versetzt, werden spannende Kämpfe „todesmutiger“ Ritter erwartet! Allein dieser Tag ist einen Besuch auf dem Volksfest Plattling wert!

Volksfest Plattling – Eröffnung

Die eigentliche Eröffnung des Volksfestes in Plattling findet am Mittwoch den 30. Mai ab 19 Uhr statt. Dem voran geht, wie es die Tradition will, das Standortkonzert vor dem Rathaus, gefolgt vom gemeinsamen Auszug mit den Gespannen der Brauerein Arcobräu und Bräu zur Isar, den Ehrenkutschen, den Festwirten samt Bedienungen, dem Stadtrat und last but not least den Vereinen und Verbänden.

Wir freuen uns auf ein zünftiges Anstoßen und eine schöne gemeinsame Zeit auf dem Volksfest Plattling.

eller-design und Volksfeste

Die eller-design „Tradition“ Volksfeste und deren Wirte zu betreuen, geht dabei schon auf die Anfangszeit der Agentur (1998/99) zurück. In dieser Zeit wurde der „Ochsenwirt“ der Deggendorfer Firma Tauscher GmbH betreut, angefangen von Anzeigen über Plakate bis hin zur Speisekarte. Sogar das Ochsen-Maskottchen in Lebensgröße wurde von uns gestaltet und ziert noch heute den Eingangsbereich des Festzeltes. Der Ochsenwirt wurde jedoch mittlerweile von der Stadt Freising abgeworben, ist aber immer noch einen Ausflug wert!

Bis heute betreuen wir Gastronomen mit und ohne Festzeltbetriebe im Landkreis Deggendorf sowie darüber hinaus. Wir haben Sie neugierig gemacht? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage!

Praxismarketing – Werbung für Heilberufe

Praxismarketing – Werbung von A wie Allgemeinarzt, bis Z wie Zahnarzt

Bei eller-design Werbe- und Marketingagentur verstehen wir uns nicht nur deswegen als Full-Service-Agentur, weil wir sämtliche relevanten Leistungsspektren abdecken können, sondern auch, weil wir durch unsere vielfältige und branchenübergreifende Erfahrung unseren Kunden einen umfassenden Mehrwert bieten können. Dieser Mehrwert zeichnet sich durch den nötigen Blick über den medialen Tellerrand hinaus ab, in strategischer wie auch operativer Hinsicht. In manchen Branchen sorgt eine Spezialisierung für die gewünschte Qualitätssteigerung und Positionierung auf dem Markt. Bei uns wäre dies jedoch ein Hemmschuh in Sachen Kreativität und Know-How und somit ein Defizit bei der Beratung und Betreuung unserer Kundinnen und Kunden.

Familienbedingt beschäftigt sich Stefan H. Eller, Geschäftsführer von eller-design Werbeagentur GmbH, bereits seit Jahren mit dem Bereich der Werbung für Heilberufe, welche durchaus eine Sonderstellung einnimmt, verglichen mit anderen Branchen.

Praxismarketing und der Gesundheitsmarkt

Der stark reglementierte Gesundheitsmarkt liberalisiert sich und verwandelt sich in einen Wachstumsmarkt. Das allgemeine Werbeverbot für Arzt- und Heilberufe ist bereits seit dem Jahr 2000 aufgehoben. Somit stehen auch Ärzten und anderen Vertretern der Heilberufe, entsprechende Werbechancen offen. Der demographische Wandel, ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung und eine gesteigerte finanzielle Bereitschaft für Gesundheitsleistungen bieten vielfältige Erfolgspotentiale. Andererseits sind Menschen aufgrund der zunehmenden Durchdringung des Alltags mit digitalen Medien so informiert wie nie zuvor und gehen auch bei der Wahl der für sie geeigneten Praxis deutlich kritischer vor. Durch gezielte Werbung fühlen sich Patienten angesprochen und motiviert, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

Ihre Aufgabe im Praxismarketing besteht nun darin:

  • die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Patienten zu kennen, die Parameter zu kennen, nach denen Patienten die für sie geeignete Praxis auswählen,
  • Alleinstellungsmerkmale herauszustellen und damit Ihr Image und Ihre Wiedererkennbarkeit zu steigern,
  • zu informieren, indem Sie Ihr Leistungsspektrum und Ihre Praxis vorstellen,
  • die Patientenzufriedenheit zu erhöhen und
  • langfristig Vertrauen zu Patienten aufzubauen und die Patientenbindung zu festigen.

Praxismarketing bedeutet auch Marktbeobachtung

Vor dem Start einer Praxis, der Übernahme oder auch Beteiligung, ist in jedem Fall eine umfangreiche Untersuchung des Marktes ratsam. Auch wenn Sie bereits eine bestehende Praxis erfolgreich führen, ist ein Blick nach rechts und links auf den Wettbewerb und die Marktentwicklungen unabdingbar. Seine Kunden und die Mitbewerber zu kennen, ist ein Teil der Garantie für langfristigen Erfolg. Gerne führen wir für Sie eine umfassende Analyse und Beratung mit folgenden Inhalten durch:

  • Was ist Ihr Markt? Wer sind Ihre Mitbewerber?
  • Wie können Sie sich abgrenzen?
  • Wer ist Ihre (potentielle) Zielgruppe?
  • Welche Bedürfnisse/Erwartungen hat diese?
  • Welche Marketing- und Werbeziele verfolgen Sie?
  • Wie können Sie sich positionieren?
  • Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?
  • Welche Marketinginstrumente sind für Sie geeignet?
  • Waren die eingesetzten Instrumente erfolgreich?

Praxismarketing – Inhalte und Tools zur Umsetzung

Was Praxismarketing für Sie bedeutet

Marketing für Ärzte und Heilberufe bedeutet, Ihr Behandlungsangebot so aus zurichten, dass die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Zielgruppe möglichst gut erfüllt bzw. übertroffen werden. Dazu gehört es, für Ihre Angebote und Zusatzleistungen eine gemeinsame Kommunikationsstrategie zu entwickeln, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten ansprechen. Aus der Strategie folgt ein konkreter Maßnahmenplan sowie die Ableitung der nötigen Werbemittel online und offline. Ziel ist es, neue Patienten zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass sich bestehende Patienten wohlfühlen und gerne wieder zu Ihnen kommen. Die größte Herausforderung im Patientenkontakt ist es jedoch, so zu überzeugen, dass Sie auch an Freunde, Bekannte und Familie weiterempfohlen werden. Hierbei sind Sie als Person weit wichtiger als jedes Werbemedium. Unsere grundsätzliche Devise lautet: Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können!

Praxismarketing – Suche nach den passenden Mitarbeiterin*innen

Unsere umfassenden Marketing- und Werbeleistungen für Heilberufe können wir seit einigen Jahren nun noch um eine weitere Dienstleistung erweitern. Als Betreiber des größten deutschen Studentenblogs, StudiBlog.net, mit einer monatlichen Reichweite von rund 250.000 Usern, rund 165.000 Followern auf Facebook, verteilt auf drei Seiten, bedienen wir auch einen Teil des Recruiting-Themas für bestimmte Kunden. So ist es uns unter anderem möglich, rund 40.000 Medizinstudentinnen und Studenten direkt über eine unserer Facebookseiten anzusprechen und Ihnen entsprechende Jobangebote zu offerieren.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Referenzbeispiele aus unserem Praxismarketing-Kundenkreis

Mit folgenden Kunden aus dem Bereich Ärzte, Heilberufe und Heilhilfsberufe, haben wir bereits gemeinsam erfolgreiche, größere und kleinere Marketing- und Werbeprojekte umgesetzt:

  • Praxis für Physiotherapie, Krankengymnastik und med. Podologie – Hermann Eller | Deggendorf
  • apoBank | Deutsche Apotheker- und Ärztebank
  • Elke Feigel-Weinbauer Psychotherapie (HeilPrG) & Yoga | Deggendorf
  • Simone Breu Physiotherapie | Baar, Schweiz
  • Praxis für Kieferorthopädie – Dr. Jürgen M. Roming | Deggendorf
  • Malig Dental GmbH | Landau a.d. Isar
  • Zahnärzte im Gesundhof – Dres. Lang und Kufner | Hauzenberg, Germannsdorf
  • DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau |Deggendorf
  • Univ. Prof. Dr. med. Peter Schandelmaier | Deggendorf
  • Marien-Apotheke | Plattling
  • Ludwigs-Apotheke | Deggendorf
  • Sanitätshaus Kraus | Deggendorf

Psychotherapie in Deggendorf, Praxis Feigel-Weinbauer – Marketing für Heilberufe

Markenaufbau und Markenpsychologie – Einblicke in die Psychotherapie-Praxis von Elke Feigel-Weinbauer

Das Thema Markenwirkung oder Markenpsychologie sollte einem in der Werbebranche nicht fremd sein, im Gegenteil. Im Bereich der Erwachsenenbildung in Deggendorf, gab es unter meiner Leitung auch bereits ein komplettes Seminar zum Thema Marke, Aufbau und Wirkung, auch unter Einbeziehung der aktuellen Erkenntnisse aus Psychologie und Gehirnforschung. Das Seminar fand im Kontext des Fort- und Weiterbildungsinstitutes der Hochschule Deggendorf, bzw. der School of Skills GmbH statt.

Die Teilnehmer kamen zum einen aus dem Gewerbeumfeld des Landkreises Deggendorf, zum anderen waren auch Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf anwesend. Das Seminar erstreckte sich über einen kompletten Tag und war auch mit entsprechend anschaulichen Übungen versehen, die Methodiken in Sachen Markenaufbau und Markenwirkung plakativ veranschaulichten.

Ebenso entscheidend war die Vermittlung des Wissens über die massiven Unterschiede in der Wahrnehmung einer Marke, bzw. auch der Werbebotschaften im Allgemeinen, abhängig vom kulturellen Hintergrund bestimmter Regionen der Welt. Eingegangen wurde hier nicht nur auf die Gründe, sondern auch auf entsprechende Beispiele, mit welchen der europäische, der amerikanische und der asiatische Kontinent miteinander verglichen wurden. Hier wurde klar, dass nicht der Wahrnehmungsapparat in seinem Aufbau die unterschiedlichen Perspektiven bedingt, sondern vielmehr die indivduelle Prägung (Sozialisierung) und der dadurch variable Aufbau der Verknüpfungen unseres Gehirns.

Perspektivenwechsel im Bereich Marketing und Werbung

Der permanente Perspektivenwechsel ist das, was unseren Job am reizvollsten macht, vor allem wenn man eine grundsätzlich neugierig veranlagte Natur ist. Der Perspektivenwechsel, der nicht nur den Vorgang beschreibt sich in den Kunden, seine Produkte und vor allem sich in seine Zielgruppen versetzen zu können, sondern auch die Erfordernis und gleichzeitig so reizvolle Möglichkeit bei einer Vielzahl an Branchen hinter die Kulissen blicken zu können. In Prozesse, Geschäftsmodelle, Produktionen und nicht zuletzt in Geschichten von Menschen Einblick nehmen zu dürfen, ist eine fortwährend spannende Tätigkeit – ein Privileg, woraus immer wieder neue Herausforderungen wachsen, die in entsprechende Marketingstrategien und Umsetzungen geleitet werden.

Kundin im Bereich Psychotherapie in Deggendorf

Aktuelle Einblicke in den Bereich der Psychotherapie, in Verbindung mit Entspannungstechniken aus dem klassischen Yoga, bietet die Psychotherapeutin (HeilPrG) und Yoga-Lehrerin Elke Feigel-Weinbauer. Ihre Qualifikationen an ihrem früheren Wohnort München erworben, hat sich die Therapeutin nun mit ihrer Praxis für Psychotherapie und Yoga in Deggendorf, genauer gesagt in Mietraching, niedergelassen. Ihre sympathische, weltoffene und sehr aufgeschlossene Art, prädestiniert sie für diese sensible Arbeit mit Menschen.

Die leidigen Effekte, die unsere ach so hochentwickelte Kultur und Gesellschaft mit sich bringen, werden hier in einer angenehmen Atmosphäre besprochen, therapiert und über weitere Strecken – im Idealfall – neutralisiert.

Egal, ob man von privaten Krisensituationen ausgeht, im Job aus den unterschiedlichsten Gründen überforert wird und dem Burnout zum Opfer fällt, Erschöpfungszustände kennen wir alle. Diese zu erkennen, ist der erste Schritt zu einer möglichen Heilung. Panikattacken, Angststörungen, ja sogar Selbstzweifel in einer entsprechenden Ausprägung, sind ernstzunehmende Krankheitsbilder mit oft weitreichenden Folgen. Leider ist der Gang zum Psychologen heute immer noch mit dem negativen Beigeschmack des „verrückt geworden seins“ verbunden, was es manchen Patienten nicht nur schwer macht in ihrem engsten sozialen Umfeld über ihre Probleme zu sprechen, sondern auch sich entsprechende Hilfe, im wahrsten Sinne des Wortes, zu gönnen. Und dies obwohl heute sogar die Allgemeinmedizin den Zusammenhang eines gesunden Geistes und eines gesunden Körpers nicht mehr von der Hand weist.

Begleitend zu den Therapieformen der Psychotherapie, bietet Elke Feigel-Weinbauer auch die dazu passenden Entspannungstechniken aus dem klassischen Yoga an. Frei von esoterischen Einflüssen bedient man sich hier beispielsweise bestimmter Atemtechniken, Dehnungs- und Konzentrationsübungen, die im ersten Schritt rein dafür sorgen sollen, wieder die eigene Mitte zu finden oder einfach mal runter zu kommen, wie man so schön sagt. Die Yoga-Therapie, egal ob sie für sich stehend oder als Kombination zur Psychotherapie angewendet wird, kann individuell, in der Gruppe oder auch als Paartherapie gebucht werden und geht so optimal auf die persönlichen Bedürfnisse ein.

Ein spannendes und nicht weniger wichtiges Feld, welches eine notwendige und gute heilpraktische Ergänzung zur Schulmedizin darstellt.

Marketing für Praxis Feigel-Weinbauer

Für Praxis Feigel-Weinbauer, ist eller-design Werbeagentur GmbH, für das komplette Marekting online/offline verantwortlich. Neben der beratenden Tätigkeit in Sachen Onlinemarketing, wurden in enger Absprache mit Frau Feigel-Weinbauer, das Logo, die Visitekarten sowie die Website erstellt. Neben der Beschilderung in Straßennähe, werden aktuell passende Printmedien in Form von Flyern und einer Imagebroschüre erstellt, die zielgerichtet in Verteilung gebracht werden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und den selbstgebackenen Kuchen! 😉

Sie interessieren sich für unser Angebot im Bereich Marketing für Heilberufe? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Facebook-Marketing – So tickt der Algorithmus 2018

Die Weltherrschaft in Sachen Social-Media inne zu haben, ist eine beachtliche Leistung und eine tolle Sache. Dies gilt allerdings überwiegend für den Betreiber der jeweiligen Plattform und nicht unbedingt für die User.

Klar, im ersten Schritt sieht man nur die Vorteile, das Wiederfinden alter Bekannter, das einfachere Kontakthalten mit Leuten, die am anderen Ende der Welt (oder auch nur von Deutschland) leben und all jene Dinge, die auch Mark Zuckerberg so gerne in seinen Präsentationen als „must-have“ oder zumindest als „nice-to-have“ zum besten anpreist. Der Facebook-Gründer und sein Team, bestehend aus über 17.000 Mitarbeitern, wissen genau was sie uns anbieten müssen, um uns bei Laune zu halten.

Auf den Spuren von Facebook

Mark Zuckerberg selbst hat in Harvard nicht nur Informatik, sondern auch Psychologie studiert. Zwar hat er das Studium aufgrund seiner Facebook-Gründung abgebrochen, doch seine aktuell rund 72 Milliarden USD Privatvermögen trösten etwas über den nicht vorhandenen Abschluss hinweg und zeigen zugleich, dass man hier wohl sehr genau zu wissen scheint, wie man Menschen begeistert.

Doch was passiert wirklich, welche „Geister“ werden hier beschworen? Nicht nur Facebook, sondern auch die meisten anderen sozialen Medien bedienen sich zweier archetypischer Verhaltensmuster des Menschen. Zum einen der Neugier oder extremer formuliert, dem Voyeurismus und zum anderen dem Drang der Menschen nach Anerkennung danach wahrgenommen und geliebt bzw. „geliked“ zu werden, was in extremer Form dem Exhibitionismus entspricht. Dies ist eine sehr einfache Zusammenfassung der tatsächlichen psychologischen Bemühungen, die man in die Gewinnung und den Erhalt von neuen Nutzern steckt. Selbstverständlich ist eines der obersten Ziele, die Nutzungsdauer und Intensität auf der Plattform zu verlängern. Dafür werden fortlaufende Anpassungen und Erweiterungen der Facebook-Funktionen wie auch des Facebook-Algorithmus vorgenommen.

Wer hier denkt, er würde selbst über die Inhalte die er zu sehen bekommt entscheiden, der irrt. Vielmehr nutzt Facebook unsere schon fast zügellose Freigiebigkeit unsere Daten betreffend und analysiert dazu akribisch unser Surfverhalten, wie auch unsere Interessen, Kommentare, Likes und unseren Freundeskreis – um nur einige wenige Dinge zu nennen.

Der User als Produkt

Auch wir als Agentur nutzen hin und wieder diese Tatsachen für unsere Zwecke. Denn die Vielzahl an Daten, die die über zwei Milliarden User weltweit preisgeben, lassen es zu ausgefeilte und zielgruppenspezifische Werbekampagnen zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu etablieren. Dabei muss einem klar sein, dass es nicht die Produkte und Dienstleistungen sind, die auf Facebook verkauft werden, nein, es sind wir – die User. Diese sind es, die den Firmenwert von Facebook ausmachen und die User sind es, die in der größten Werbemaschinerie in der Geschichte der Menschheit an die Konsumgüterindustrie verkauft werden. Im Schnitt werden wir dabei auf unseren rein ökonomischen Wert von rund 370 USD pro Benutzer heruntergebrochen.

Wie gesagt, jeder Werber, jede Marketingagentur und jeder der sich mit Online- und Social-Media-Marketing befasst, ist gezwungen diese Medien zu nutzen und auch seine Kunden über die Möglichkeiten und Vorteile der Nutzung zu informieren. Doch uns ist auch daran gelegen das Gesamtbild darzustellen, zum einen den Standpunkt des Users, zum anderen den Standpunkt der Industrie und den angeschlossenen Werbeagenturen.

Aus diesem Grund befassen wir uns in diesem Beitrag mit der aktuellen Anpassung des Facebook-Algorithmus, wie er sich auf die Reichweite von Posts jeglicher Art auswirkt und wie man diese Posts entsprechend aufbauen kann und muss, um keine Nachteile aus dieser Anpassung zu ziehen.

Die Kurzzusammenfassung, warum und in welche Richtung man den Algorithmus angepasst hat, könnte lauten:

Facebook macht es denjenigen Seiten schwerer User mit Inhalten zu erreichen, die möglicherweise auch dafür bezahlen könnten. Unter dem Anschein einer Bereinigung der Plattform von Werbung und der „Nötigung“ zur qualitativen Aufwertung der Inhalte, als Vorteil für den User, wird im Grunde nichts anderes vollzogen als ein weiterer Schritt dahin, gewerbliche Seiten – die Produkte und Dienstleistungen abbilden – zur Kasse zu bitten. Wird nicht bezahlt, werden schlicht auch keine Leute erreicht. Was man an dieser Stelle tun kann, um seine Posts zu optimieren und um auch ohne Sponsoring noch Leute zu erreichen, stellen wir im Folgenden dar.

Einschränkend muss man hier noch bemerkt werden, Facebook gibt natürlich nicht alle Tatsachen preis. Somit handelt es sich hier zum Teil um Publikationen von Facebook, aber auch um recherchierte Inhalte all jener, die sich mit dieser Materie tagtäglich befassen und entsprechende Erfahrungswerte im Umgang mit dem Facebook-Algorithmus ableiten können.

