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Schlagwort: Design

Aufbau einer Website: Struktur trumpft Style – Tipps für die Strukturierung

Beim Aufbau oder der Neugestaltung einer Website steht oftmals das Aussehen im Fokus. Dabei sind Struktur und Inhalt deutlich wichtiger. Warum? Beide nutzen direkt der Nutzererfahrung (UX) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine logische Strukturierung vereinfacht das Navigieren und Finden von Inhalten für Nutzer, was sich positiv auf die Konversionsrate auswirkt. Zeitgleich unterstützt ein strukturierter Aufbau alle SEO-Bestrebungen und hilft beim Ranking in den Suchmaschinen. Die Strukturierung und Organisation ist allerdings oft eine Herausforderung. Die folgenden Tipps helfen, diese Aufgabe effizient umzusetzen.

Die Startseite ist der Startpunkt der Website-Anatomie

Nicht jeder Nutzer landet unbedingt zuerst auf der Startseite, wenn er über ein Suchmaschinen-Ergebnis auf die Website gelangt. Viele gelangen jedoch direkt drauf oder klicken sich von einer tiefen Seite auf die Startseite durch, um sich einen Überblick über die Inhalte und die Navigation dorthin zu verschaffen. Die Startseite muss also neuen Nutzern einen Eindruck davon vermitteln, was das Unternehmen bietet. Statt langweiliger Willkommenstexte sind hier knappe und gut strukturierte Inhalte gefragt. Kurze Sätze, einfache Wörter, Zwischenüberschriften und eine gute Portion interner Links sind ideal und wirken nicht überladen. Inspiration für die Betextung liefert ein typisches Erstkunden-Gespräch: Was müssen Kunden unbedingt wissen? Welche Fragen werden immer wieder gestellt?

Top-Level-Navigation

Vieles muss nicht in Sätzen, sondern kann in Stichpunkten mit der Top-Level-Navigation beantwortet werden. Die Top-Level-Navigation stellt das höchste Level der Website-Architektur dar und zeigt Nutzern, welche Inhalte sie erwarten können, sowie den Weg dorthin. Für kleinere Websites reichen eine Handvoll an Begriffen wie etwa Leistungen, Referenzen oder Blog. Große Websites von Amazon bis Zalando nutzen mehrstufige Mega-Menüs, um Nutzern ihre Inhalte zu präsentieren. Die Platzhirsche der eigenen Branche bieten sich als Inspirationsquelle an, wie man die Navigation gestalten kann. Sich an der Struktur großer und beliebter Websites zu orientieren hat den Vorteil, dass die eigene Website neuen Nutzern gleich vertraut vorkommt und sie keine Probleme damit haben, sich zurechtzufinden.

Footer

Häufig unterschätzt wird die Fußzeile (Footer). Dort finden sich oftmals die langweiligeren Dinge wie die AGB, Hinweise zum Datenschutz, das Impressum oder die Kontaktmöglichkeiten. Der Footer muss aber keineswegs klein und unauffällig sein. Zum einen lassen sich Menüpunkte aus der Hauptnavigation wiederholen. Zum anderen kann man interessante Punkte, die es nicht in die Top-Level-Navigation geschafft haben, hier auflisten sowie Social Media Buttons hinzufügen. Bei den Social Media Buttons gibt es zwei Varianten. Erstens die Social Share Buttons, mit denen die Inhalte der aktuellen Website geteilt werden können (zum Beispiel „Share this“ für Facebook oder „Tweet this“ für Twitter). Zweitens die Social Follow Buttons, über die Nutzer der Website den Social-Media-Accounts folgen können.

Breadcrumbs

Da der Footer auf jeder Unterseite automatisch erscheint, wird das Seitenelement auch für sogenannte Brotkrümel (Breadcrumbs) genutzt. Die Breadcrumbs helfen, den Weg zurück zur Startseite zu finden. Ganz ähnlich wie bei Hänsel und Gretel. Im E-Commerce-Bereich haben sich aber noch einen anderen Vorteil: Sie helfen, von einer tiefen Unterseite zur Kategorieseite zu gelangen. Wer beispielsweise eine weiße Fahrradtasche über die Suchmaschine gefunden hat, kann mithilfe von Breadcrums schnell zum Überblick aller Fahrradtaschen gelangen, ohne über die Startseite und weitere Unterkategorien gehen zu müssen. Für eine kleine Website mit flacher Struktur sind Breadcrumbs unnötig. Je größer die Website ist oder in Zukunft werden soll, desto sinnvoller ist es, auf tiefen Unterseiten kleine Brotkrümel für die Kundschaft zu hinterlassen. Mittelgroße und große E-Commerce-Seiten sollten Breadcrumbs nicht unterschätzen.