Was der Facebook-Algorithmus möchte:

Der Algorithmus soll mehr private, persönliche Inhalte von Freunden und Verwandten zeigen. Gleichzeitig soll die Sichtbarkeit öffentlicher Beiträge eingeschränkt werden. Öffentlicher Content soll, laut Zuckerberg, „meaningful interactions“ hervorrufen – die Beiträge sollen also viele Kommentare erzeugen! Der Fokus wird auf die Interaktion mit den Beiträgen gelegt:

  • Beiträge mit vielen Likes und Kommentaren werden im Newsfeed angezeigt
  • Beiträge mit wenigen Likes und Kommentaren werden nicht im Newsfeed angezeigt
  • Die Beiträge sollen dazu führen, dass Freunde durch die Inhalte miteinander interagieren (kommentieren, liken, taggen, teilen, etc.)

Tipps:

  • Aktuelle Themen aufgreifen, zu denen jeder gerade eine Meinung hat.
  • Posts mit Fragen und/oder Aufrufen versehen, die die Konversation anregen sollen.
  • Diskussionsmaterial liefern (Kommentarspalte soll zur Diskussion einladen).
  • Kein Spam!
  • Aufrufe und Fragen nicht inflationär gebrauchen!
  • „Engagement-Bait“ wird von Facebook abgestraft, indem die Posts wieder aus dem Newsfeed verschwinden mit der Begründung: Engagement-Bait ist keine „meaningful interaction“.
  • Follower an die „See First“-Option erinnern und dazu aufrufen, sie zu aktivieren – mit See First markierte Seiten werden immer im Newsfeed angezeigt!
  • Videos werden vom Algorithmus immer noch bevorzugt behandelt.
  • Live-Videos werden immer wichtiger – die Begründung: Live-Videos regen zu Diskussionen an und haben im Schnitt 6 mal mehr Interaktion, als normale Videos (laut Zuckerberg).
  • Facebook-Gruppen nutzen! Entweder, um in einer bereits bestehenden zu werben oder selbst welche zu gründen.
  • Qualitativ hochwertige Inhalte, die Interaktion auslösen!

Engagement-bait

  • Wird von den Nutzern oft als Spam empfunden
  • Schreckt die Nutzer eher ab, als sie zu irgendetwas zu bewegen
  • Entsteht durch zu direkte, häufige oder aufdringliche Handlungsaufrufe (zum Liken, Teilen, Kommentieren, Taggen, etc.)
  • Auch das Teilen von engagement-bait-content wird enorm abgestraft!
  • Wird vom Algorithmus erkannt und im Anschluss vom Newsfeed verbannt

Das Ziel des Facebook-Algorithmus: irreführende, sensationsgierige Spam-Posts vermeiden und an deren Stelle „authentische“ Inhalte setzen. Posts, die zu Webseiten mit einer niedrigen Website-Qualität führen, eliminieren.

Ausnahmen:

  • Posts, die Leute zum Helfen auffordern (Vermisstenanzeigen, etc.)
  • Posts, die eine Empfehlung darstellen (Tipps, Tests, Reviews, Kritiken, etc.)
  • Posts, die Wohltätigkeitszwecken dienen
  • Posts, die dazu dienen, Nutzer um Hilfe aufzufordern
  • Authentische, interessante Inhalte mit vielen Reaktionen

Newsfeed Tipps (von Facebook direkt)

  • Posten Sie häufig. Der Newsfeed folgt dem Grundsatz, Nutzern die Meldungen zu zeigen, die für sie am bedeutendsten sind. Wenn Sie unter Einhaltung unserer Richtlinien häufig hochwertige Inhalte postesn, steigern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass unser Algorithmus Ihre Inhalte einer Zielgruppe zuordnet, für die er bedeutend ist. Für den Newsfeed werden zahlreiche Vielseitigkeitsregeln genutzt, um zu verhindern, dass Nutzern zu viele Meldungen von einem bestimmten Herausgeber gezeigt werden. Sie müssen daher nicht besorgt sein, dass Sie Ihre Abonnenten zuspamsen – vorausgesetzt natürlich, dass die Inhalte, die Sie posten, neu und hochwertig sind.
  • Achten Sie auf die Aktualität Ihrer Posts. Profilieren Sie sich anhand von aktuellen Themen. Sofern Sie nicht an einem Exposé oder einer Untersuchung arbeiten, sollten Sie mit Beiträgen zu aktuellen Themen nicht zu lange warten.
  • Überzeugen Sie Ihre Zielgruppe durch Glaubwürdigkeit und Relevanz und bauen Sie so Vertrauen auf. Stellen Sie sich die Frage: „Würden andere meine Geschichte mit ihren Freunden teilen oder sie weiterempfehlen?“
  • Posten Sie authentische Geschichten, die auf hochwertigen Quellen und nachprüfbaren Tatsachen basieren.
  • Es gibt nicht die eine richtige Zeit zum Posten bzw. die richtige Anzahl oder Art von Beiträgen, die für alle Herausgeber gleich gut funktioniert. Vielmehr geht es darum, überzeugende Inhalte zu schaffen, die Ihrer Meinung nach für Ihre Zielgruppe interessant sind.
  • Für das Zielpublikum relevante und interessante Stories posten, die zu einer Website mit hoher Qualität (Google-Kriterien wie Ladezeiten, Bounce-Rate, Usability, etc.) führen.
  • Aussagekräftige und informative Meldungen posten.
  • Besonders auf Korrektheit und Authentizität der Inhalte achten.
  • Standards für ein sicheres und respektvolles Verhalten gewährleisten und sichern.

Der Algorithmus & seine vier Schritte

  1. Bestand prüfen: Welche Meldungen wurden von Freunden und gelikten/abonnierten Seiten gepostet? (Der Newsfeed besteht aus diesen Meldungen und bezahlter Werbung)
  2. Signale erfassen und deuten: Hunderttausende Signale wie „wer hat was wann wo gepostet?“ werden erfasst und verarbeitet. Auch die Voraussetzungen des Nutzers (Internetverbindung etc.) werden berücksichtigt.
  3. Mithilfe der gesammelten Daten Voraussagen berechnen: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie diese Meldung kommentieren?“. Der Algorithmus soll anhand seiner Infos über Sie feststellen, welche Meldung für Sie die meiste Bedeutung hat. Nach Relevanz sortiert setzt er so Ihren Newsfeed zusammen.
  4. Bewertung der Relevanz: Der Algorithmus hat ein Zahlen-Wert-System, von dem er Zahlen/Werte an die Artikel aus dem Bestand verteilt, um ihre Relevanz zu kennzeichnen und um sie sortierbar zu machen.

Beispiele, um Voraussagen zu bilden:

  • Die Klickwahrscheinlichkeit.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Zeit für diese Meldung aufgewandt wird.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass eine „Gefällt mir“-Angabe, ein Kommentar oder das Teilen des Inhalts erfolgt.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Die die Meldung als informativ bewerten.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dem Beitrag um Clickbait handelt.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Meldung zu einer Webseite von geringer Qualität führt.
  • Wir führen diese Voraussagen in einer Relevanzbewertung zusammen, die unsere Vermutung über die Bedeutung der Meldung für Sie wiedergibt.

Diese Schritte geht der Algorithmus für jede Meldung durch, für all Ihre Verbindungen, und jedes Mal, wenn Sie den Newsfeed öffnen. Er führt diesen Prozess immer wieder durch und erstellt Prognosen dazu, wie interessant einzelne Meldungen für Sie sind. Diese Meldungen bestellt er dann in der Reihenfolge der Bewertungen und zeigt sie Ihnen an.

Live-Video

Vor, während und nach Ihrer Live-Übertragung

Vor der Live-Übertragung:

  • Nutzen Sie geplante Live-Videos, um Ihre Fans schon im Vorfeld zu informieren, wann Ihre Live-Übertragung stattfindet. Sorgen Sie bereits im Vorfeld für Aufmerksamkeit, indem Sie Ihrer Zielgruppe in einem schriftlichen Beitrag mitteilen, wann Ihre Live-Übertragung startet. Übertrager haben nun die Möglichkeit, ein Live-Video mit der Live API im Voraus zu planen und potenziellen Zuschauern eine Benachrichtigunsoption („Erinnerung erhalten“) anzubieten, wenn die Live-Übertragung startet. Sie können Ihre Zielgruppe, die an Ihrem Live-Video interessiert ist, dabei unterstützen, dass sie keine Live-Übertragung verpasst.
  • Starten Sie die Live-Übertragung mit einer stabilen Verbindung. Prüfen Sie, ob ein starkes Signal vorhanden ist, bevor Sie die Live-Übertragung starten. WLAN funktioniert in der Regel am besten. Wenn sich jedoch kein Netzwerk in der Nähe befindet, können andere Verbindungsoptionen wie Daten oder LTE genutzt werden. Sofern Ihr Signal nicht ausreichend ist, wird der Button „Live-Übertragung starten“ ausgegraut dargestellt.
  • Verfassen Sie als Erstes eine eingängige Beschreibung. Mit einer zündenden Beschreibung können Sie Aufmerksamkeit erregen und veranschaulichen, worum es bei Ihrer Übertragung geht.
  • Interagieren Sie mit Ihrer Zielgruppe. Bitten Sie Ihr Publikum, Fragen über den Kommentarbereich zu übermitteln. So haben Sie eine Reihe von Themen, die Sie während der Übertragung besprechen können. Wenn Sie andere Themen besprechen möchten, überlegen Sie sich vor Ihrer  Übertragung selbst Fragen, um die Unterhaltung am Laufen zu halten. Das ist eine tolle Möglichkeit, bereits vor der Übertragung mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren.

Während Ihrer Übertragung

  • Lassen Sie den Teilnehmern etwas Zeit, um der Sitzung beizutreten. Viele Zuschauer schalten in den ersten paar Minuten einer Übertragung ein. Während Sie warten, dass Ihr Publikum wächst, können Sie die Zeit nutzen und die Mitwirkenden der Übertragung vorstellen, die ersten Zuschauer willkommen heißen und Ihre Pläne für die Sitzung besprechen.
  • Laden Sie eine/n FreundIn ein, mit Ihnen eine Live-Übertragung durchzuführen. Sie können nun eine andere Person in Ihre Facebook-Live-Übertragung einladen. Das ermöglicht es Ihnen, Ihren Bildschirm freizugeben und auf ganz neue Weise mit Ihren Zielgruppen zu interagieren. Weiten Sie Ihre Inhalte aus und bieten Sie neuen Nutzern die Möglichkeit, Sie zu entdecken. Wenn Sie Ihrem Live-Video einen Gast hinzufügen, werden einige seiner Abonnenten vermutlich ebenfalls benachrichtigt.
  • Bitten Sie ähnliche Seiten, das Video zu teilen. Durch das Teilen erreicht Ihr Video eine breitere Zielgruppe. Bitten Sie andere Seiten (die offiziellen Seiten Ihrer Organisation, die Seiten befreundeter Journalisten), Ihr Video zu teilen, sobald die Live-Übertragung gestartet ist.
  • Interagieren Sie mit Ihren Zuschauern. Das große Plus von Facebook Live ist die Interaktion in Echtzeit. Ihre Übertragung verläuft vermutlich erfolgreicher, wenn Sie Ihre Zuschauer einbinden, indem Sie sie Fragen stellen lassen. Erinnern Sie sie daran, dass sie Fragen in den Kommentaren hinterlassen können, und versuchen Sie, die Namen von Zuschauern zu erwähnen, wenn Sie auf ihre Kommentare bzw. Fragen antworten.
  • Nutzen Sie für die Unterhaltung fixierte Kommentare. So wie sich Beiträge auf Ihrer Seite fixieren lassen, könne Sie unten in Ihrem Video einen Kommentar fixieren. Interaktionen lassen sich auf diese Weise leichter verwalten, während Sie mit Ihrer Community interagieren. Es gibt zwar keine Obergrenze für die Anzahl der fixierten Kommentare während einer Übertragung, aber Sie sollten beachten, dass Sie jeweils nur einen Kommentar fixieren können. Sobald Sie einen neuen Kommentar fixieren, ersetzt dieser automatisch den vorhandenen fixierten Kommentar.
  • Senden Sie die Übertragung über einen längeren Zeitraum, damit Sie mehr Personen erreichen. Je länger Ihre Übertragung dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Personen Ihr Video entdecken und es mit ihren Facebook-Freunden teilen. Wir empfehlen für eine Live-Übertragung eine Dauer von mindestens 10 Minuten, die maximale Zeitspanne beträgt vier Stunden.
  • Kündigen Sie das Ende der Übertragung an. Lassen Sie die Zuschauer nicht einfach zurück und beenden Sie die Übertragung nicht abrupt. Setzen Sie stattdessen eine Schlusszeile ein, damit die Zuschauer wissen, dass Sie nun fertig sind. Wenn Sie bereits wissen, wann Ihre nächste Übertragung mit Facebook Live sein wird, erwähnen Sie es und laden Sie die Zuschauer dazu ein.

Nach Ihrer Übertragung:

  • Speichern Sie das Video. Nach der Übertragung besteht die Möglichkeit, das Video zu löschen oder es auf Ihrer Seite oder in Ihrem Profil zu veröffentlichen. Nachdem Sie das Video veröffentlicht haben, können Sie den Beitrag jederzeit löschen. Wir empfehlen jedoch, das Video zu behalten, um Personen, die es nicht live ansehen konnten, die Möglichkeit zu geben das später nachzuholen. Zuschauer können die Übertragung teilen. Auf diese Weise lässt sich die Gesamtanzahl an Zuschauern vergrößern.
  • Aktualisieren Sie die Beschreibung. Es ist hilfreich, wenn Sie eine ausführliche Beschreibung für Ihre Übertragung bereitstellen. Diese Beschreibung lässt sich bearbeiten, wenn die Übertragung bereits begonnen hat.

Fazit

Der Umgang mit sozialen Netzwerken, insbesondere mit Facebook, verlangt dem gewerblichen Nutzer ein Höchstmaß an aktuellem Wissen, gepaart mit der entsprechend kreativen Umsetzung, ab. Dabei ständig auf dem Laufenden zu bleiben, ist unabdingbar, da es morgen aus den Büros von Facebook schon wieder heißen kann: „Was interessiert uns unser Algorithmus von gestern?!“
Wenn Sie diese Anforderung an Ihre Grenzen bringen sollte, unterstützen wir Sie gerne dabei alles Nötige in diesem Bereich für Ihre Produkte und Dienstleistungen zu unternehmen. Sprechen Sie gerne uns an.

Online-Marketing und Vertrieb – Lehrauftrag an der TH Deggendorf

Der Lehrauftrag für das WS 17/18 ist beendet

Der Lehrauftrag für Online-Marketing im Fachbereich BWL, Schwerpunkt Marketing, genauer gesagt im Modul „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“ an der TH Deggendorf, ist für dieses Semester abgeschlossen. Die Prüfung ist durch und die Unterlagen der armen „Opfer“ befinden sich in Korrektur.

Zwar war es nicht meine erste Erfahrung im Bereich Dozentur, doch eine Horde Studierender über ein komplettes Semester bis zur finalen Klausur zu betreuen, war in dieser Ausprägung eine neue und durchaus positive Erfahrung.

Online-Marketing in didaktischer Form

Inhalte aus dem Bereich Online- bzw. Content-Marketing in didaktischer Form aufzubereiten und so wiederzugeben, dass Laien einfach folgen können, war durchaus eine Herausforderung. Trotz aller Mühe ein übersichtliches, nachvollziehbares und für den Rezipienten auch weiterverwendbares Skript zu erstellen, musste ich mich mit der Tatsache anfreunden, dass die heutige Generation der reinen Anwender wenig bis gar keine Ahnung hat von den Hintergründen des heutigen Online-Marketings, seiner Notwendigkeit und seinem Potential. Einher geht damit auch eine eklatante Wissenslücke im Umgang und der Verbreitung von digitalen Medien bzw. deren Aufbereitung, um diversen technischen und redaktionellen Anforderungen gerecht zu werden. Hier wäre eine starke Entwicklung weg vom reinen Konsumenten hin zum „Creator“ nötig und auch das Bildungssystem entsprechend anzupassen.

Digitalisierung und Online-Marketing

Alltägliche Anforderungen in Betrieben, die im Zuge der Digitalisierung dazu genötigt sind sich auch im Web entsprechend zu positionieren, sind mit dieser Voraussetzung nur schwer zu meistern. Und hier reden wir noch nicht mal von den rein onlinebasierten Geschäftsmodellen wie Onlineshops, Web-Apps oder redaktionellen Seiten, bei denen entsprechendes Know-how im Bereich des Online-Marketings essentiell ist. Im Kundenkontakt seine Zahlen (nicht nur in der Bilanz) zu kennen, wie man sie erzeugt und was sie bedeuten, sind „kriegsentscheidend“ bei jeder Verhandlung und sorgen für eine langfristige Kundenbindung, basierend auf dem Wissen, dass eine Investition beim Gegenüber sinnvoll angelegt ist.

Ich muss wissen von was ich rede; wenn ich etwas tue, muss ich begründen können warum – vor allem im Bereich des allumfassenden und sich ständig verändernden Content-Marketings. Angefangen von der Geschichte der Suchmaschinen über ihren technischen Aufbau, ihren grundsätzlichen Sinn, bis hin zu den heutigen Anforderungen sich in diesen hochkomplexen Indexverzeichnissen zurecht zu finden und zu wissen, wie ich diese zu meinem eigenen Zweck positiv beeinflussen kann, greift alles ineinander. Wenn ich heute weiß, dass es bei Google allein 300 unterschiedliche und teils interagierende Rankingsignale gibt, stellt sich keine Frage mehr nach der Notwendigkeit einen Großteil davon zu kennen, sondern nur noch welche Tools mir dafür zur Verfügung gestellt werden und wie ich diese effizient zur Anwendung bringe.

Online-Marketing als Teil des Content-Marketings

Content-Marketing umfasst alles, jede Art des Marketings, die mein Geschäftsmodell erfordert. Also jede Art von Content bzw. Inhalt in Form von Text, Bild, Video, Links, Downloads etc. etc., der zur direkten oder indirekten Kommunikation mit dem Kunden/Konsumenten dient. Wird dieser dann erstellt und auf die entsprechenden Kanäle verteilt und final von Google als bestmögliche Antwort für den User identifiziert, hat man das oberste Ziel erreicht – den heiligen Gral des Online-Marketings, die Google-Sichtbarkeit.

Was hilft mir die Festlegung von Marketingzielen, wenn ich die Hälfte des dafür nötigen noch nie gehört habe – zumindest nicht aus Sicht des Anwenders, sondern eben nur als Konsument?

Ich mag von dem Begriff der Online-Marketing-Ziele schon mal was vom Prof um die Ohren gehauen bekommen haben und Dinge gehört haben wie Besucherzahlen auf Websites, organischem Traffic über Brandbegriffe, Keywords, Page Impressions, Absprungraten oder Social-Media-Reichweiten, aber wie sieht es aus mit der Transferleistung in eine reale Anwedung? Wie sieht es aus, wenn es darum geht diese heiße Luft in Bewegung umzusetzen? Sind diese Fähigkeiten nicht vorhanden, dann kann man im Grunde einpacken oder tut gut daran sich schleunigst mit der nötigen Literatur zu versorgen und mal testweise eine eigene Website an den Start zu bringen. Übertrieben? Sicher nicht.

Sieht man sich die Betriebe heute an, dann sind insbesondere die deutschen Vertreter zwar alles andere als die Vorreiter in Sachen Digitalisierung, aber immerhin kommen wir langsam an den Start. Im Zuge dessen werden auch zwangsläufig Jobs in diesen Bereichen geschaffen und diese sind in ihrer Ausprägung, gerade im Online-Marketing so facettenreich und interaktiv wie Marketing nie zuvor war.

Marketing und Werbung sind zwei Paar Stiefel

Wobei ich hier einschieben möchte, dass die übliche Vermischung von Marketing und Werbung ein grundsätzliches Problem darstellt. Werbung ist die visuelle Umsetzung derer Erkenntnisse, die ich aus einer sauberen Marketingaktivität ableiten kann. Marketing beinhaltet die betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten einer Firma, kombiniert mit der Firmenphilosophie, den Produkten und Zielausrichtungen. Wird dann in enger Abstimmung mit einer Werbeagentur ein bestimmter Teil des ausgearbeiteten Marketingkonzeptes in Form von Werbung oder Außenkommunikation umgesetzt, fließen die erzeugten Ergebnisse wieder zurück in die Marketingabteilung, wo diese bewertet und anschließend in die künftige Planung (z.B. Strategie, Werbebudget, etc.) einfließen. Im Idealfall entsteht aus diesem Kreislauf eine positiv besetzte und bekannte Marke.

Fazit

Nicht nur die Verquickung von Marketing und der klassischen Werbung machen das Feld des Online-Marketings spannend, sondern auch die Messbarkeit von Aktionen, Kampagnen und derer Dinge die ich fortlaufend einbringen kann, sind schier unbegrenzt. Umso mehr ist es entscheidend mich frühzeitig mit dem nötigen Wissen auszustatten, um dann zielsicher alles dafür Nötige planen und umsetzen zu können. Das geht nicht ohne Eigeninitiative und der Fähigkeit richtig Gas zu geben.

Eine ernstgemeinte und zeitgemäße Jobbewerbung im Bereich Marketing und Vertrieb, bei welchem Betrieb auch immer, geht heute einher mit einem Mindestmaß an Wissen rund um das Thema Online-Marketing und seiner Facetten.

Ob es mir gelungen ist, diese Botschaft im Ansatz in den Köpfen der Studierenden zu verankern, kann ich final nicht beantworten, aber zumindest wurde bis hin zur echten Anwendung auf echten Plattformen alles dafür getan, um ein klein wenig von dem zu vermitteln, was an Realität auf die Damen und Herren zukommen wird.

Wie es weiter gehen wird? Ich freue mich auf das kommende Semester zusammen mit Herrn Prof. Dr. rer. pol. Christian Zich, am Lehrstuhl für Betriebswirtschafstlehre der Technischen Hochschule in Deggendorf, und auf eine neue Herausforderung.

Der Blog als Geschäftsmodell?

Blog

Der Blog alleine, als Teil des Social-Media-Marketings, ist kein Geschäftsmodell

Unsere digitale Welt ist voll von Leuten, die die sozialen Medien für sich als Plattform der Selbstdarstellung entdeckt haben. Lange ist sie her, die Zeit der „one to many“ Kommunikation. Längst sind wir im Zeitalter der „many to many“ Kommunikation angekommen. Das heißt, man ist nicht mehr nur auf einen meinungsbildenden Verleger angewiesen, sondern jeder ist in der Lage zu jedem Zeitpunkt jeden mit jeder Information zu erreichen, zumindest theoretisch. Fakt ist somit, jeder ist ein möglicher Publizist, wie auch ein möglicher Empfänger von allen nur denkbaren Nachrichten.

Eine undurchsichtige Flut von überwiegend minderwertigen Inhalten, ist nur eine der Folgen.

Diese Nachrichten sind über 80 % privater Natur, also zur Selbstdarstellung des Nutzers gedacht, können aber in überschaubarem Maße auch in gewerblichem Kontext stehen. Die Traumfabrik Internet und ihre vermeintlichen „Stars“, auch „Influencer“ genannt, wollen den privaten Nutzern zudem glauben machen, dass man mit Urlaubmachen und dem Posten schöner Fotos reich und berühmt werden kann. Aber das ist ein pubertärer Irrglaube, der für weit weniger als ein Promille der „Gläubigen“ in Erfüllung gehen kann und wird – mehr dazu gleich.
Die alte Weisheit „von nichts kommt nichts“ gilt hier ebenso wie in jedem anderen gewerblichen Bereich. Wenn man von Fake-News spricht, dann sollte man vor allem hier mal etwas genauer hinsehen.

Wie man mit einem Blog reich und berühmt wird (?)

Vielleicht konnten Sie schon mal eine Startup-Konferenz oder ein Treffen digitaler Nomaden oder Vertreter des sogenannten Blog-Business miterleben. Insbesondere die letzten beiden möchte ich im Folgenden ein klein wenig näher beleuchten.

Hier eröffnen die Organisatoren die Veranstaltung stets mit thematisch passenden Key-Note-Speakern, die freudestrahlend von ihrem total veränderten Leben berichten. Ein Leben, das noch vor ein oder zwei Jahren mit dem typisch tristen Alltagsgrau der arbeitenden Bevölkerung getüncht war. Doch dann konnte eine wesentliche Entscheidung getroffen werden, die letztlich alles verändert hat. Es werden dazu hübsch aufgemachte Präsentationen vorgeführt, geschmückt mit Urlaubsbildern auf denen man sich selbst passend in Szene gesetzt hat, gerne auch mit einem Laptop geschmückt, um zu zeigen in welch traumhaften Sphären es möglich ist zu arbeiten – ganz nach dem Motto: „Wie kann man nur so blöd sein und noch immer in einem Büro hocken?!“

Diese Ausführungen

sind vollgepackt mit motivierenden Worten, die einem geradezu den Mund wässrig machen nach Veränderung, nach Selbstbestimmtheit und Erfolg. Doch mit dem steigenden Wasserstand im Mund wächst auch die einzig entscheidende Frage im Publikum sehr schnell heran, nämlich „wie verdient der jetzt genau sein Geld?!?“

Die darauf folgende Antwort ist blumig ausgeschmückt, wage und allgemein gehalten und führt nur selten zu einer Befriedigung der Fragenden. Dafür hört man Begriffe wie „Blog-Business“, „E-Business“, „E-Book-Business“, „Vorträge/Speaker“ etc. oder die glorreiche Mischung daraus. Garniert werden diese Schlagwörter dann mit Phrasen wie: „Freie Arbeitszeiteinteilung“, „viele Reisen“, „eigene Entscheidungen treffen“ etc. . Und wer glaubt, dass der Typ/oder die Frau dort auf der Bühne dann das realistische Resumée ziehen würde „ich verdiene damit zwar etwas weniger, als vorher als Bankkaufmann/frau (oder beliebiger anderer Beruf), aber ich bin total zufrieden mit der neu gewonnenen Freiheit“, der irrt gewaltig.

Vielmehr hat man es nicht selten, innerhalb kürzester Zeit, zu Reichtum und Ruhm (im Web) gebracht und – jetzt kommt das Beste – man möchte natürlich, euphorisiert wie man nach wie vor davon ist, auch seine Mitmenschen an diesem Lebenswandel und dem Erfolg teilhaben lassen, denn es ist ja soooo einfach! Man müsse nur den ersten Schritt wagen. Also haben wir es hier mit einem Gutmenschentum erster Güte zu tun, das jeden Sozialstaat ärmlich dastehen lässt? Haben hier welche das System geknackt und verraten uns den Trick dafür? Ich denke nicht. Wenn ich ein funktionierendes Geschäftsmodell habe, dann plaudere ich die Geheimnisse darüber nicht zwingend aus, außer das Geschäftsmodell besteht nur aus dem Plaudern darüber! 😉

Auf den Punkt gebracht:

Früher kannte man solche Veranstaltungen auch von sogenannten Strukturvertrieben oder Schneeballsystemen, bei denen immer nur ein paar Prozent an der Spitze von der übergroßen Menge an Restidioten profitierten. Diese durften sich mit dem Vertrieb von Schrottprodukten abarbeiten, im steten Glauben an ihren baldigen Aufstieg… .
Solche Vorträge findet man zu Hauf auf YouTube oder auch auf entsprechenden Blogs. Das „Lustige“ dabei ist jedoch, dass man dem Vortragenden im schlimmsten Fall bis zu 1,5 Stunden lauschen muss, um am Ende festzustellen, man hat keinen blassen Schimmer davon, was er eigentlich genau macht, wie er sein Geld verdient und was ihn überhaupt dazu qualifiziert gutgläubige Dritte mit seinen Weisheiten zu beglücken.

Klingt negativ? Ist es auch.

Das Ganze zielt schlicht darauf ab, den ohnehin schon mit sich selbst und der Welt unzufriedenen Zuhörerschaft den Mund wässrig zu machen, um ihnen dann im Anschluss, mindestens ein kostenpflichtiges E-Book oder besser noch, eine ganze Seminarreihe (für noch mehr Motivation aus heißer Luft) aufs Auge zu drücken. Und die blinde Gier macht´s nach wie vor möglich, dass genügend Dumme darauf herein fallen und bereit sind für zusammengemurkstes und überwiegend zitiertes Halbwissen auch noch Geld zu zahlen.

Arbeitsunwillige Schauspieler und ihre geschickte Selbstvermarktung

Alles was man von diesen Schauspielern lernen kann, ist eine geschickte Art der Selbstvermarktung und wie man mit seiner eigenen heißen Luft einen Raum heizen kann. Hier empfiehlt sich klar die Vita des Vortragenden genau zu durchleuchten und die Inhalte in jedem Punkt zu hinterfragen. Das ist nicht immer ganz leicht, da die wenigsten Redner ihre Inhalte mit den eigenen Zahlen untermauern können oder wollen. Wenn dies doch wider Erwarten der Fall sein sollte, dann sind diese relativ einfach zu überprüfen.

Ohne eine Idee, ohne ein Geschäftsmodell, ohne einen Businessplan, ohne Qualifikation, sei es in technischer oder redaktioneller Hinsicht, ohne ein Produkt und ohne einen entsprechenden Arbeitswillen, brauche ich mir nicht das große Geld auszumalen, denn von nichts kommt nichts – außer natürlich im Finanzsektor, aber das ist eine andere Geschichte!
Manche haben nicht mal den Elan über eine Veränderung nachzudenken, geschweige denn, diese umzusetzen. Daran wird auch ein gekauftes E-Book nichts ändern. Sollte es dennoch zu einer Entscheidung führen, dann meist zu einer unüberlegt überstürzten, wobei das darauffolgende Erwachen böser sein dürfte, als man es sich ausmalt.

Content-Marketing als Stichwort

In Zeiten, in denen das Thema Google- bzw. Content-Marketing immer größer geschrieben wird, kann ein Blog nur ein Werkzeug für ein Geschäftsmodell sein. Die Bilder in so manchem sozialen Netzwerk (bspw. Instagram) können noch so schön sein – wenn man sich die Größen im Netz anschaut, die wirklich Erfolg haben und Geld mit ihren Kanälen verdienen, dann sind diese Leute von morgens bis abends mit der Erstellung und der Pflege ihrer Inhalte beschäftigt, meistens sogar im Urlaub. Dahinter stehen mindestens tolerante Lebensgefährten, nicht selten aber vor allem professionelle Sponsoren, bzw. diejenigen Firmen, die vornehmlich promotet werden (z.B. Modelabels oder Reiseanbieter etc.). Möglich ist natürlich auch eine Marketingagentur mit einer entsprechenden Redaktion. Diese Redaktion etabliert einen „Star“, der in der Zielgruppe gut ankommt und stattet ihn mit entsprechenden medialen Mitteln aus, die zu erheblicher Reichweite führen. Dazu gehören Inhalte, technisches Equipment (Video, Schnitt, Ton etc.), ein klar strukturierter Medienplan, crossmediale Aktivitäten und vieles mehr. Mit dieser Reichweite, in Verbindung mit z.B. einem Onlineshop oder einer einfachen Produktplatzierung eines Kunden, kann dann natürlich Geld verdient werden. Hier gilt es den schönen Schein von den Tatsachen hinter der Kamera zu unterscheiden. Träumen darf man, aber dabei sollte man es dann auch belassen, außer man hat Bock auf richtig harte Arbeit.

Content-Marketing ist das eigentliche Stichwort, auf das man sich konzentrieren sollte, wenn man mit Hilfe von Onlineaktivitäten ein Geschäftsmodell aufbauen und damit Geld verdienen möchte. Und bitte, wir reden hier nicht von den oben genannten Leuten, die ihren eigenen, unerfüllten Wunschtraum anderen als E-Book oder Seminar verkaufen! Ernst gemeintes Content-Marketing befasst sich mit den technischen Möglichkeiten und Zusammenhängen,, wie man mit selbst generierten Inhalten und deren Verteilung im Web die eigene Sichtbarkeit bei Google erhöhen kann. Reichweite auf den sozialen Netzwerken ist nett und hilfreich, aber nicht das Ziel. Ziel ist es, den eigenen Sichtbarkeitsindex bei Google sukzessive zu erhöhen. Dies ist heute ein relevanter Teil vieler Firmenbewertungen!

Das bedeutet, ich muss mir das entsprechende SEO-Know-how aneignen oder es mir einkaufen, um zu wissen wie ich meine Inhalte dazu bringe Google zu „gefallen“. Ich muss mir eine Marketingstrategie, ein Konzept überlegen, welches mich zur Produktion von Inhalten führt, sei es in Form von Texten, Bildern, Videos oder vielleicht sogar in Form eines Onlinespiels. In den meisten Fällen ist es natürlich die Kombination aus Inhalten und den entsprechenden Kanälen, die abhängig von meinem Produkt und auch der Zielgruppe die ich ansprechen möchte, auszuwählen sind.

Sie benötigen Unterstützung in Sachen Content-Marketing? Wir beraten Sie gerne!

Social-Media-Aktitiväten alleine sind nichts wert

Dabei nur einen Social-Media-Kanal zu pflegen, ohne dabei sinnvolle Verknüpfungen zur eigenen Website oder dem eigenen Onlineshop herzustellen, ist vertane Mühe. Wenn ich beispielsweise auf Facebook 80.000 Follower habe, aber keinen Weg finde diese auf meine Website zu leiten um das Potential zu monetarisieren, dann betreibe ich nichts weiter als ein aufwändiges Hobby. Selbstverständlich bieten Facebook und Konsorten immer mehr technische Features (Shop-Schnittstellen, Bezahlfunktionen etc.) auf ihren eigenen Plattformen an, um die User und Gewerbekunden zu binden und einen Absprung zu verhinden.

Aber bei aller Liebe, Mark Zuckerberg hat bereits genug Milliarden mit uns gemacht, man sollte zusehen, dass man den ganzen Traffic nicht nur auf seiner Seite konzentriert, sondern etwas für den Aufbau der eigenen Medien und Kanäle tut. Immerhin wird es schwierig sein eine eigene Marke und einen gewissen eigenständigen Firmenwert zu etablieren, den es ohne Facebook so nicht geben würde. Im Zeitalter der Digitalisierung muss es für diejenigen die es verstehen ein Muss sein, sich eine EIGENE Marke im Web zu etablieren.

Facebook ist ein Hilfsmittel, ebenso wie ein Blog oder anderen Kanäle Hilfsmittel sind. Nur die sinnvolle Kombination der richtigen Kanäle mit meinem Produkt, meiner Dienstleistung, meiner Website oder meinem Onlineshop erzeugt ein nachhaltiges Geschäftsmodell mit den entsprechenden Wachstumschancen. Wenn ich dann mit diesem Erfolg, basierende auf einem klaren Plan, ein E-Book verfasse, eine Vorlesung halte oder ein Seminarprogramm daraus ableiten möchte, gewährleiste ich meinem Publikum zumindest eine faire Chance für sich sinnvolle Handlungsschritte daraus ableiten zu können, weil das geschriebene und das gesprochen Wort auf echter Erfahrung basiert.

In diesem Sinne, lassen Sie sich nicht blenden und hinterfragen Sie bestimmte Angebote und Leistungen bevor Sie ihr sauer verdientes Geld dafür ausgeben! Denn von nichts kommt nichts!

Marketing und Werbung für die Reiter Fliesen GmbH in Deggendorf

Reiter Fliesen

Für die Reiter Fliesen Handels GmbH in Deggendorf, arbeiten wir seit über 15 Jahren in Sachen Werbung und Marketing, online wie auch offline. Neben der klassischen Werbung (z.B. Imagebroschüre), kümmern wir uns auch um die Organisation von Veranstaltungen, wie etwa die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Firmenjubiläum. Auch die Website, sowie das zugehörige Bildmaterial, wurde durch eller-design Werbeagentur erstellt. Natürlich stehen wir der Geschäftsleitung auch beratend zur Verfügung, wenn es um neue Themenbereiche wie etwa Online- oder Social-Media-Marketing geht. Auch die Etablierung eines Onlineshops, könnte in Zukunft ein Thema werden.

Die Reiter Fliesen Handels GmbH in Deggendorf

Mit 50 Jahren Erfahrung im Bereich Handel und Verlegung, ist Reiter Fliesen ein renommierter Handwerksbetrieb und beliebter Arbeitgeber im Landkreis Deggendorf. Der durch Karl-Heinz Reiter in Osterhofen gegründete Verlegebetrieb, wurde nach dem Umzug nach Deggendorf, um den Fliesenhandel samt Zubehör erweitert. Der sympathische Familienbetrieb, wird mittlerweile auch durch die Kinder von Karl-Heinz und Christine Reiter, Katrin und Florian Reiter, tatkräftigt unterstützt und geleitet.

Mit rund 1500 m² Ausstellungsfläche, bietet Reiter Fliesen seinen Kundinnen und Kunden, eine hochwertige Auswahl rund um das Thema Fliese und ihrer Verarbeitung. Egal ob privater Bauherr oder gewerblicher Bauträger, egal ob für einen Neubau oder eine Renovierung, egal ob Lagerhalle oder luxuriöses Bad, hier findet jeder Anspruch das passende Quadrat (oder andere Formen) und die qualifizierten Hände, die es verarbeiten! 😉 Modernste 3D-Planungstechnik, lässt hier zudem der Phantasie freien Lauf und beugt unerwünschte Überraschungen in der Ausführung vor.

Da auf Grund der hochentwickelten Produktionstechniken, heute Fliese nicht mehr gleich Fliese sein muss, sondern die guten Stücke ebenso in Holz-, Leder- und Metalloptik, wie auch in den unterschiedlichsten Formen und Formaten zu haben sind, hat man hier mehr als nur die Qual der Wahl. Auch die Anwendung von high end LED-Technik, ist mittlerweile Teil des alltäglichen Verarbeitungsstandards. Den Möglichkeiten der Individualisierung, sind somit keine Grenzen mehr gesetzt.

Hier ein Auszug über die Produktpalette von Reiter Fliesen

  • Feinsteinzeug für Innen- wie Außenbeläge
  • Große Formate bis 3,20 x 1,60 m
  • Bordüren in allen Ausführungen
  • Marmor- und Granitimitationen
  • Küchen- und Glasmosaike
  • Steinzeug- und Klinkermaterial
  • Keramik in Holz-, Leder- und Metalloptik
  • Naturstein
  • Moderne LED-Leuchtmittel und
  • individualisierbare Features
  • Steinunikat (Wasch-) Becken
  • Künstlerische Verlegearbeiten
  • Sämtliches Zubehör für Verlegung
  • und Reinigung

Reiter Fliesen im Detail:

Reiter Fliesen – Handel

Der Bereich Handel zeichnet sich durch erfahrenes Fachpersonal, eine erlesene Auswahl europäischer Hersteller und reibungslosen Service für den Privat- sowie Geschäftskunden aus.

Reiter Fliesen – Verlegung

Drei Fliesenlegermeister und über 40 Mitarbeiter, garantieren professionelle und fachgerechte Fliesenverlegung im privaten und gewerblichen Bereich. Alle unsere Mitarbeiter werden fortlaufend geschult.

Reiter Fliesen – Industrieverlegung

Drei Fliesenlegermeister und über 40 Mitarbeiter, garantieren professionelle und fachgerechte Fliesenverlegung im privaten und gewerblichen Bereich. Die Großflächen- und Industrieverlegung im speziellen Rüttelverfahren, kommt bei Reiter Fliesen zum Einsatz, um widerstandsfähige und stark belastbare keramische Bodenbeläge herzustellen. Firma Reiter ist Mitglied im Arbeitskreis „Qualitätssicherung Rüttelbeläge“ und kann Ihnen somit eine fachgerechte und qualitativ hochwertige Verlegung garantieren.

Reiter Fliesen – Sanierung

Komplettsanierung von Bad & Co., alles aus einer Hand. Es war noch nie so einfach! Auf Wunsch organisieren wir für Sie die Handwerker von A-Z oder stimmen uns mit den Handwerkern Ihrer Wahl ab und sorgen in beiden Fällen für einen reibungslosen Ablauf.