Die Startseite steht an der Spitze der Website-Anatomie und zeigt Nutzern den Weg zu den Unterseiten. Bei größeren Websites ist diese Struktur durchaus komplex. Daher empfiehlt es sich immer, sich zur Inspiration die Strukturierung bei der Konkurrenz anzusehen.

Visualisierung der Website-Struktur anfertigen

Als Sitemap wird eine hierarchische Strukturierung des Inhalts (also aller Top-Level-Seiten und Unterseiten) bezeichnet. Anders ausgedrückt: Es ist ein logischer Plan der Struktur einer Website. Die HTML-Sitemap (und idealerweise zusätzlich eine XML-Sitemap) ist ein Muss für jede Internetpräsenz und ihr Fehlen wäre ein klares SEO-Defizit. Denn fehlt die Sitemap, haben es Suchmaschinen-Webcrawler deutlich schwerer, die Inhalte und den Aufbau zu inspizieren und zu indexieren. Die Sitemap sollte immer dann aktualisiert werden, wenn Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, die den Aufbau der Internetpräsenz beeinflussen.

Dieser logische Plan lässt sich visuell abbilden. Die Visualisierung wird häufig in Form eines Baumdiagramms dargestellt. Ein solches Baumdiagramm ist eine gute Idee, um sich zu vergegenwärtigen, welche Seiten bereits bestehen beziehungsweise welche Seitentypen gebraucht werden. Bei den Top-Level-Seiten gibt es mehrere Varianten:

  • eigenständige Seite (Stand-alone page), die keine Unterseiten in tieferen Ebenen hat (geeignet etwa für Kontakt, Preise, Tools etc.)
  • Kategorieseite (Category page), von der Unterseiten ausgehen (geeignet für Produktkategorien, Blog, Karriereseite etc.)
  • Drehkreuzseite (Content hub page), die übergeordnete Inhalte zu einem Thema mit vielen Unterthemen anzeigt (geeignet etwa für Themen wie Online Marketing mit Unterthemen wie Social Media Marketing, Influencer Marketing, Suchmaschinenoptimierung etc.)

Wenn eine Website neu erstellt wird, lässt sich die Visualisierung mit dem gesamten Team teilen. So wissen alle, welche Seiten in Bearbeitung, welche fertiggestellt oder noch erstellt werden müssen. Auch für die Designer ist es nützlich zu wissen, welche Seiten im Top-Level Priorität genießen. Und falls die Seite später um Unterseiten ergänzt wird, zeigt das Baumdiagramm, wo sie hingehören. Außerdem können Sitemaps dabei helfen, den Überblick darüber zu behalten, welche (Unter-)Seiten wann aktualisiert wurden. Denn jede Website sollte regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Die ausgedruckte Visualisierung zeigt Aufbau und Struktur. Bei einer großen Website kann das einen riesigen Konferenztisch einnehmen. Aber auch bei kleineren Websites ist die Visualisierung oft überraschend groß. Eine solche Visualisierung lässt sich mit einer Mindmap-Software erstellen (zum Beispiel mit Xmind).

Bei der Visualisierung einer Website sind zwei Dinge hilfreich:

  • Keyword-Recherche als Grundlage der Strukturierung nutzen. Die wichtigsten Keywords werden zu Top-Level-Seiten. Ein Blick zur Konkurrenz ist meist sehr aufschlussreich.
  • Struktur lieber flach als tief anlegen. Der Grund dafür ist, dass bei flach strukturierten Websites einzelne Seiten nur wenige Klicks voneinander entfernt sind. Das ist günstig für die Nutzererfahrung und steigert die Crawler-Effizienz. Sind Seiten mehr als sechs Klicks voneinander entfernt, schrumpft die Zahl der Nutzer, die bereits sind, so viel beim Navigieren zu klicken. Auch das Zugreifen der Suchmaschinen wird durch einen so tiefen Aufbau erschwert. Wie tief eine Website-Architektur ist, lässt sich mit Site-Audit-Tools prüfen.