 

Wir freuen uns auf den weiteren, gemeinsamen Weg!

School of Skills – die Schule für soziale Kompetenz

Soziale Kompetenz

Für die School of Skills GmbH, arbeiten wir seit ihrer Gründung vollumfänglich und stets in enger Abstimmung mit dem Gründer und CEO Prof. Theol. Univ. Peter Schmieder sowie Herrn Thomas Weiss, der als Trainer und Partner ebenfalls für die School tätig ist. Angefangen vom Logo, über das SOS-Siegel, bishin zur Imagebroschüre, den Programm-Flyern und der Website, liegt die School of Skills quasi medial in unserer Hand. Es herrscht ein besonderes Vertrauenverhältnis, das wir sehr zu schätzen wissen und worin sich auch einer der Grundwerte der School of Skills wiederspiegelt.

Wer ist nun eigentlich die School of Skills?

Steckbrief Prof. Peter Schmieder, Gründer und CEO

Peter Schmieder ist Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf für das Lehrgebiet „Human Skills Management“. Gastdozenturen führten ihn u.a. an die Universität Leipzig, nach China und in die USA. Er begründete die akademischen Partnerschaften der THD mit der Jiangnan University Wuxi/China und der kalifornischen Eliteuniversität SCU, mit der er das einzigartige „Silicon Valley Program“ ins Leben gerufen hat. Für seine Lehrveranstaltungen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Nach einer internationalen Ausbildung mit einem Stipendium an der hoch renommierten University of Notre Dame, USA, war er viele Jahre mit der Restrukturierung und Sanierung von nationalen und internationalen Unternehmen betraut. Seit 2002 begleitet er als Seminarleiter, Coach, Mediator und Keynote Speaker die Entwicklung nationaler und internationaler Unternehmen, vom bayerischen Mittelstand bis hin zu global tätigen Organisationen.

Die School of Skills – Licensed to Skill

Die School of Skills ist eine Schule, in der jeder Mann und jede Frau, jeder Angestellte und jeder Unternehmer, ihre grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten um soziale Kompetenz erweitern können. Egal ob als Student, Arbeiter oder Industrieller, die Angebote der School sind breitgefächert und finden für jede Anforderung den passenden Ansatz. Der Gedanke, dass Erfolg aus dem Training der persönlichen und zwischenmenschlichen Schlüsselqualifikationen heraus entstehen kann, die man füreinander und miteinander zur Motivation und Kreation einsetzt, ist richtungsweisend. Wird soziale Kompetenz als Qualifikation, beispielsweise innerhalb eines Betriebes von Führungsebene, wie auch von den Angestellten entsprechend eingesetzt, wirkt sich diese positiv auf das Betriebsklima aus, auf die Zufriedenheit aller Beteiligten und letztlich auch auf den Umsatzerfolg des Unternehmens. Voraussetzung dafür ist natürlich immer der faire und menschliche Umfang miteinander auf Augenhöhe.

Soziale Kompetenz mit den höchsten wissenschaftlichen Standards

Die Trainerinnen und Trainer der School of Skills, bedienen sich innerhalb ihrer Tätigkeit der höchsten wissenschaftlichen Standards aus Lehre und Forschung und projezieren diese direkt auf die praktischen Anforderungen der Industrie, der Wirtschaft, des Handwerks, des Tourismus und der Verwaltung. Spezielle Angebote und professionelle Lösungen, werden individuell zugeschnitten, praktisch vermittelt für eine direkte Umsetzbarkeit konzeptioniert. Dies erfolgt vor Ort in der betreffenden Firma, in einem Hörsaal der Technischen Hochschule Deggendorf sowie ihrer angeschlossenen Partnerinstitute, oder auch in Form eines Outdoor-Workshops, zum Beispiel für Teambuilding-Maßnahmen. Das menschliche Miteinander und das Training für soziale Kompetenz, stehen dabei stets im Vordergrund.

Werte der School of Skills

  • Die School of Skills möchte Menschen darin erfolgreich machen, mit sich, Anderen und ihren Aufgaben gut, gerne und bewusst umzugehen.
  • Unter dem Motto „Menschen statt Programme“, soll die individuelle Lebensrealität der Kunden zu jedem Zeitpunkt diejenigen Inhalte bestimmen, die für die Konzeptionierung und Durchführung der relevanten Schritte notwendig sind.
  • Wenn man davon spricht, dass Menschen der wertvollste Rohstoff sind, dann ist damit das Gegenteil, nämlich das „Humankapital“ und die Ausbeutung seiner reinen Arbeitskraft, kategorisch ausgeschlossen. Der gute, gesunde und respektvolle Umgang mit Menschen, ist die unabdingbare Voraussetzung für den ehrlichen und vor allem langfristigen wirtschaftlichen Erfolg.
  • Das Wissen und die weitreichende Erfahrung der School of Skills Trainerinnen und Trainer, werden stets greifbar und anwendbar in die jeweiligen Methoden und Kompetenzen übersetzt, die der Kunde gerade braucht.
  • Nobis Bono [lat. Wir gut]: Nur die fortlaufende und transparente Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Kunden, macht beide Seiten unternehmerisch erfolgreich. Deshalb beteiligt sich jeder am gesamten unternehmerischen Prozess. Dies erwartet, fördert und honorieret die School of Skills.
  • Play the Game: Die School of Skills und ihre Mitglieder leben und fördern Echtheit, Integrität, Humor sowie Enthusiasmus für das, was sie tun, und das überträgt sich!

 

Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und gemeinsame kreative Lösungen!

Social Media Marketing Trends 2018

Social Media

Welche neuen Trends 2018 in den Social Media angesagt sind

Immer mehr Unternehmen nutzen Social Media als Kommunikationskanal. Die Tatsache, dass wir hier von mehr als 70% aller Firmen sprechen, zeigt auch, dass man schon lange nicht mehr nur von einem reinen Trend sprechen kann – das Thema muss ernst genommen werden! Sie präsentieren sich als kundennah, konkurrieren um den besten Zugang zum Publikum und wollen sich aus der Masse der Mitbewerber positiv hervorheben. Unternehmen müssen die Rahmenbedingungen der sozialen Netzwerke immer wieder neu ausloten und ihr Marketing entsprechend anpassen, um im Focus ihrer Zielgruppe zu bleiben.

Auch 2018 kommen auf Firmen wieder Veränderungen zu, die sich entscheidend auf die strategische Kommunikation auswirken könnten. Hier eine Übersicht über das, was Unternehmen als Trend im Bereich Marketing und Social Media erwarten könnte.

Organische Reichweite geht zurück

Die organische Reichweite bezeichnet die Anzahl der Leser oder Follower, die ein Unternehmen mit Posts erreichen kann. Da Facebook aber angekündigt hat, sich wieder verstärkt auf Privatnutzer zu fokussieren, beschneidet es die organische Reichweite von Unternehmen durch eine Anpassung seines Algorithmus. Der Rückgang ergibt sich daraus, dass Facebook Firmen dazu drängt, für die Social Media Aktivitäten zu bezahlen. Es wird aktuell sogar ein spezieller Feed getestet, mit dem nicht kostenpflichtig beworbene Beiträge von der News-Übersicht entfernt werden sollen. Das kann bedeuten, dass Firmen zukünftig kostenpflichtige Werbepakete kaufen müssen, um mit ihren Posts gesehen zu werden. Zudem werden die Inhalte, die von Firmen auf Facebook gepostet werden, immer mehr und das macht es komplizierter, das Zielpublikum zu erreichen und nicht in der Masse der Beiträge anderer unterzugehen.

Unternehmen sollten darauf reagieren, indem sie die Inhalte der eigenen Postings wirklich spannend für die Nutzer gestalten. Der häufig zitierte Mehrwert ist in stärkerem Maße gefragt, denn effiziente Inhalte können Nutzer davon überzeugen, sich weiter mit einem Newsfeed auseinander zu setzen. Das Marketing muss auf die Bedürfnisse der Leser oder Follower eingehen. Dazu gehört, dass:

  • ein Unternehmen eine Stimme in den sozialen Medien erhält und Inhalte auf die Bedürfnisse der Kunden fokussiert
  • eine Marke authentische Inhalte einsetzt und auch mit Live-Videos Aufmerksamkeit erregt
  • Firmen selektiv und seltener posten, um Interaktionen hervorzurufen
  • Unternehmen neue Features rasch nutzen und in das eigene Marketing einbauen

Entscheidend ist die Qualität, nicht die Quantität, mit der ein Video die Aufmerksamkeit der Nutzer bannt. Bald wird es nach Ankündigungen von Facebook Gruppen-Videochats geben – das Feature soll bereits in diesem Jahr veröffentlicht werden und Firmen neue Kommunikationsmöglichkeiten bieten.

Automatisierung als Trend im Marketing – immer mehr Chatbots

Chatbots werden schon heute von Versandhändlern zur Abwicklung von häufigen Kundenanfragen genutzt und die zunehmende Verbreitung der Messenger-Apps macht die Bots auch 2018 zu den Gewinnern. Die Bots leiten Traffic um, können Kaufentscheidungen beeinflussen und entlasten damit die Ressourcen eines Unternehmens. Sie werden zukünftig unaufhaltbar sein. Kunden wollen Unternehmen heute rund um die Uhr erreichen, auch außerhalb der klassischen Arbeitszeiten von Service-Mitarbeitern. Die Bots gehen auf Fragen der Kunden ein – egal zu welcher Zeit. Wenn Kunden – was immer häufiger vorkommt – Supportanfragen über Social Media stellen, erhalten sie dank eines Bots eine zügige Rückmeldung. Damit die Kunden die Facebook-Seite nicht enttäuscht verlassen, sollten Firmen auf die Bots setzen und bei der Technologie auf dem neuesten Stand sein.

Chatbots können genutzt werden, um:

  • Kunden beim Kauf von Produkten zu beraten
  • das Verbreiten von Nachrichten zu automatisieren
  • auf Support-Anfragen zu reagieren
  • FAQ-Probleme zu bearbeiten

Realität und Projektion vermischen sich bei Augmented Reality

Augmented Reality ist ein Schlagwort, das erstmals mit den Filtern, die Snapchat für Selfies anbot, bekannt wurde. Facebook griff die Idee auf und bot Nutzern Masken für Schnappschüsse an, damit die User den Facebook Live Chat häufiger verwenden. Augmented Reality kann aber noch mehr, etwa projizieren, wie das neue Möbelstück in der Wohnung der Kunden aussehen würde oder wie der modeaffinen Interessentin das neue Kleid stehen würde. Kunden könnten Produkte damit virtuell ausprobieren, ohne diese gleich zu bestellen und Unternehmen mit Rücksendekosten zu belasten. Estee Lauder erlaubt es Nutzerinnen beispielsweise, via Facebook Messenger Farbtöne von Lippenstiften auszutesten. Sie müssen dafür nur ein Foto hochladen und erhalten vom Bot einen Vorschlag für den perfekten Lippenstift. Können Kundinnen live ausprobieren, wie die Farbe im eigenen Gesicht wirken würde, führt dies zu einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit – ein Trend mit viel Potenzial.

Wenn Inhalte im Moment leben

Snapchat war ein Vorreiter bei flüchtigen Inhalten. Mitteilungen, die sich nach einiger Zeit selbst löschen, erfreuten sich großer Beliebtheit und es verwundert nicht, dass auch Facebook auf diesen Zug aufsprang. Facebooks Stories konnten mit Snapchat zwar noch nicht mithalten, aber Analysten gehend davon aus, dass zukünftig Instagram Stories in Facebook automatisch mit gepostet werden können. Sogar Unternehmensseiten können die Stories erstellen – ein weiteres Tool, um aufzufallen und mit dem Trend zu gehen.

Facebook Explore Feed gibt die Kontrolle über Unternehmens-Posts zurück

Wenn die Unternehmensreichweite in den sozialen Medien zunehmend zurückgeht, lässt das Firmen daran zweifeln, ob sie auf Facebook überhaupt noch sichtbar sind – zumindest ohne bezahlte Werbeanzeigen. Hier kommt das neue Feature ins Spiel. Explore Feed sammelt Posts von Seiten, die bestimmten Nutzern gefallen könnten, auch wenn sie die jeweilige Seite nicht abonniert haben. Artikel, Fotos und Videos machen es möglich, einfacher relevante Inhalte zu finden, auch wenn die zugehörigen Unternehmen den potentiellen Lesern bisher noch gar nicht bekannt waren.

Fazit – auf dem Laufenden bleiben

Bei vielen Unternehmen ruft der Begriff „Trend“ eine gewisse Unsicherheit hervor. Tatsächlich ändern soziale Medien aber immer wieder ihre Spielregeln und Bedingungen, erproben neue Features und versuchen, sich an die Nutzer, aber auch an das Ziel der Einnahmeoptimierung anzupassen. Folgende Änderungen können Unternehmen aber zu ihrem Vorteil nutzen:

  • Augmented Reality für menschlichere Kundenbeziehungen
  • das Zielpublikum mit Bots analysieren und in Teilgruppen segmentieren
  • das Nutzen von Live-Videos als Streams auf verschiedenen Kanälen

Sie benötigen zu den benannten Themen eine ausführliche Beratung? Gerne beraten wir Sie direkt bei Ihnen vor Ort.

Zum Thema augmented Reality (Quelle: YouTube)

 

Vielmehr Sparringspartner als Werbeagentur!

Werbeagentur

Werbeagentur eller-design in Deggendorf – was uns auszeichnet

Als Werbeagentur sind wir nicht die klassische Konstellation aus Leuten, die sich um einen Mahagoni-Tisch ranken und während sie auf einen die Wand füllenden Flachbildfernseher starren, hoffen, mit ein paar verschobenen Bildern und schmeichelnden Texten potentielle Kunden von ihrer durchschlagenden Marketingkompetenz überzeugen zu können. Um ehrlich zu sein, das ist nicht unsere Intention und auch nicht unsere Aufgabe. Ebenso nehmen wir nicht mehr an unbezahlten Ausschreibungen teil. Wir vermeiden zu viel heiße Luft, lieben die klaren Ansagen und arbeiten nach dem eher „handwerklich orientierten“ Motto von Goethe „Bilde Künstler, rede nicht“, oder anders gesagt „red´nicht so viel, tu was!“.

Wer unsere Kunden sind

Unsere Kunden sind Leute, die einen kreativen Sparringspartner suchen. Als solcher Partner ist es unsere Aufgabe dem Kunden durch die passenden, manchmal vielleicht auch unangenehmen, Fragestellungen im Bezug auf relevante Faktoren auf die richtigen Entscheidungswege zu lenken. Nennen Sie uns auch gerne den „Personal Trainer“ in Sachen Marketing. Durch dieses Vorgehen lernen wir zudem das Konzept, die Firma und die zu vertreibenden Produkte kennen und verstehen – denn nur was wir verstanden haben, können wir in den eigenen Köpfen sowie in den Köpfen anderer in Assoziationen, Bilder und Emotionen verwandeln.

Was wir unter Sparring verstehen:

Gemeinsame

  • Auseinandersetzung mit dem Thema
  • Diskussion über Lösungsansätze / Brainstorming
  • Strategie zur Umsetzung finden
  • Auswertung der Ergebnisse
  • Anpassung der Folgeschritte

zusammen mit unseren Kunden.

Im nächsten Schritt werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Möglichkeiten und Wege abgeleitet, die Produkte und/oder Dienstleistungen des Kunden in der entsprechend definierten Zielgruppe zu positionieren. Eine passende Auswahl möglicher Kanäle, online wie auch offline, ist zudem Teil eines Marketingmix, der abhängig von Budget und Zeitraum der Vermarktung festzulegen ist.

Was für beide Seiten keinen Sinn macht, wäre die Vorgehensweise nach dem Motto „Machen Sie mal“, bei der weder ein ausreichendes Briefing zu den Produkten, Dienstleistungen und technischen Anforderungen, noch eine fortlaufende Kommunikation mit dem Auftraggeber besteht. Niemand kennt eine Marke, eine Firma oder ein Produkt besser als jener, der sie führt, entwickelt und vertreibt. Dieses Know-how muss sinnvoll mit unserem Wissen um Marketing und Werbung verknüpft werden. Dies kann nur über einen fortlaufenden und vor allem gemeinsamen Kreativ-Prozess geschehen. Alles andere erzeugt Fehler, Unmut und Enttäuschung auf beiden Seiten.

Wer nun glaubt, dass diese grundsätzlichen Herangehensweisen von Branche zu Branche unterschiedlich sind, der irrt. Egal ob wir für eine Metzgerei, die Automobilindustrie, eine Kommune oder einen Großhandel tätig werden, es gelten immer dieselben Regeln, während die Inhalte und Zielgruppen selbstverständlich variieren.

Wer uns braucht oder nicht braucht

Diese Frage können eigentlich nur unsere Kunden beantworten. Denn entweder erledigt man jegliche Anforderungen selbst oder man integriert in seinen Betrieb eine eigene Marketingabteilung, die für die interne und externe Kommunikation verantwortlich zeichnet. Treffen diese beiden Varianten nicht zu, kann eine Werbe- und Marketingagentur – wie wir es sind – beauftragt werden, um die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Oft erleben wir die Mischform, bei welcher wir als externe Agentur den Entscheidern oder Marketingabteilungen mit Printmedien, der Entwicklung von Websites und Online-Shops oder auch mit Beratungsleistungen in Sachen Suchmaschinenoptimierung oder Social-Media-Marketing zuarbeiten.

Natürlich kommt es auch vor, dass ein Startup zu uns kommt und fürs Erste einfach „nur“ die Entwicklung eines Logos beauftragen möchte. Diese Kunden betreuen wir dann nicht selten auch in allen anderen medialen Belangen weiter, immer angepasst an deren Forschritt. Wir fühlen uns durch unser eigenes Tun, z.B. mit der Plattform StudiBlog.net – dem größten deutschen Studentenblog mit User-generated Content – in der Startupszene zuhause und betreuen darüber hinaus auch Studierende an der Technischen Hochschule in Deggendorf im Rahmen eines Lehrauftages.

Keine Angst vor einer Werbeagentur!

Es gibt einzelne, vor allem kleine Unternehmen, aber auch ganze Branchen, die „fürchten“ sich etwas vor Werbeagenturen bzw. der Inanspruchnahme ihrer Leistungen. Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass man in Kauf nehmen muss, den zu erbringenden Werbeeinsatz nur schwer oder oft auch gar nicht am Umsatz messen zu können. Somit entscheidet man sich, auf Grund eines angeblich zu geringen Budgets, gegen die fachliche Unterstützung einer Werbeagentur. Hier sei klar gesagt, es gibt für fast jeden einen sinnvollen und leistbaren Weg.

Aber auch eine andere Variante ist weit verbreitet. Bei dieser sind die Auftragsbücher übervoll und genügend Budget wäre vorhanden. Dennoch stellt man sich die Frage, warum man werben sollte, wenn man sogar Gefahr laufen könnte zusätzlich eingehende Aufträge, auf Grund fehlender Kapazitäten, ablehnen zu müssen. Ein Idealzustand, der vor allem bei (guten) Handwerkern und in der Baubranche vermehrt zu beobachten ist.

Anekdote von Bauunternehmer Günther Karl

Doch wie man schon von Bauunternehmer Günther Karl lernen kann, wenn er vom Werdegang der Karl-Gruppe berichtet, sollte das Credo eines jeden vorausschauenden Unternehmers sein antizyklisch zu denken! Das bedeutet zum einen Geduld zu haben und Gelegenheiten abwarten zu können – zum anderen, nicht jedem Trend hinterher zu laufen, den die Branche vorgibt. Karl bezog sich dabei unter anderem auf ein amüsantes Beispiel einer Schafherde, deren Weide in zwei Hälften geteilt war. In der linken Hälfte waren alle Schafe gemeinsam beim Grasen, in der rechten Hälfte war nichts als unberührtes frisches Gras zu sehen. Als nun die linke Seite abgegrast war, öffnete man den Schafen den Zugang zur rechten Hälfte. Wie zu erwarten, stürzten sich alle Schafe auf das frische Gras und ließen es sich schmecken. Das erste Schaf lief los und alle anderen hinterher. Alle Schafe bis auf eines – und mit diesem Schaf zog Karl die Parallele zu sich selbst: Dieses Schaf blieb auf der abgegrasten, zertrampelten Weidefläche stehen, schaute den anderen Schafen nach und schloss dann wieder die Absperrung hinter ihnen. Nun konnte er ungestört abwarten, bis auf der abgegrasten Weide das frische Gras nachwachsen und er alles für sich alleine haben würde.

Wer hier schmunzelt, tut das zurecht, doch wenn man wie wir einmal für die Karl-Gruppe arbeiten konnte, dann weiß man, dass diese Geschichte weit mehr angewandte Wahrheit beinhaltet, als man vielleicht vermutet.

Wenn wir nun diese Anekdote auf die Werbung übertragen, dann ist auch hier vorausschauendes und antizyklisches Denken notwendig, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Heute ist der Aufbau einer Marke ein oft ebenso wichtiger Faktor wie das Schreiben von guten Umsätzen. Eine Marke darf dabei nicht mit dem „Logo“ verwechselt werden, welches lediglich das „Markenzeichen“ darstellt. Eine Marke ist vielmehr die Summe aus allem was die Firma an Produkten, Mitarbeitern, Image und Bekanntheit ausmacht. Auch die Auffindbarkeit bei Google ist heute ein wesentliches Merkmal von zeitgemäßem Marketing und dem Beherrschen der technischen Anforderungen, egal ob im Bezug auf eine Website, einen Onlineshop und egal ob als lokal agierendes oder international tätiges Unternehmen.

Anders formuliert: Wenn man erst dann an Werbung denkt, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, hat man weder die Hände noch das Budget dafür frei, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Ein altes Sprichwort sagt schon: „Werbe in der Zeit, dann hast du auch Kunden in der Not“ (oder so ähnlich).

Fazit

In diesem Sinne, haben Sie keine Scheu vor einer unverbindlichen und kostenlosen Erstberatung bei Ihnen vor Ort. Gemeinsam finden wir sicher einen konstruktiven und vor allem kreativen Weg, Ihre Waren und Serviceleistungen an den Mann, die Frau und das Kind zu bringen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

elypso Marathon – Krönung des Laufsports in Deggendorf

elypso

elypso Erlebnisbad in Deggendorf

Das elypso Erlebnisbad (früher Ganzjahresbad) in Deggendorf, ist der Hotspot im Landkreis für alle die dem gestressten Alltag für ein paar Stunden entfliehen wollen. Egal ob Singles, Paare oder ganze Familien, alle finden im elypso ihre verdiente Entspannung. Ob in der Badewelt, der Saunalandschaft – die aktuell gerade erweitert wird – oder auch im Freibad mit seinem weitläufigen Außenbereich für den Sommer, die Auswahl an Attraktionen in und um das Bad herum ist riesig. Das elypso-Erlebnisbad bietet alles, von Aquakursen bis hin zur Event-Sauna, was Besucher auch weit über den Landkreis Deggendorf hinaus anziehen. Vor allem in der Urlaubs- und Ferienzeit hat das elypso kaum genug Parkplätze um dem Andrang gerecht zu werden. Zum Glück sind die vielfältigen Angebote über das ganze Jahr verteilt und viele davon wöchentlich oder monatlich wiederkehrend, so dass sich nicht alle Fans an einem Tag dort treffen müssen ­­–  ansonsten müsse man sie wohl stapeln. Wer weder in Bade- noch Saunastimmung ist, wer das Rutschenparadies nicht testen noch eine Massageanwendungen genießen möchte, für den bleibt immer noch das umfangreiche gastronomische Angebot als Grund für einen Besuch. Dieses findet man im Panoramacafé in der Badewelt, dem Restaurant der Badewelt, in der Saunavitalbar, wie auch saisonabhängig, im Freibadcafé und am Kiosk. Doch auch im Eingangsbereich kann man von Kaffee über Salat bis zum Schnitzel oder der Currywurst alles genießen was das Herz begehrt, ohne Eintritt zahlen zu müssen! 😉 In diesem Sinne, kann es aus vielen Gründen heißen, auf in den Ortsteil Natternberg, auf ins elypso Erlebnisbad nach Deggendorf!

elypso-Anfänge

Die Anfänge des Bades waren bei weitem weniger rosig und von Erfolg gekrönt, als man das aus heutiger Sicht meinen möchte. Davon abgesehen, dass die wenigsten Deggendorfer das Bad überhaupt befürworteten, wurde es mehr als kritisch beäugt, dass man sich offenbar seitens der Stadt und den Stadtwerken nicht dazu im Stande sah, das bestehende Hallenbad sowie auch das Freibad, beide mitten in Deggendorf gelegen, zu renovieren. Optimal gelegen, waren diese bestehenden Örtlichkeiten auf den einfachsten Wegen zu erreichen, egal ob von Senioren oder den Schülern der angrenzenden Schulen. Das Robert-Koch-Gymnasium zum Beispiel, grenzte damals direkt an das alte Freibad an. Der logistische Badetraum eines jeden Deggendorfers, musste hier anderen Interessen weichen. Welche anderen politischen und wirtschaftlichen Details hier durch die Presse und durch ganz Deggendorf liefen, dürfte den meisten Interessieren noch halbwegs im Gedächtnis geblieben sein – Fernsehserien wie „Der Bulle von Tölz“, sprechen selten über das ausgeprägte Talent von Drehbuchautoren sondern sind inhaltlich meist aus dem wahren Leben gegriffen. 😉

So begann die Karriere des elypso eher träge und wurde von der hiesigen Bevölkerung richtiggehend boykottiert. Die meisten Nummernschilder die man auf dem Parkplatz direkt vor dem Bad lesen konnte, waren zumeist „ausländischer Natur“, kamen also nicht aus dem Landkreis. Auf Grund der längeren Anfahrtswege vom Stadtzentrum aus, beschloss man einen zusätzlichen Bus einzusetzen, der die Leute aus Deggendorf nach Natternberg, direkt vors elypso chauffieren sollte. Der Bus wurde allerdings so gut wie gar nicht genutzt, weshalb er wegen seinen offensichtlichen Leerfahren auch unter dem Spaß-Namen „Black Pearl“ – dem Geisterschiff aus den „Fluch der Karibik“-Filmen mit Johnny Depp – in die Geschichte einging.

Idee des elypso-Marathons entsteht

In dieser Zeit, also um 2004, entstand auch seitens eller-design Werbeagentur, bzw. durch Stefan Eller selbst, die Idee einen eigenen Marathon für Deggendorf ins Leben zu rufen. Selbst begeisterter Läufer, interessierte ihn die Organisation, Bewerbung und Durchführung einer solchen Großveranstaltung trotzdem und bis heute mehr, als die eigene, wettkampforientierte Teilnahme. Die Faszination entstand damals nach Begleitung einer Freundin zu mehreren ähnlichen Veranstaltungen, allerdings nur als anfeuernder Zuschauer.

Da für einen der damals 137 amtlich genehmigten und offiziell registrierten Marathonveranstaltungen in Deutschland eine Vielzahl an Vorgaben zu erfüllen waren, allen voran eine sinnvolle Streckenführung, war schnell klar, dass die Stadt Deggendorf dafür zu klein sein würde. Die nötigen Umleitungsmaßnahmen wären auf Grund der auftretenden Behinderungen, nicht in Relation zur anfänglichen Größe der Veranstaltung gestanden. Somit wurde die dann offizielle Strecke in das Umland verlagert und mit dem elypso als idealen Start- und Zielpunkt, auf drei Stellen hinter dem Komma genau vermessen. Ein amtliches und höchst aufwändiges Vermessungsprotokoll zeugt bis heute davon.

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Streckenverlauf elypso-Marathon (rot = 21km x 2)

Zusammen mit seinem Nachbar, Daniel Leidl sowie seiner Läuferkollegin Petra Hochleitner, machte Eller sich Gedanken über alle nötigen Details. Bereits zu Beginn drohte die Idee an der „Kleinigkeit“ einer Vereinsgründung zu scheitern. Dies ist eine reguläre Verbandsvorgabe, die auch auf Grund von versicherungstechnischen Fragen von Relevanz war. Aus zeitlichen Gründen und auch auf Grund fehlender Gründungsmitglieder, wäre dies allerdings nicht mehr möglich gewesen, zumindest nicht bis zum geplanten Start der ersten Veranstaltung. Hartnäckig und mit viel Überzeugungskraft sowie der Lösung der Versicherungsfrage, konnte der Verband aber tatsächlich noch rechtzeitig überzeugt werden, so dass ein „Privatmann“ ohne Vereinshintergrund einen eigenen, amtlich genehmigten Marathon veranstalten konnte! Die Vereinsgründung wurde in den darauffolgenden Monaten nachgeholt. In diesem Sinne, eine Premiere und allein diese Nachricht, war damals ein voller Erfolg.

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Quelle: marathon4u

Marketing und Werbung für den elypso Marathon

Da Facebook leider erst im Februar 2004, also im selben Jahr wie die elypso-Marathon-Idee, gegründet wurde, waren die Werbe- und Marketingmaßnamen für den elypso-Laufevent, damals leider noch auf die klassischen Medien begrenzt und wenig viral. Selbiges galt leider auch für das Budget. Zu diesem Thema wurden nun fleißig die Klinken geputzt um Sponsoren für den elypso-Marathon zu finden.

Es konnten neben dem elypso und der damaligen Betreibergesellschaft GMF, auch die Sparkasse Deggendorf und viele andere Unterstützer gewonnen werden, die neben der sportlichen Herausforderung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch die Werbewirksamkeit verstanden. Immerhin schaffte es das Team von eller-design über die 5 Jahre der Veranstaltung, in viele hochkarätige Laufzeitschriften und wurde stets mit sehr viel Lob bedacht. Zum damaligen Zeitpunkt, war die Veranstaltung eine der sehr wenigen positiven Dinge, die über das Bad zu lesen waren, neben zu hohen Kosten und zu niedrigen Besucherzahlen.

Oberbürgermeisterin Anna Eder & Stefan Eller bei der ersten Pressekonferenz für den geplanten elypso-Marathon

Stefan Eller und seine treuen Mitstreiter setzten alles daran, den Lauf nach besten Kräften zu bewerben. Neben dem Besuch diverser großer Marathonveranstaltungen in Deutschland und Österreich, auf denen natürlich fleißig zehntausende von Flyern verteilt wurden, wurde die Werbetrommel auf allen Ebenen gerührt, eine eigene Website etabliert und natürlich auch die Presse um Unterstützung gebeten. Die Presseunterstützung der PNP, des Straubinger Tagblattes und des Wochenblattes, waren dabei stets großzügig und positiv. Die Freude darüber, dass diese Tatsachen auch nicht erfunden werden mussten, war jedes Jahr aufs neue groß! Freunde und Unterstützer der ersten Stunde waren u.a. auch das Team um Günther Pauli (Sport-Pauli) aus Deggendorf bzw. Passau. Günther Pauli versorgte das Orga-Team stets mit nötigen Kontakten, seinem reichen Erfahrungsschatz und guten Preisen für Powerriegel, Gel und Iso-Getränke! 😉

Für die Logistik des Laufs inkl. des vor dem schnellsten Läufer herfahrenden Safetycars, konnten immer wieder Autohäuser wie die AVP-Gruppe Plattling, Mercedes Eiberweiser oder AVM Meier aus Deggendorf gewonnen werden, von denen man umfassend mit PKWs, Transportern und so manchem heißen Schlitten ausgestattet wurde. Der 4. elypso-Marathon konnte beispielsweise mit einem Fuhrparkwert von rund 600.000 Euro aufzuwarten. Hier blitzte auch so mancher Porsche in den Reihen – sehr zur Freude von so manchem Helfer.

Es gab bei dem Lauf viele amüsante und berichtenswerte Highlights, hinter den Kulissen, wie auch ganz prominente. Eine der absoluten Besonderheiten war der Besuch des sogenannten Eco-Marathonläufers Hajime Nishi, der seines Zeichens langsamste Marathonläufer der Welt. Sein ausgewiesenes Ziel: bis ins Jahr 2048, also bis zu seinem 100. Geburtstag, möchte er 1000 Marathons in 250 Ländern gelaufen sein. Dabei geht es ihm immer darum, als letzter durchs Ziel zu laufen, denn dabei zu sein, ist mehr als nur eine Phrase für den Ecomarathoner.

Im Laufe der Zeit wurde auch die Speedskater- und Handbikerszene auf den elypso-Marathon aufmerksam. Dadurch, dass jährlich die Disziplinen etwas variiert wurden, natürlich abgesehen von der 21 und 42km Strecke, waren ab dem 3 Jahr auch die Speedskater, wohl gemerkt auf Ebene der Leistungsträger, mit am Start. Federführend hierbei war insbesondere Spitzensportler und ehemaliger Oberstleutnant beim Bundesgrenzschutz, Heinz Burkhart, welcher Stefan Eller bis heute freundschaftlich verbunden ist. Zusammen erreichte man neben der Findung einer idealen Skaterstrecke, sogar die Neuteerung eines Streckenabschnittes, der ohne diese Maßnahme zu gefährlich für die Überfahrt mit Speedskates gewesen wäre. Wie gesagt, mit vollem Einsatz, tat man alles nur Denkbare für den Erfolg der Veranstaltung und das glückliche Grinsen der Teilnehmer.

 


Speedskater beim elypso-Marathon in Deggendorf – Fotos: Verband

 

Die Qualität der Veranstaltung spiegelte sich auch für alle Beteiligten darin wieder, dass sich Marken wie die Reebok-Trophy dafür interessierten, den Lauf zu unterstützen.

Auch Erdinger-Weissbier als bekannter Sponsor von wesentlich größeren und weltweit bekannten Sportveranstaltungen, war regelmäßig vor Ort. Hier möchten wir natürlich auch die hiesigen Brauereien wie Arcobräu und Irlbacher nicht vergessen, die ebenso Ihre dankenswerte Unterstützung lieferten!

Freunde und Helfer

Ohne Familie, Freunde und Helfer aller Art, wäre eine solche Veranstaltung, vor allem dann wenn man kein Verein ist, nicht möglich. Am Veranstaltungstag selbst, waren insgesamt knapp über 200 Leute mit der Durchführung und Sicherung des Laufes beschäftigt. Die freiwillige Feuerwehr Deggendorf, wie auch der Inlinehockey Verein Deggendorf Pflanz e.V., waren tatkräftige Helfer und erleichterten den Veranstaltern auch die Kostenseite durch entsprechende Gegenwertvereinbarungen und sehr kleine Kostenrechnungen. An dieser Stelle natürlich nicht zu vergessen, waren auch die Damen und Herren der Polizei stets zu Diensten, um die Teilnehmer, soweit als möglich, vom Verkehr fern zu halten und umgekehrt. 😉

Der Hauptteil der Arbeit wurde jedoch von Ellers Freunden und Familie in den Tagen vor dem jeweiligen Veranstaltungstag sowie in der Nacht auf den Start hin geleistet. Die Startnummern mussten geordnet, die letzten Anmeldungen in die Starterliste aufgenommen und zugeordnet werden.

Der Abend und die Nacht vor dem Lauf hatte es dann in sich. Das eintreffende Team der Zeitnahmefirma musste in Empfang genommen, mit der Örtlichkeit vertraut gemacht und dann zum Hotel geleitet werden. In einer Doppelgarage wurden Kistenweise Obst geschnitten, während ein anderer Teil des Teams auf der 42km langen Strecke unterwegs war, um diese mit Kilometerschildern zu markieren. Auch die laut Protokoll des BLLV vorgeschriebenen Absperrungen und der Aufbau der zahlreichen Versorgungsstände, wurden die Nacht über bis in den frühen Morgen hinein erledigt.

Ebenso musste der Start- und Zielbereich für den Lauf präpariert werden. Sponsorenbanner wurden aufgehängt, Zelte aufgebaut, zusätzliche Toilettenwägen platziert und ein 20 Meter langer und 3,5 Meter breiter roter Teppich wurde unter dem Zieleinlaufgerüst verlegt – freundlicherweise gesponsert vom TTL, dem Tapen- und Teppichland. Das machte sich nicht nur optisch gut, auch das automatische Zeitnahme-System war darunter versteckt.

Leistungen für die Teilnehmer

Nicht nur für die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des elypso-Marathons, hatte eller-design Werbeagentur ein umfangreiches Paket an Leistungen und Preisen geschnürt. Neben der obligatorischen Pasta-Party am Vorabend des Laufs, waren auch ein Finisher T-Shirt für jeden Teilnehmer, Medaillen, Pokale, und sogar Trostpreise für alle Altersgruppen vorrätig. Unmengen an Essbarem waren zudem eine Selbstverständlichkeit für die Versorgung nach dem Zieleinlauf.

Der Höhepunkt jedoch war stets der im Startpreis inkludierte Besuch der Bade- und Saunalandschaft des elypso Erlebnisbades. Dies war eine willkommene Erholung für die geschundenen Muskeln der TeilnehmerInnen. Als würde das nicht reichen, war auch ein extra Physiotherapie-Zelt vorhanden, in welchem man sich im Falle von Zerrungen oder ähnlichen Problemen behandeln lassen konnte. Auch für die schweren Fälle war gesorgt, hier sorgte der Maleser Hilfsdienst für die nötige Sicherheit. Das gesamte Leistungspaket konnte durchaus mit den großen Veranstaltungen der Branche konkurrieren.

Ende des elypso-Marathons

Leider währt nichts auf diese Welt ewig, dies galt leider auch für den elypso-Marathon. Nach dem erfolgreichen Abschluss der 5. Veranstaltung, musste der Lauf diversen Interessen Dritter weichen, wie auch den Baumaßnahmen der damals anstehenden Deggendorfer Landesgartenschau, die die Streckenführung des Laufs negativ beeinflussten. Eine Weiterführung des Laufs und somit ein fortwährender Kampf gegen Windmühlen und hohe Kosten, war für Eller ausgeschlossen. Dass die Idee für das elypso sowie Stadt und Landkreis dennoch nie besser hätte sein können, zeigt die Tatsache, dass die heutigen Veranstaltungen des Laufverein Deggendorf unter der damaligen Marke „firmieren“. Offizieller Marathon-Standort, ist Deggendorf seit 2008 jedoch nicht mehr.

Nichts desto trotz, ist der elypso-Marathon ein Musterbeispiel dafür, was man mit guter Planung und maximaler Einsatzbereitschaft erreichen kann. Viele Leute konnten durch die Idee begeistert und motiviert werden, sei es als Helfer oder als Teilnehmer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen dazu aus ganz Deutschland, aus Teilen Italiens, Österreichs, der Schweiz, Englands und sogar Japans. Diese große Wertschätzung in der Szene, auch seitens partnerschaftlich verbundener Veranstalter, war eine gigantische Erfahrung, praktisch wie auch emotional und erfüllt von reinstem Sportsgeist.

Der Erfahrungsschatz, die gewonnenen Erkenntnisse und Kontakte sind bis heute ein wichtiger Teil der Arbeit von eller-design Werbeagentur, bei der Einschätzung, Planung, Organisation und Durchführung jeder Art von Veranstaltung.

Stadt Plattling – Stadtmarketing von eller-design Werbeagentur GmbH

Plattling

Eine höchst angenehme und langjährige Kundin ist die Stadt Plattling, im Landkreis Deggendorf in Niederbayern. Was durch den Kontakt eines ehemaligen Deutschlehrers begann, dauert nun schon viele Jahre an und beruht, aus unserer Sicht, auf gegenseitigem Vertrauen und auch der entsprechenden Zufriedenheit mit seinem Gegenüber. Ein faires Miteinander und eine lockere und dennoch lückenlose und ehrliche Kommunikation, sind Basis unserer Zusammenarbeit. Besagter Lehrer engagierte uns damals, um für das größte kulturelle Aushängeschild der Stadt Plattling zu werben, nämlich dem Verein der Plattling Nibelungenfestspiele e.V. . Durch einige Erfahrungen in der Bewerbung mittelalterlicher Musik (der Gruppe Camerata Pledelinga, ebenfalls aus Plattling stammend) sowie dem Wissen um die Nibelungengeschichte und deren Hintergrund, fiel es leicht, sich in diese Thematik hineinzudenken.

Social-Media-Marketing – Facebookseite Plattling.de

Über den Nibelungenverein entstand automatisch auch der direkte Kontakt zur Stadt Plattling selbst. Als eine besondere Auszeichnungen empfinden wir es bis heute, daß wir als Werbeagentur aus Deggendorf, in Plattling engagiert wurden! Im ersten Schritt der Zusammenarbeit, stand die Social-Media-Präsenz, insbesonderne die Facebookseite der Stadt, im Fokus. Kommunale Facebookseiten sind hinsichtlich ihrer Frequentierung nicht unbedingt ein großer Hit, vor allem dann nicht, wenn auch die angeschlossene Website nicht dem technischen Stand der Zeit entspricht. Auch die inhaltliche Pflege war hier ein großes Thema.

Da man eine Facebookseite nicht alleine aus sich heraus aufbauen kann, also ohne angeschlossenes Netzwerk und kanalübergreifendes Marketing, musste ein entsprechendes Socia-Media-Konzept erstellt werden. Gesagt getan, wurden Inhaltsquellen recherchiert, Darstellungsformen und Rahmen definiert, das Profil-  und Titelbild der Facebookseite auf einen neuen Stand gebracht und ein Medienplan für die fortlaufenden Postings und die Seitenpflege erstellt. Kern der Belebung war jedoch eine großangelegte Kampagne, in der neben den Gewerbetreibenden auch alle Plattlingerinnen und Plattlinger eingebunden werden sollten. Die Gewerbetreibenden der Stadt wurden angehalten, Preise für ein Gewinnspiel zu stiften, wofür sie eine Werbefläche sowie die namentliche Nennung in der Lokalpresse als Gegenleistung erhielten. Die Plattlinger Zeitung war hier ein ebenso dankenswerter wie wichtiger Unterstützer!

Die Bürgerinnen und Bürger wiederum, wurden aufgefordert, die Facebookseite der Stadt Plattling zu liken und in ihrem privaten Facebooknetzwerk zu teilen. Dies waren gleichzeitig die Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel. Der Endeffekt war, dass wir es innerhalb kürzestes Zeit bewerkstelligen konnten, die Anzahl der Follower von unter 200 auf über 1000 ansteigen zu lassen. Für eine kommunale Seite, kein schlechter Wert. Mit der fortlaufenden Pflege der Seite wuchs auch die Interaktion der Follower und ist bis heute ist Facebook ein aktiver und interaktiver Medienkanal der Stadt.

Kulturamt und Ordnungsamt der Stadt Plattling

Kultur- und Ordnungsamt der Stadt Plattling, sind seit Beginn der Zusammenarbeit, wichtige Sparringspartner für die Umsetzung aller benötigten Medien. Ebenso stellen Sie den direkten Draht zum Rathaus dar und präsentieren die jeweiligen Zwischenschritte unserer Arbeit dem Ersten Bürgermeister.

Die grundstätzliche Vorbereitungen für die über das Jahr verteilten Events und Veranstaltungen der Stadt, werden von Kulur- und Ordnungsamt in Absprache mit den Stadträten und dem Bürgermeister ausgeführt. Diese Inhalte werden dann von eller-design Werbeagentur aufgegriffen, gesichtet und nach entsprechenden Korrekturschleifen in ein finales Gestaltungskonzept gebracht. Je nach Art und Umfang der Veranstaltung wird das fertige Ergebnis, auf Stadt- und Landkreisebene und teils auch darüber hinaus, unters Volk gebracht. Die großen Plattlinger Feste und Veranstaltungen die es hier zu nennen gibt, sind das Plattlinger Volksfest, das Käse- und Speckfest sowie natürlich das Nibelungenfestspiel, welches sich mit dem Nibelungenmarkt abwechselt.

Besonderes Augenmerk wird in Plattling bei der Planung von Veranstaltungen darauf gelegt, den Gewerbetreibenden, Vereinen und Bürgen nicht einfach die Ideen der Stadtführung überzustülpen, sondern diese soweit als möglich, in die Entscheidungsprozesse und vor allem die spätere Umsetzung einzubinden. So entsteht ein sozialkompetentes Miteinander und ein hohes Maß an Identifikation mit der Heimatstadt bzw. dem Gewerbestandort.

Plattlinger Christkindlmarkt – ein besonderes Highlight

Ein besonderes Highlight war und ist der Plattlinger Christkindlmarkt, welchen wir zu einem großen Teil mitgestalten durften. Hier wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Hüttenmotive in Handarbeit gezeichnet, welche dann auf die Hütten aufgebracht wurden. Zudem werden jedes Jahr die zugehörigen Programmhefte, Gutscheine und Gratis-Postkarten für die Besucher und Fieranten erstellt. Das besondere Ambiente wird gekrönt vom Veranstaltungsort selbst, dem aufwändig überdachten Plattlinger Magdalenenplatz, der es auch bei Wind und Regen erlaubt, einen gemütlichen Bummel über den Markt zu machen.

Stadtjubiläum 1888

Plattling weiss große Anlässe gebührend zu feiern, so natürlich auch das 125-jährige Stadtjubiläum. Hier wurde alles aufgefahren was möglich war, ja sogar der Wasserturm wurde mit der Jahreszahl der Stadtgründung „1888“ bestückt. Die beleuchteten Zahlen sind bei Nacht bereits von der Autobahn aus zu sehen. Für das Jubiläumsjahr wurde das Branding der Stadt Plattling entsprechend modifiziert und auch öffentliche Verkehrsmittel wurden mit dem angepassten Logo bestückt. Von Plattling-1888-Aufklebern bis zur eigenen Jubiläumswebsite, über Preisausschreiben für alle Plattlinger bis hin zum Festakt, war alles aufgeboten, was die Kreativität und das Budget hergaben.

Plattlinger Käse- und Speckfest

Das Stadtjubiläum war gleichzeitig der Auftakt für das nun alle zwei Jahre wiederkehrende und sehr erfolgreiche Käse- und Speckfest, zu welchem Fieranten aus der Region wie auch aus Italien (z.B. San Daniele) geladen werden um die Besucher aus Nah und Fern mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Hier braucht es keiner Worte, hier lohnt sich ein Besuch bei dem ausgiebig geschlemmt wird!

Die süße Maus als Maskottchen der Stadt

Auf Wunsch des Ersten Bürgermeisters, wurden diverse Entwürfe für ein Stadtmaskottchen erstellt. Die finale Entscheidung fiel auf eine „süße Maus“, die das erste mal auch zum Käse- und Speckfest eingeführt wurde. Die Maus schlüpft dabei in alle möglichen Rollen, egal ob als Schauspielerin bei den Nibelungenfestspielen oder als fesche Maus im Volkfest-Dirndl. Als Sympathieträger ist diese Figur für alle Themen und auf allen Medien einsetzbar und bringt die Einrichtungen der Stadt und ihre Veranstaltungen nicht nur bei der jüngeren Zielgruppe sympathisch rüber.

Plattlinger Freibad

Auch im Plattlinger Freibad (Stadtwerke Plattling), ist die Maus bereits heimisch geworden. Dort ziert sie die Eintrittskarte für das Freibad und geht somit durch alle Besucherhände, die den Sommer über ihre Zeit am erfrischensten Ort in Plattling (gleich nach der Isarwelle ;-)) verbringen.

Weitere Leistungen für die Stadt Plattling

Neben den hier sehr illustrationslastigen Darstellungen unserer Leistungen, gibt es natürlich auch die klassischen Medien wie Anzeigen, Einladungen, Plakate, Broschüren oder Kataloge für bestimmte Einrichtungen der Stadt Plattling. Dazu gehören unter anderen, der Kolping-Verein Plattling, der Sankt Johann Nepomuk-Verein Plattling e.V., die Kirche St. Magdalena oder auch die Plattlinger Grundschule, für die natürlich entsprechend individuelle Darstellungsformen und Werbematerialien erstellt und verwendet werden. Zudem erfolgen partielle Beratungsleistungen im Beiche des Onlinemarketing (SEO, SEA, SEM etc.) für welche wir gerne aus unserem Erfahrungsschatz schöpfen.

Sparkasse Deggendorf – Marketing und Werbung von eller-design

Für die Sparkasse Deggendorf durften wir in den letzten 6 Jahren eine Vielzahl an Aufgaben im Bereich Design, Marketing und Werbung erledigen.

Flyer für Standorte

Mit den mehr als 30 Standorten der Sparkasse im Landkreis Deggendorf, sowie ihrer 175-jährigen Geschichte, zählt sie zu den zuverlässigen Finanzpartnern von Handwerk, Mittelstand und vielen privaten Sparern. Um auch jenen Kunden, die noch keine Sparkassenkunden sind, zu zeigen, welche Leistungen sie bei der Sparkasse erwarten und wie weit die nächste Filiale von ihrem Wohnort im Landkreis Deggendorf entfernt ist, sorgen wir mit den Imageflyern der Sparkassen-Filialen dafür, das Leistungsspektrum sowie die jeweiligen Beraterinnen und Berater vor Ort vorzustellen. Eine weitere wichtige Information, die im Zuge dessen kommuniziert wird, sind die Standorte der Geldautomaten der Sparkasse, die nicht nur im Landkreis, sondern auch deutschlandweit dicht gesät sind – ein besonders attraktives Argument für all jene, die schnell und kostenlos an ihr Bargeld herankommen möchten.

Printmedien für Kreditkarten

Die finanzielle Flexibilität für unterwegs wird seit jeher durch Kreditkarten aller Art bewerkstelligt. Die Kreditkartenauswahl der Sparkasse ist breitgefächert und wird hier grundsätzlich in VISA und MasterCard unterteilt. Als besondere Kategorien, abhängig vom jeweiligen Leistungsumfang, kann man dann wahlweise auf eine normale VISA Card, die VISA oder MasterCard Gold sowie weitere Varianten zugreifen, z.B. auch mit einem eigenen Bildmotiv auf der Karte. Besonderer Wert wird im Vertrieb darauf gelegt, die Vorteile der Kreditkarten in Sachen Versicherungsschutz  und auch die speziellen Angebote für Studierende herauszustellen. In diesem Bereich werden durch eller-design die entsprechenden Werbe-  und Vertriebsmedien erstellt, die es in gedruckter Form an allen Sparkassenstandorten zu finden gibt. Diese erleichtern es den Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern die Produkte dem Kunden lückenlos erklären zu können. Die Kunden nehmen diese Broschüren dann gerne auch als Gedankenstütze mit nach Hause.

Zudem werden natürlich die aktuelle Kreditkarten-Angebote, in Form eines von uns gestalteten Teasers, auch auf den Geräten wie den Kontoauszugsdruckern und Geldautomaten angezeigt.

Finanzkurier der Sparkasse Deggendorf

Der Finanzkurier stellt eine jährlich wiederkehrende und exklusiv gedruckte Werbeform dar, mit der die Fülle an attraktiven Möglichkeiten zur Geldanlage und interessanten Finanz-Tipps für Sparkassenkunden zusammengestellt werden. Die Themen reichen von der renditestarken Anlage mit dem Sparkassen-Mix über äußerst günstige Zinsen für Ihre Baufinanzierung bis hin zu aktuellen Immobilienangeboten. In enger Abstimmung mit der Marketingabteilung der Sparkasse werden unsererseits die Zahlen, Daten, Fakten und Bilder zu den im Finanzkurier dargestellten Produkten so verarbeitet, dass sie für die Kunden leicht verständlich und attraktiv verpackt werden.

Onlinebanking

Der Bereich des Onlinebankings wird immer wichtiger, dabei kommt es auf Mobilität, Sicherheit und Schnelligkeit an. Mit welchen Mitteln und zu welchen Kosten dies bei der Sparkasse Deggendorf möglich ist, z.B. den diversen Sparkassen-Banking-Apps, wird in den entsprechenden Medien kommuniziert. Hier findet zudem, wie auch in einigen anderen Bereichen, eine zielgruppenspezifische Bewerbung statt – es wird also unterschieden, ob es sich z.B. um Gewerbetreibende oder Studierende etc. handelt.

Sonstige Leistungen für die Sparkasse Deggendorf

Natürlich ist es mit ein paar Flyern und Grafiken für einen Kunden dieser Größenordnung nicht abgetan. Es gehören auch allgemeine beratende Leistungen sowie Anzeigen oder individuelle Illustrationen für Plakate zum Leistungsspektrum. Auch bestimmte Aktionen wie der Weltspartag, bzw. die Sparkassen-Spartage für Kinder, wollen an den Mann und die Frau gebracht, bzw. kommuniziert werden. Im Grunde werden sämtliche Medien zur Außendarstellung der Sparkasse erstellt, sofern diese nicht direkt vom Sparkassenverband gestellt werden.

RONDOTEST GmbH – Marketing für Prüfkörper | eller-design

rondotest

Man stelle sich vor, wir stecken in der Haut eines Lebensmittelherstellers und erfahren soeben, dass wir 500.000 unserer Tiefkühlpizzas aus dem Verkehr ziehen müssen. Grund dafür ist eine Verunreinigung, die darin von Verbrauchern gefunden wurde. Da wir nicht sicherstellen können, wie viele der 500.000 Stück einer Charge betroffen sind, müssen die Lebensmittel komplett aus dem Verkehr gezogen werden und wir müssen im schlimmsten Fall mit einer Klage von Betroffenen rechnen, auch wenn keine gesundheitlichen Schäden entstanden sind. Ein Imageschaden ist unabwendbar, da die Nachricht auch über die Medien verbreitet werden muss, um alle Verbraucher zu erreichen, die unsere Produkte möglicherweise bereits erworben haben. Nun muss die Fehlerquelle ausfindig gemacht werden, wie und an welcher Stelle unserer Produktionsstraße diese Verunreinigung unserer Pizza stattfinden konnte. Dicht gefolgt davon müssen wir uns final die Frage stellen, warum konnten unsere Detektoren, die normalerweise für das automatische Ausschießen fehlerhafter Produkte auf der Straße verantwortlich sind, diese Verunreinigung nicht detektieren? War das Gerät falsch kalibriert, bestand die Verunreinigung aus einem für den Detektor nicht sichtbaren Stoff oder war sie womöglich einfach nur zu klein, um gesichtet und aussortiert zu werden? Wie auch immer die Antworten lauten, eine immense Stückzahl unserer Pizza kann nicht verkauft werden und bedeutet somit einen massiven Verlust, den man sich erst mal leisten können muss.

Detektion durch höchste Präzision – RONDOTEST

Man stelle sich nun vor, es gäbe eine Technik, hergestellt von einem Anbieter, der um all unsere Fragen bereits im Vorfeld weiß und der die Wahrscheinlichkeit einer nicht gefundenen Verunreinigung egal welcher Art, auf ein verschwindendes Risiko minimieren könnte. Das wär doch eine tolle Sache, oder? Was hier wie eine Wunschvorstellung klingt, durften wir von eller-design Werbeagentur live, in Farbe und von Anbeginn der Firmenkonzeptionierung mitverfolgen und betreuen. Zugegeben, das ganze Ausmaß der Idee, die Möglichkeiten und das gigantische Marktpotential waren uns damals noch nicht im geringsten klar. Heute erbringt die Firma RONDOTEST GmbH, mit Hauptsitz in Deggendorf, bereits weit mehr als nur den Proof of Concept oder Proof of Market, vielmehr streitet man sich in den betroffenen Branchen um die Liefertermine ihrer Produkte, ja zumeist sogar ungeachtet der Preise. Das Team rund um den Gründer, Dipl. Ingenieur (FH) Jürgen Zachariat, MBA, ist ständig damit beschäftigt, die Produktion zu erweitern und es händeringend zu bewerkstelligen, dass die mittlerweile aus der ganzen Welt eingehenden Bestellungen abgearbeitet werden können.

Währenddessen ist Jürgen Zachariat auch noch damit beschäftigt, die bereits mehrfach patentierte Prüftechnik um entsprechende Servicedienstleistungen, wie einem eigenen „kleinen Tüv“ – dem Prüfservice – zu erweitern, inklusive eigens entwickeltem Gerät und der individuellen Auswertungssoftware. Als wäre das nicht schon genug, bemüht sich der Chef auch noch um die produktspezifischen Sonderwünsche seiner Kunden, indem er Prüfkörper für spezielle Produkte und spezielle Produktionsstraßen maßgeschneidert entwickelt und produzieren lässt.

Mehr als 2000 verschiedene Präzisions-Prüfköper

Die Prüfkörper, von denen es inzwischen einen ganzen Katalog voll mit über 2000 Varianten gibt, sind das Herzstück der Firma RONDOTEST, die damit wirbt mit Präszision zur sicheren Detektion zu gelangen. Noch einfacher formuliert bedeutet dies, RONDOTEST ist der unabhängige Kalibrierungs- und Prüf-Tüv für die eingangs erwähnten und leider nicht immer zuverlässigen Detektoren. Diese gibt es übrigens ebenso in ganz unterschiedlichen Ausführungen, grundsätzlich jedoch zu unterteilen in Metalldetektoren und Röntgendetektoren. Dies ist einer der Gründe für die Vielzahl verschiendenster Prüfkörper, die es in allen Farben, Formen und mit den verschiedensten Inhaltsstoffen (Kernen), einzeln und im Set sowie zusammen mit individuellen Aufbewahrungslösungen zu erwerben gibt.

Der Gründer Jürgen Zachariat vereint nicht nur das komplette Hightech-Knowhow in einer Person, nein, er brachte auch bereits zu Beginn seiner Idee eine aussagekräftige 19-jährige Berufserfahrung aus dem Bereich der Entwicklung, Projektierung, Herstellung und Inbetriebnahme von Fremdkörperdetektoren mit. Eine fast unschlagbare Kombination. Mitbewerber? Fehlanzeige.

„Grundlage für die Produkte und Dienstleistungen bilden die HACCP-Grundsätze gemäß Codex Alimentarius und die Verordnung (EG) Nr. 852/2004. Weiterhin sind der IFS Food und der BRC Basis für die Arbeit. Aber auch Lebensmittelstandards großer Handelsketten werden bei der Entwicklung berücksichtigt.

Die Präzisions-Testkörper von RONDOTEST liefern vergleichbare und reproduzierbare Messergebnisse. Dadurch können verlässliche Aussagen bezüglich Neuanschaffung und Technologiewechsel getroffen werden. Die Leistungsfähigkeit vorhandener Fremdkörperdetektoren kann praxisnah ermittelt werden.“

Mit Begeisterung und der mittlerweile auch persönlichen Beziehung zur Marke und dem Gründer, betreuen wir die Firma RONDOTEST in allen Bereichen rund um das Thema Marketing und Werbung, egal ob es sich um den Produktkatalog mit den Testkörpern handelt oder die Planung und Umsetzung eines neuen Messestandes ansteht.

Marketing für die Nerlich und Lesser KG

Nerlich und Lesser

Die Nerlich und Lesser KG, mit Hauptsitz in Deggendorf und 11 Standorten deutschlandweit, betreuen wir nun schon seit fast drei Jahren in den Bereichen des strategischen und operativen Marketings. Begonnen wurde vor der offiziellen Marketingbegleitung bereits mit der kompletten Umgestaltung des Corporate Designs. Im Kern wurde dabei die Wort-Bildmarke neugestaltet und im Anschluss ein ausführliches CD-Manual erstellt. Die Umsetzung des neuen Logos erfolgt sukzessive auf die Fassenden der Standorte, die Wegeleitsysteme, auf den kompletten Fuhrpark wie natürlich auf sämtliche Medien für die interne und externe Kommunikation online wie offline.

Die Etablierung eines eigenen Maskottchens namens „Nerli“ sowie einer eigenen Mitarbeiterzeitung, der „NL-aktuell“, sind die exklusiveren Marketingdetails die Nerlich und Lesser auszeichnen.

Die Nerlich & Lesser KG

Die Nerlich und Lesser KG ist zuverlässiger und kompetenter Großhandelspartner in den Bereichen Baustoffe, Heizung, Sanitär, Fliesen, Eisen und Spenglereibedarf.

An 11 Standorten in Deutschland finden Handwerker, Bauträger, Planer und private Bauherren passende Produkte aus nahezu allen Gewerken – alles aus einer Hand und immer kompetent und persönlich beraten.

Egal, ob Neubau oder Renovierung – N&L hat die passenden Produkte im Sortiment

Nerlich und Lesser ist seit Jahrzehnten der Inbegriff für die Planung und Realisierung von Bau- oder Renovierungsvorhaben, angefangen im Keller bis unter das Dach! Auf über 5.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert N&L eine große Auswahl an Produkten führender Markenhersteller und berät Kunden in den eigenen Ausstellungen oder vor Ort als starker Partner auf jeder Baustelle – ausführlich und individuell.

Virtuelle 3D-Planung

Zusammen mit den Kunden wird mittels modernster 3D-Technik die künftige Traumausstattung der Wohnimmobilie geplant. Insbesondere in den Bereichen Fliese und Sanitär ist dies eine entscheidende Unterstützung, um nichts dem Zufall überlassen zu müssen. Auch bei der Auswahl und Planung von Fenstern, Türen, Holzbodenbelägen oder der Wegegestaltung im Außenbereich, steht N&L seinen Kunden mit ausgezeichnetem Expertenwissen verlässlich zur Seite.

Service am Kunden als höchstes Prinzip

Von diesem individuellen Service, der das entscheidende Credo des familiengeführten Unternehmens darstellt, sind Profi- und Privatkunden gleichermaßen überzeugt und begeistert.
Die Mitgliedschaft in den beiden Einkaufsverbänden, EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG und mah Mittelstands-Allianz Haustechnik GmbH & Co. KG, garantiert zudem beste Einkaufs- und Lieferkonditionen, die Nerlich und Lesser selbstverständlich an seine Kunden weitergibt.

Auch logistisch ist Nerlich und Lesser  auf der Überholspur

Mit der eigenen, ca. 60 Fahrzeuge umfassenden, Lkw-Flotte beliefert N&L Baustellen in ganz Deutschland und stellt mit eigenem Fahrer-Personal sicher, dass die Waren rechtzeitig, sicher und zuverlässig zum Bestimmungsort gelangen.

Onlineshop Home4u

Alles aus einer Hand rund um das Thema Bauen/Renovieren/Sanieren und das Ganze online und auch mobil verfügbar zu machen, ist der Grundgedanke für die Entwicklung des neuen Nerlich und Lesser Onlineshops „HOME4U“. Der Shop adressiert damit nicht nur Profikunden und Wiederverkäufer, sondern vor allem auch die Endverbraucher und Verarbeiter. Insbesondere der Endverbraucher kann über den Shop einfacher versorgt werden, als über die bisherigen Strukturen der standortbezogenen Ausstellungen.

Ein wichtiger Faktor, auch für Nerlich und Lesser, ist zudem das Auftreten als Händler im Internet, um auch dort eine führende Rolle unter den Mitbewerbern einzunehmen. Die Notwendigkeit ein relevanter Teil des Online-Handels oder E-Commerce im Bereich des Baustoffhandels zu sein, ist unablässig. Dies bezieht sich nicht nur auf die grundsätzliche Auffindbarkeit im Web, sondern kann und wird in den kommenden Jahren mehr und mehr umsatzrelevant sein.

„HOME4U“ wurde im Frühjahr 2017 mit der ersten Produktkategorie der „Dachfenster“ gestartet. Hier unterstützte eller-design von Anfang an im Bereich Konzept, Shopaufbau, SEO sowie der Erstellung von hochwertigen Produktgrafiken, Buttons und Navigations-Icons. Natürlich kommt auch das Erscheingsbild, also das HOME4U-Logo, aus unserer Feder.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der Nerlich und Lesser KG und die stets enge Abstimmung mit der Geschäftsführung und der Marketingabteilung.

Die eigene Firma gründen – eine Krise ist selten eine Chance

Chance

Schon mal daran gedacht eine eigene Firma zu gründen? Nein? Wenn Du der Typ dafür bist und eine lebensverändernde Erfahrung machen möchtest, dann tu es! Denn eines ist sicher, du kannst dir das Spektrum der auftretenden Gefühle nicht vorstellen, auch wenn du noch so viele Bücher gelesen oder Jahre studiert hast. Auch wenn deine Eltern unternehmerisch tätig sind und du im Firmenumfeld groß geworden bist, weißt du nicht um das Spannungsfeld zwischen Erfolg und Misserfolg und auch nicht um das hohe Maß an Freiheit wie auch an Selbstverantwortung, das eine solche Entscheidung mit sich bringt. Wenn du also die Chance hast dein eigenes Ding zu machen, dein eigenes Business zu gründen und aufzubauen, ergreife sie, wenn auch mit Bedacht!

Geld verdienen mit heißer Luft?

Das Netz ist voll von sogenannten Coaches, respektive Motivationstrainern, ihres Zeichens zumeist „lebenserfahrene“ 25-Jährige, die oft weder ein abgeschlossenes Studium noch eine aussagekräftige Berufserfahrung vorzuweisen haben. Dabei treiben sie Handel mit E-Books, gefüllt mit ihrer Lebenserfahrung, zitierten Weisheiten und Halbwahrheit, zumeist irgendein dubioses Online-Business betreffend. Letzteres wird zudem eher selten näher beschrieben. Dafür möchten sie dir aber voll selbstloser Freigibigkeit zu nichts anderem als zu maximalem Erfolg verhelfen.

Eine eingehende Recherche vergleichbarer Kandidaten zeigt relativ schnell ein wiederkehrendes Muster – es wird viel geredet und dabei nichts gesagt. Ihre obligatorischen YouTube-Kanäle, auf denen sie sich gegenseitig interviewen, machen es möglich. Gerne schmückt man sich in den Interviews auch hin und wieder mit echten Unternehmern, um den Schein zu wahren. Wahlweise stehen sie zur Verkündigung ihrer Botschauft auf einer Bühne oder in einem Semniarraum, voll mit ihren leichtgläubigen Opfern. Diese zahlen traurigerweise auch noch Geld für die Illusion sich Motivation kaufen zu können.

Zieht einer von ihnen richtig vom Leder, begnügt man sich nicht mit einem sterilen Seminarraum, sondern cruist „standesgemäß“ in einer Luxuslimousine durch eine unserer Medienhauptstädte. Dem Kanal-Abnonnenten werden dann während der Fahrt die goldwerten Erkenntnisse vermittelt. Abonnierst du den Kanal und erwirbst das E-Book des Protagonisten und hältst dich strikt an die darin enthaltenen Anweisungen, so ist der Erfolg im Grunde unabwendbar – so möchte man dir es zumindest weismachen. Ihre YouTube-Videos zieren Überschriften wie z.B. „Wie du 200 Euro am Tag im Internet verdienst“ und betreiben damit Clickbaiting vom Feinsten.

Natürlich gibt es Geschäftsmodelle bei denen solche Umsätze im Netz möglich sind, jedoch bleibt es bei besagten Kandidaten bis zum Schluss oft ein Rätsel, durch welche Tätigkeiten sich der proklamierte Erfolg einstellen wird.

Aber wer wird denn bei solchen Versprechen schon so kleinlich nachfragen, nicht wahr? Davon abgesehen frage ich mich ernsthaft, warum sollte ich einer breiten Masse die Details zu meinem wirtschaftlichen Erfolg verraten?

Blender im Netz sind leicht zu entlarven

Lass dich weder täuschen noch entmutigen. Die Kohle dieser Blender kommt dabei meist von der Bank oder deren Eltern. Hört man ihren Predigten zu, die einzig und allein ihrem Selbstzweck dienen und stimmt man deren Inhalte mit den Fakten ab, dann steht eines bombenfest: du bekommt wesentlich mehr anwendbare Informationen, wenn du dir die Mühe machst ein Buch zu lesen, eine Stunde zu googeln oder am besten gleich ein Praktikum in einer Firma absolvierst.

Fakt ist, Erfolg bedeutet einzig und allein der Wille zu arbeiten und dabei wird es NICHT automatisch jeden Tag einfacher und weniger, wie die oben genannten Dampfplauderer vorhersagen, nein! Willst du in unserem System den zweifelhaften Olymp des wirtschatlichen Erfolgs erklimmen, arbeitest du rund das doppelte eines „normalen“ Angestellten mit einer 38-Stunden-Woche. Leider gehört man laut Mc Kinsey mit 60 Stunden pro Woche zwar immer noch zu den „Minderleistern“, aber lassen wir die Kirche einfach mal im Dorf, würde ich sagen. 😉

Aus eigener Erfahrung zweier Gründungen weiß ich, zwischen 60 und 80 Stunden sind die Regel. Man steht mit seinem Geschäft auf und geht damit ins Bett, in guten wie in schlechten Zeiten. Alles andere ist Träumerei, Verwaltung, Beamtentum oder Angestelltenverhältnis. Diese Bereiche mögen alle ihre Berechtigung haben, sind aber in keinem Punkt mit ernsthaftem Unternehmertum und dem Tragen des eigenen Risikos sowie der einhergehenden Verantwortung zu vergleichen.

Die Chance Fehler zu vermeiden

Klingt aufwändig und stressig? Ist es auch. Und es wird umso komplizierter, wenn du dieses komplexe Thema mit folgenden Fehlern beginnst:

  • Auswahl des falschen Gründungspartners
  • Auswahl unqualifizierter Teammitglieder
  • Verzicht auf einen Businessplan
  • Fehlende Marktrecherche als Teil des Businessplans
  • Unterschätzen der nötigen Vertriebsaktivitäten (Fehlende Reichweite und fehlendes Netzwerk)
  • Verschleppen der resultierenden Fehler
  • Unfähigkeit zum passenden Zeitpunkt aufzuhören

Im Detail

Auswahl des Partners

Um auf die Fehler die man vermeiden kann, im Detail einzugehen, starten wir mit einem der wichtigsten Punkte, der Auswahl des Partners. Sollte sich ein vermeintlicher Partner nicht aus der Ideenfindung heraus ergeben, also kein berechtigter Grund zur Beteiligung eines Dritten bestehen, spricht nichts gegen eine alleinige Gründung! Es geht hier um Firmenanteile, je mehr man davon halten kann, desto besser. Gibt es einen Grund für einen Partner, dann sollten die Rechte und Pflichten vertraglich klar geregelt sein. Insbesondere sollte man hier auf jene Punkte achten, die man nur ungern bespricht, nämlich was im Falle eines Scheiterns der Geschäftsbeziehungen und der folgenden Trennung passiert. Die Chance auf eine faire Abwicklung für alle Parteien ist hier das oberste Gebot.

In diesem Kontext ist auch die Auswahl der passenden Gesellschaftsform entscheidend. Hier können und müssen Anwalt/Notar und Steuerberater umfassend beraten, ob eine UG („kleine GmbH“), GmbH oder eine GmbH & Co. KG die richtige Wahl darstellt. Zum Start, insbesondere bei einer Sologründung, kann oft auch ein Einzelunternehmen ausreichend sein, jedoch haftet man bei dieser Variante stets mit seinem gesamten Vermögen. Auch bei einem potentiellen Einstieg eines Investors zur Frühphase oder einem späteren Zeitpunkt, ist diese Gesellschaftsform oft nicht mehr ausreichend.

Auswahl des Teams

Dicht gefolgt von der Auswahl des Partners, ist die Zusammenstellung derer Leute, mit denen man in den kommenden Jahren zusmmenarbeiten möchte. Die Kosten für Personal und Entwicklung verschlingen zu Beginn einer Firmengründung die meisten Kosten. Egal, wie viele Programmierer, Vertriebler oder Leute fürs Marketing man am Anfang benötigt, soll sich der Kosteneinsatz lohnen, ist es umso wichtiger das Team nach seinen expliziten Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammenzustellen! Achtung: Freundschaft ist in wirtschaftlicher Hinsicht keine Qualifikation. Ebenso wenig sollten Teammitglieder (nur) aus diesem Grund eingestellt werden!

Erarbeitung des Businessplanes

Die Erarbeitung des Businessplans könnte hier natürlich auch an erster Stelle genannt werden. Geht man davon aus, dass es sich um eine Team-Gründung handelt, dann ist es jedoch die Sache aller Teammitglieder, sich an der detaillierten Konzeptentwicklung zu beteiligen. Der Businessplan ist der Fahrplan einer jeden Unternehmensgründung und beschreibt die konkreten Rollenverteilungen eines jeden Mitstreiters mindestens innerhalb der ersten 3-5 Jahre. Erst wenn der Businessplan fertig ist und man nach Abwägen aller relevanten Faktoren einen eindeutigen USP erarbeiten und die Risikofaktoren auf ein Minimum reduzieren konnte, sollte man die Gründung wagen. Auf ein zu frühes „jetzt fangen wir einfach mal an“, sollte man zwingend verzichten!

Der Plan beinhaltet eine ausführliche Beschreibung der Geschäftsidee, das Profil der Gründer sowie eine Beschreibung des kompletten Teams.
Um den Mitbewerb und somit die grundsätzliche Chance des Geschäftsmodells analytisch darstellen zu können, ist eine Markt- und Wettbewerbsanalyse essentiell. Wird ein Gründerkredit benötigt, sind dies auch diejenigen Faktoren, nach denen die Kreditvergabestelle einer Bank oder auch ein möglicher Investor ihre Risikoeinschätzung ableiten und daraufhin ihre Entscheidungen treffen.

Schon oft hat man gehört, dass Investoren aus guten Gründern und einer mittelmäßigen Idee eher ein brauchbares Geschäftsmodell machen können, als aus einem schlechten Team und einer guten Idee – jedoch sollte die Geschäftsidee immer folgenden Fragen gewachsen sein:

  • Was ist der USP (Unique Selling Proposition), also was ist der originäre Nutzen, den der Kunde von meinem Produkt/meiner Dienstleistung etc. hat?
  • Ist der USP patentfähig oder eher schwammig und auf ein schmales „time to market“-Fenster begrenzt?
  • Durch was entsteht der Wettbewerbsvorteil/USP und wie leicht ist dieser Vorteil durch etwaige Mitbewerber aufzuholen bzw. kopierbar?
  • Habe ich die nötige Vertriebsstärke, um mein Angebot überhaupt in der Zielgruppe zu verbreiten?
  • Ist der Kunde bereit den angesetzten Preis dafür zu bezahlen?

Sind diese Punkte alle positiv zu beantworten, dann ist im nächsten Schritt ein durchdachter Finanzplan vonnöten, um aufzeigen zu können welche Mittel innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zur Zielerreichung notwendig werden.

Tipp: Präsentiere deine Vorstellung bitte nur dann, wenn du sie selbst nicht für völlig abstrus hältst und handle grundsätzlich nach der Faustregel „wenn du selbst nicht die nötigen Kernkompetenzen für dein Businessmodell besitzt, dann lass die Finger davon!“

100% Identifikation oder gar nicht

Wir sehen also, es gibt Mittel und Wege um Fehlerquellen zu entdecken und ihre Folgen zu minimieren. Selbstverständlich bin ich hier auch nur rudimentär auf die Inhalte eines Businessplans eingegangen, aber einen wesentlicher Punkt möchte ich noch anfügen und zwar: Eine Gründung erfordert „100%-iges Commitment“, was nichts anderes bedeutet, als dass man sich voll und ganz auf die Konzeptionierung, Gründung und Ausführung des Firmeninhaltes zu konzentrieren hat und zwar 24/7. Es ist undenkbar, dabei auf mehreren Hochzeiten gleichzeitg zu tanzen. Es ist also ein Irrglaube, der selten zur Realität wird, dass ich meinen Job als Angestellter so lange behalte, bis mein Start-up rund läuft. Denn dann bin ich, womöglich aus gutem Grund, nicht davon überzeugt. Stehen wir mit dieser Tatsache u.a. vor einer Investorgruppe, wie man sie aus dem VOX-Format „Die Höhle der Löwen“ kennt, so müssen wir uns eben diese Frage gefallen lassen und die Chancen eines Invests gehen bei falscher Beantwortung ganz schnell gegen 0. Man investiert eben nur ungern 100.000 Euro oder mehr in eine Halbtags-Idee bzw. in Halbtags-Gründer.

Alle Fehler gemacht und aus der Krise gestärkt hervorgehen?

Klar, selbst gemachte Fehler sorgen für den maximalen Lerneffekt, doch unser Gehirn ist grundsätzlich dazu in der Lage, auch von anderen zu lernen um unnötige Fehler zu vermeiden – warum also diese Fähigkeit nicht nutzen? Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn wir ständig versuchen das Rad neu zu erfinden, wohl aber, wenn wir auf den Erkenntnissen anderer aufbauen und daraus neue Ideen generieren. Dazu muss mir auch bewusst sein, dass es nicht wirklich viel Neues gibt, die Kunst liegt darin Bestehendes in neue Zusammenhänge zu bringen.

Was passiert nun, wenn wir es trotzdem als sinnvoller erachten alle Fehler selbst zu machen? Dann fahren wir mit Ansage gegen die Wand, ganz klar. Wir verstricken uns und alle Beteiligten in eine Krise und sorgen mit hoher Wahrschenlichkeit für das Scheitern unseres Start-ups und den Verlust unseres Invests in Form von Zeit und Geld.

Kehren wir nun zu den eingangs genannten „Weisheiten“ und „Phrasen“ zurück, mit denen man sich das Leben, zeitlich begrenzt, schön reden kann. Eine meiner Liebelingsphrasen lautet

„Was dich nicht tötet, macht dich härter!“

oder in abgewandelter Form

„Aus jeder Krise geht man gestärkt hervor.“.

Was für ein unglaublicher Blödsinn! Hattest du schon mal eine richtig schöne Grippe mit Fieber und allem drum und dran, die dich tagelang ans Bett gefesselt hat? Du hast keinen Appetit, der Körper schmerzt an allen Ecken und Enden und erst nach einer guten Woche beginnst du dich langsam zu erholen. Du gehst das erste Mal wieder an die frische Luft, ein paar Meter spazieren ums Haus. Würdest du in dieser, nennen wir sie „frühe Phase der Genesung“, also direkt nach einer schweren körperlichen Krise, einen Marathon laufen? Der Theorie nach, müsstest du dazu in der Lage sein, denn du gehst ja aus einer Krise gestärkt hervor und nicht etwa geschwächt, richtig? Auch nach abgeschlossener Genesung bist du nicht stärker, sondern im besten Fall wieder so fit wie vorher.

Übertragen wir das Beispiel auf eine beinah gescheiterte Firmengründung. Welche Krise macht uns wirklich stärker oder stellt sogar eine Chance dar? Etwa diejenige, die mich 6 Jahre Arbeitseinsatz und 500.000 Euro gekostet hat? Die mich und meine Familie sowie meine Mitarbeiter und deren Familien zeitlich und emotional massiv belastet hat? Ich würde nicht sagen, dass man aus solchen Krisen gestärkt hervorgeht, im Gegenteil. Man wird traumatisiert, wird vorsichtiger und zweifelt an sich selbst und der eigenen Urteilsfähigkeit. Von den schlaflosen Nächten und den stressbedingten Beeintächtigungen der körperlichen Gesundheit, möchte ich gar nicht reden.

Wenn man diese Phrase überhaupt mit etwas Sinn aufladen möchte, sind dazu wesentliche Zwischenschritte notwendig. Einer davon ist sicherlich, die Krise erstmal anzunhemen und sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen. Dies bedeutet ein hohes Maß an Selbstreflektion und Demut, denn wer gibt schon eigene Fehler gerne zu, egal ob sich selbst oder anderen gegenüber? Aus diesem Prozess heraus kann es dann langsam möglich werden das Trauma zu verarbeiten. Nicht selten ist hierzu auch professionelle Hilfe eines qualifizierten Coaches notwendig. Im besten Fall erwächst daraus im Laufe der Zeit eine neue Motivation, die zum einen die begangenen Fehler kennt und nicht wiederholen möchte und zum anderen den ursprünglichen Gründergeist wieder aufleben lässt. In vielen Fällen jedoch führt der Weg auch zurück in ein geregelte Angestelltenverhältnis.

Zusammenfassend kann man also festhalten, lieber im Vorfeld etwas aus den Fehlern anderer lernen, bedacht und strukturiert vorgehen, als sich auf Phrasendrescher und Blender zu verlassen um am Ende des Tage mit einer herben Enttäuschung aufzuwachen. Wer die Regeln beachtet, wird das anfangs genannte Spannungsfeld kennen und lieben lernen und es nicht wieder missen wollen. Wer getrieben ist von der Gier nach schnellem Geld, motiviert durch falsche Vorbilder, den wird diese Entscheidung noch weit über das Ende seiner Startups hinaus verfolgen.

Digitalisierung und Onlinehandel – Fluch oder Segen?

Digitalisierung und Onlinehandel – Fluch oder Segen?

Onlineshop

Wir leben in turbulenten Zeiten, in denen ein Umbruch den anderen jagt. Was am Morgen noch up to date war, ist am Abend bereits veraltet. Noch nie standen uns mehr Wissen und auch die Möglichkeiten dieses einzusetzen, zur Verfügung. Globale Kommunikation 24/7. Trotzdem scheint es so, als wären wir mehr und mehr überfordert mit der vermeintlichen Vereinfachung unseres Alltags, der zusehends hektischer und stressiger wird. Der Zuzug in die Städte nimmt ebenso zu wie die exponentiell wachsende Weltbevölkerung, gleichzeitig sinken die sozialen Interaktionen – und wir reden hier nicht vom Chat mit den „Facebook-Freunden“, dieser nimmt zu und lässt die Welt zur Smombie-Wüste (Smombie = Smartphone-Zombie) verkommen.

Alles schlecht an der Digitalisierung? Onlineshop ja oder nein?

Wir zeichnen hier ein schwarzes Bild unserer hochtechnisierten Welt. Sicherlich ist dabei nicht alles schlecht, es ist nur die Frage, wie setze ich das Ganze ein? Welche Vorbildung ist notwendig, um neue Technologien sinn- und gewinnbringend einzusetzen? Ist unser Bildungssystem auch nur im Ansatz auf den rasanten Fortschritt und die damit einhergehende Verantwortung in Sachen digitaler Bildung unserer Kinder und Jugendlichen eingestellt? Wie hält man als Erwachsener mit den Innovationen Schritt? Sicherlich eine ebenso berechtigte Frage.

Es macht keinen Sinn, Menschen zu reinen Konsumenten zu „degradieren“. Auch wenn wir im Marketing natürlich dafür zuständig zeichnen, Menschen zum Konsum anzuregen, vertreten wir nicht die Meinung „alles, immer und zu jedem Preis“. Denn nur zufriedene Kunden sind langfristige Kunden, egal ob im B2B oder im B2C Bereich. Dies ist nur möglich durch Kommunikation auf Augenhöhe, um Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen zu können. Unsere Wirtschaft ist angezählt, eben weil sie nur auf krankhaftes und blindwütendes Wachstum baut. Dass dies nicht nur aus mathematischer Sicht zum Scheitern verurteilt ist, muss man sicherlich nicht weiter ausführen, und aus unserer Sicht sollte man darauf vorbereitet sein – der nächste Crash wird wohl in der Geschichte seines Gleichen suchen.

Welche Möglichkeiten bestehen?

Die Digitalisierung bringt aber auch durchaus in vielen Lebensbereichen Fortschritt und Erleichterung, nicht nur im Hinblick auf z.B. unsere demografische Entwicklung und den abnehmenden Aktionsradius von Senioren. Einer dieser Bereiche ist in diesem Kontext der Einkauf von alltäglichen Dingen, wie Lebensmittel und andere Verbrauchsartikel, im World Wide Web. Nun könnte man schnell sagen, Onlineshops sind das Maß aller Dinge, es gibt nichts besseres und jeder sollte sofort und für immer seine Geschäfte von zu Hause aus erledigen. Ein Boom für alle Logistikunternehmen! Jein. Unsere Wirtschaft baut auf dem Einzelhandel auf, das sollte man nicht verdrängen. Dies bedeutet, insbesondere für uns als Marketingagentur, unserer Aufgabe in Sachen Aufklärung gerecht zu werden. Onlineshops sind gut, aber nicht auf Kosten bzw. anstatt des Einzelhandels. Hier müssen sinnvolle Verknüpfungen und Synergien geschaffen werden. Auch die Wirtschaftsförderer in den Städten sollten mit dem Know-how ausgestattet sein, mit welchem sie, ähnlich einem Unternehmensberater, Mittel und Wege aufzeigen können, um den Anschluss an die Digitalisierung nicht zu versäumen.

Am Beispiel eines Schuhgeschäft-Filialisten

Angenommen wir nehmen als Beispiel einen Filialisten aus der Schuhbranche und sehen uns eine einzelne Filiale an. Was tut der Kunde, wenn das Paar Schuhe beispielsweise nicht in der gewünschten Farbe oder Größe vorrätig ist? Unter Umständen könnte man in einer anderen Filiale anfragen, ob der Schuh dort vorrätig ist und bestellen. Dies bedeutet, ein weiterer Besuch des Kunden im Laden wird notwendig. Ob dies passieren wird, ist oft fraglich. Die Onlineangebote sind vielfältig, oft günstiger und 24/7 verfügbar – die Lieferung erfolgt direkt an die Haustüre. Es wird nur dann wieder umständlicher, wenn der Schuh doch nicht den eigenen Größenverhältnissen entspricht, also nicht passt und zurückgesendet werden muss. Ein weiterer Gang wird notwendig, diesmal zur Postfiliale, um die Retoure aufzugeben. Es wird nicht einfacher.

Warum also nicht bereits in der Filiale je ein unverkäufliches Probepaar vorrätig halten (übersteigt dies die Lager- und Logistikkapazität, kann auch die elektronische Fußvermessung Abhilfe schaffen), der Kunde kann es anprobieren und bei Bedarf in seiner Wunschfarbe direkt über den hauseigenen Onlineshop bestellen. Der Onlineshop wird natürlich zentral zur Verfügung gestellt und jede Filiale ist über eine Art Affiliatesystem daran angeschlossen. Es wird also vor Ort aufgrund dessen nicht weniger Umsatz geschrieben und die Filiale verliert auch weniger Kunden an den reinen Onlinehandel. Der Kunde ist zufrieden, genießt die soziale Interaktion und den Service im Laden, kann die Schuhe anprobieren und bekommt sie, falls nicht vorrätig, passend nach Hause geliefert. Die Enttäuschung bleibt aus, die Retourenquote für den Schuhhändler wird deutlich gesenkt.

Ein weiteres emotionales Nutzererlebnis kann dadurch integriert werden, dass man den Kunden vor Ort im Laden die eigene Bestellung, über entsprechende Touchscreens, selbst auführen lässt. Ideal, um den Kunden langfristig zu binden und ihn, wohl dosiert, mit attraktiven Angeboten zu versorgen, ausgehend von seinen Nutzerdaten, die er angibt um die Bestellung online auszulösen.

Am Beispiel eines reinen Einzelhändlers

Wenn wir uns nun einen reinen Einzelhandel ansehen, dessen größter Feind mittlerweile der Filialist sein kann, dann ist es umso mehr nötig, sich entsprechend auf diese Marktsituation einzustellen. Zugegeben, dies ist nicht immer einfach und in manchen Fällen wohl auch nicht (mehr) möglich bzw. sinnvoll. Die Anpassung kann und darf dabei jedoch nicht nur über den Preis erfolgen.

Nehmen wir als Beispiel einen lokalen Schmuckhändler – zwar stellt er eine lokale Marke dar, selbst erarbeitet durch Kreativität, Qualität, hochwertige Materialien und den Faktor Zeit. Doch eben letztere spielt gegen ihn, der Druck wird größer. Die Mietpreise steigen, die Materialpreise schwanken und der Konkurrenzdruck im Web wird fast exponentiell mehr. Viele Anbieter locken mit Konfiguratoren, sogar mobil verfügbar, ebenso hochwertigen Materialien und die Preise sind, wie sollte es auch anders sein, Kampfpreise. Was tun, außer Fixkosten minimieren und sparen an allen Ecken und Enden? Da kann die Freude an der Arbeit schnell mal auf der Strecke bleiben.

Was also tun?

Regel Nr. 1

Eine moderne Webpräsenz, im Sinne einer Website, ist zwingend notwendig. Technisch auf dem Stand der Zeit, mobil verfügbar, responsive und natürlich entsprechend bei Google My Business als lokales Unternehmen eingetragen. Die Website sollte nicht nur als statische Visitenkarte im Netz vor sich hin altern, sondern sie sollte als stets aktueller Spiegel des fortlaufenden Geschäftsbetriebes dienen und dem Kunden ein Mehr an Information rund um die Produkte liefern. Die Inhalte sollten eigene, also originäre Texte sein und nicht von einem Mitbewerber oder anderen Anbietern im Netz kopiert werden. Hier spricht man von Duplicate Content und dieser ist Gift. Machen Sie sich die Arbeit und Google belohnt dies mit einer Verbesserung der Sichtbarkeit ihrer Website auf der SERP, der Search Engine Result Page (Google-Ergebnisseite). Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein, wenn DC produziert wird. Zu diesem Thema gibt es zwar noch sehr viel mehr zu sagen, aber dies zu einem anderen Zeitpunkt oder auch gerne bei einem Beratungsgespräch.

Regel Nr. 2

Ihre Webpräsenz, die sauber gepflegt, durchaus auch einen Teil Ihres Firmenwertes darstellt, ist jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es um Ihre Wettbewerbsfähigkeit geht – aber sie ist die beste Ausgangsbasis. Darauf kann dann z.B. ein Webshop aufgebaut werden, der in die Website integriert oder auf einer separaten Domain etabliert wird. Hier kann nun innerhalb entsprechender fach- und produktspezifischer Artikel, die auf der Website publiziert werden, auf den Onlineshop verwiesen werden.

Kleiner Tipp – sorgen Sie bereits bei der Auswahl Ihrer Domains dafür, dass Sie die passenden Keywords (die Begriffe, die bei Google gesucht werden und am wahrscheinlichsten zum Auffinden Ihrer Seite/Produkte führen) bereits im Namen und der URL-Struktur von Website und Onlineshop vorhanden sind.

Die auf Ihrem Onlineshop angebotene Produktauswahl ist natürlich abhängig von den Vorlieben Ihrer Kunden. Da es sich in dieser handwerklich orientierten Branche überwiegend um die Produktion von exklusiven Einzelstücken handeln dürfte, werden diese auch entsprechend limitiert ausgezeichnet und nicht in hohen Stückzahlen produziert. Hier bietet sich jedoch an, auch eine überschaubare Menge an „Massenprodukten“ oder Top-Sellern anzubieten, um den „Großen“ den ein oder anderen Marktanteil abzunehmen. Hier können Sie entweder eigene Produkte in die Serienproduktion geben oder Produkte von Großhändlern mit in Ihre Angebotspalette aufnehmen. Variante 1 würden wir auf jeden Fall bevorzugen. Natürlich kann man das Angebot auch um etwaige Goldschmiedekurse, Fachseminare, Online-Gutscheine und Ähnliches erweitern. Speziell solche, nennen wir sie mal öffentlichkeitswirksame oder virale Inhalte, können dann auch wieder auf der Website in Form von wertigen Inhalten verarbeitet werden – mehr dazu unter „Regel Nr. 3“.

Diese Vorgehensweise wird unter dem großen Begriff der Wirtschaft/Industrie 4.0 als das Angebot von sogenannten Product-Services bezeichnet. Also Dienstleistungen/Services/virtuelle Produkte, die um die Produktpalette herum angeboten werden können, ohne diese selbst zu erweitern. Dies beginnt bei Beratungsleistungen rund um das Produkt, seine Herstellung, die verwendeten Materialen etc. und mündet zum Beispiel in ein buchbares Abomodell, passend zum Produkt oder in diesem Falle den Goldschmiedekurs, der u.a. auch über den Onlineshop buchbar wäre. Hier gibt es selbstverständlich bessere Anwendungsbeispiele, aber der Begriff „Product-Services“ sollte mal gefallen sein.

Regel Nr. 3

Nun haben wir schon einen groben Überblick darüber geschaffen, was zur Erweiterung des offline-Geschäftes sinnvoll und notwendig wäre. Dies erweitern wir nun um das Thema Social-Media.
Das Thema ist ebenso breit wie es Social-Media-Kanäle gibt und darf leider ebenso wenig unterschätzt werden. Hierbei gelten natürlich allem voran wieder die Fragen, welche Kanäle machen für Ihr Produkt überhaupt Sinn und in welchem Umfang kann/möchten/müssen Sie diese Kanäle pflegen und mit Inhalten befüllen? Auch die sinnvollste Verknüpfung mit Website und/oder Onlineshop sollte wohl überlegt sein.

Im erste Schritt sollten Sie sich die Zielgruppenverteilung der jeweiligen Kanäle ansehen und entscheiden, welcher Kanal der relevanteste ist. Facebook z.B. hat eine Zielgruppenverteilung von 18-34 Jahren. Die Anzahl der Personen mit Jahrgängen vor 18 Jahren und ab 35 Jahren, sind wesentlich weniger. Ab dem 35. Lebensjahr nimmt die grundsätzliche Nutzung von Social-Media-Kanälen drastisch ab. Trotz allem, in diesem Zeitraum, zwischen 18 und 35, kann man durchaus für die virale Verbreitung seiner Produkte und der Etablierung einer Marke sorgen, sofern das Konzept und die Umsetzung stimmen. Hat man z.B. die Möglichkeit wirkungsvolle Bilder sprechen zu lassen, dann sollte man mit Kanälen wie Instagram oder Pinterest arbeiten. Lebt Ihr Produkt von stündlichen Neuigkeiten, vernachlässigen Sie auf keinen Fall Twitter. Besteht die Möglichkeit und die Notwendigkeit Videoinhalte rund um Ihre Produkte zu generieren, so tun sie das und schaffen Sie Ihren eigenen YouTube-Kanal. Bewegtbild in jeder Form ist das Content-Marketing der Zukunft.

Da wir ja grundsätzlich versuchen müssen, mit unseren Web-Inhalten Google zu gefallen, empfiehlt es sich, grundsätzlich einen Google+ Account zu pflegen und regelmäßig mit Neuigkeiten (Text & Bild) zu befüllen. Ein Google+ Account wird im Grunde gleichzeitig erstellt, wenn man sich bei Google My Business anmeldet und verifiziert. Einfach die abgefragten Daten eingeben und loslegen. Die Google+-Oberfläche ähnelt dem Stil eines klassischen Online-Blogs und ist relativ einfach zu bedienen. Google belohnt natürlich den Aufwand, wenn man googleeigene Produkte pflegt, ist klar! 😉

Darüber hinaus und alles andere als zeitlich weit entfernt, sind dabei auch die Themen der virtuellen Realität und der augmented Reality. Hierbei haben Ihre Kunden die Möglichkeit, Ihre Produkte im virtuellen Raum zu erleben.

Regel Nr. 4

Scheuen Sie sich nicht vor Mehrarbeit und möglichen Investitionen – hier geht es um Ihre Zukunft und den Fortbestand Ihres Geschäftes.
Klar, das oben genannte bedeutet ein Mehr an Arbeitseinsatz, womöglich auch finanzielle und personelle Vorleistungen. Leider kann man die Notwendigkeit nicht mehr wegdiskutieren oder klein reden. Tun Sie nicht was nötig ist, werden es die anderen tun und die Marktbereinigung könnte Sie treffen. Die aktuellen Entwicklungen sind alles andere als gesund, aber man kann sich davor schützen, indem man die Trends erkennt ihnen in einem sinnvollen Maße folgt und für sich nutzt. Dabei helfen wir Ihnen gerne.

In diesem Sinne hoffen wir, wir konnten Ihnen eine kleinen Einblick in die aktuellen Herausforderungen zum Thema Digitaliserung und Onlinehandel geben. Die Lösungsansätze sind vielschichtig, aber letztlich nicht kompliziert – lassen Sie uns darüber sprechen.

Unser Partner die tap Media GmbH

Unser Partner die tap Media GmbH

tap Media

Wie wir schon unter der Rubrik „Wir über uns“ erklären, arbeiten wir nur mit ausgesuchten Partnern zusammen, um eine entsprechende Qualität gewährleisten zu können. Sind wir uns nicht sicher, dem Kunden diese Garantie geben zu können, nehmen wir den Auftrag nicht an.

Im Bereich der Videoproduktion stellen wir Ihnen dazu die tap Media GmbH vor. Ein schlagkräftiger Partner, mit Erfahrungen u.a. aus namhaften TV-Formaten der Pro7-Sat1-Mediengruppe, wie „The Taste“ oder „Rosins Restaurants“. Aufgrund unseres starken Teams, gewährleisten wir die professionelle Umsetzung Ihrer Ideen in fortlaufender konzeptioneller Absprache mit Ihnen als Auftraggeber. Wir produzieren jede Art von Bewegtbild. Beginnend bei Image- und Werbefilmen über Social-Media-Content wie Recruiting oder Produktvideos bis hin zu gestochen scharfen Luftaufnahmen per Drohne. Ebenso komplexere Formate, in Form von Fernsehsendungen oder Videoreihen, sind Teil des technischen und personellen Portfolios. Die Nachbearbeitung durch Videoschnitt und Vertonung sind dabei ein selbstverständlicher Teil des Leistungsspektrums.

Die Themen Animationen und Virtual Reality bilden die wesentlichen Kernelemente der Zukunft des Marketings. Unser Know-how sowie unser technisches Equipment sind natürlich auch in diesem Bereich auf dem aktuellen Stand der Zeit. Gerne schnüren wir Ihnen das passende Paket, abgestimmt auf die ideale Präsentation Ihrer Produkte, Dienstleistungen oder Anlässe. Fordern Sie uns heraus!

Für alle nicht-digitalen Darstellungsformen, die über den Smartphone- oder Videoscreen hinausreichen, sorgt unsere tap Event GmbH zudem für eine komplette Abdeckung im Bereich der Eventtechnik für Messen, Firmenveranstaltungen oder Feste aller Art.

Verpackungsdesign und Marketing für EDEKA Ernst

Verpackungsdesign und Marketing für EDEKA Ernst

Edeka

Wir begrüßen Fa. EDEKA-Ernst aus Reisbach in unserem Kundenportfolio und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit im Bereich der Produktenwicklung/Verpackung und Vermarktung an mehreren Standorten sowie online und auf entsprechenden Social-Media-Kanälen.

EDEKA ist ja grundsätzlich eine Marke, die mehr und mehr für Qualität und Kundenservice steht. Nachahmenswerte Werbekampagnen, geschmackvolle und hochwertige Präsentationen der angebotenen Produkte und stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kunden zu haben, zeichnen die Einkaufsmärkte aus – ganz nach dem bekannten Motto: „Wir lieben Lebensmittel“.

EDEKA-Ernst, mit fünf Märken in Bayern und dem Hauptsitz in Reisbach bei Dingolfing, lebt dieses Motto nicht nur als reiner Händler, sondern auch als Entwickler von eigenen Produkten. Hierbei soll durch die hauseigene Verarabeitung von Lebensmitteln eine neuen Marke geschaffen werden. Neben der Überlegung den gastronomischen Bedarf vor Ort mit frischer Küche zu decken, geht man hier noch einen Schritt weiter. „Koch in der Box“ nennt sich das neue Konzept, welches frisch Gekochtes, als Fertiggericht(e) an den Mann und die Frau bringen soll. Dabei hat man zum einen jenes Klientel im Auge, dass eine zu kurze Mittagspause hat und trotzdem gerne eine warme Mahlzeit zu sich nehmen würde und zum anderen auch Studentinnen und Studenten, die genug vom ständigen Mensaessen haben.

Da man hier keine halben Sachen macht, wurde eine eigene Industrieküche aufgebaut, die es ermöglicht, rund 4500 Gericht pro Tag zu produzieren. Bei einer problemlosen Haltbarkeit von rund 10 Tagen, entstehen hier auch keine Versorgungsengpässe. Auch der Vertrieb über weitere Märkte sowie über einen Onlineshop ist in Planung und wir freuen uns darauf, diesen Prozess aktiv unterstützen zu dürfen!