Guter Content: Inhalte auf Unterseiten strukturieren

Nicht nur die Startseite, sondern auch alle Unterseiten sollten übersichtlich gestaltet sein. Insbesondere für textlastige Seiten ist das wichtig, damit Nutzer das Interesse nicht verlieren. Speziell auf mobilen Endgeräten wirken lange Texte geradezu unleserlich.

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Bestandstexte sowie neue Texte sollten gut strukturiert aufgearbeitet werden. Überschriften (h1), Zwischenüberschriften (h2, h3,…) und kurze Textblöcke mit etwa 100 bis 200 Wörtern gliedern einen Fließtext optisch und erleichtern das Lesen. Ist der gesamte Text maximal 300 Wörter lang, sind Zwischenüberschriften unsinnig. Höchstens eine Zwischenüberschrift (h2) wäre dann möglich, ist aber meist nicht nötig.

Damit sich der Text auf jedem Endgerät gut lesen lässt, ist eine klar erkennbare Schrift mit gutem Kontrast (also nicht beispielsweise Gelb auf Weiß, das ist kontrastarm und lässt sich schwer lesen) sowie in ausreichender Größe wichtig. Interne Verlinkungen zu übergeordneten oder untergeordneten Themen oder Kategorien dürfen ebenfalls nicht fehlen. Diese möglichst direkt im oder zum Text und nicht auf Multimediaelemente setzen.

Eine klickbare Inhaltsangabe zeigt Inhalt und Aufbau des Textes auf einen Blick und ermöglicht es Nutzern, schnell zu den für sie am meisten relevanten Inhalten zu springen. Zusätzlich lockern Elemente wie Aufzählungen, Bilder, Diagramme oder Tabellen das Geschriebene auf. Idealerweise wird der Text durch die optischen Elemente leichter verständlich. Dabei sollte ein Aspekt dringend beachtet werden: die Ladezeit. Visuelle Elemente, die langsam laden, ziehen die Website herunter. Eine langsame Ladezeit hebt den eigentlichen Nutzen des Elements auf. Daher nur visuelle Elemente verwenden, die keine negativen Effekte auf die Ladezeit haben. Im Bezug auf Videos heißt das, dass erst Texte mit mindestens 1.000 Wörtern mit Videos aufgelockert werden können.

Durch Dinge wie „Ähnliche Beiträge“ und „Tagging“ werden Klicktiefe und Crawltiefe positiv beeinflusst.

Wer sich daran macht, mehr Struktur in bereits bestehenden Content zu bringen, sollte direkt eine andere Aufgabe dranhängen und die alten Texte aktualisieren. Dafür ist es nicht nötig, den gesamten Text zu überarbeiten. Vielmehr hat sich ein Update am Textende bewährt. Dieses Update kann je nach Thema kürzer oder länger ausfallen und entweder neue Inhalte einbringen oder klarstellen, dass der Text aus dem Jahr XY stammt und sich seither die Dinge weiterentwickelt haben.

Zusätzlich gut ist es, hinter dem ursprünglichen Datum der Veröffentlichung, den Vermerk Update mit dem aktuellen Datum zu setzen. So sehen Nutzer, dass der Text aktualisiert worden ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Weiterlesen, steigt. Außerdem ermuntert die regelmäßige Aktualisierung Webcrawler dazu, die Seite regelmäßig zu besuchen. Wo es sich anbietet, kann sogar der Titel geändert werden – etwa mit einer Ergänzung wie „Update 2022“. Hier ist es wichtig zu beachten, dass Keywords erhalten bleiben, um das Ranking der Unterseite nicht zu gefährden.

Referenzen und Portfolio

Referenzen und ein Portfolio abgeschlossener Aufträge sind Instrumente, die schnell eine emotionale Verbindung zum Nutzer schaffen. Wer zum ersten Mal auf die Website kommt, kann sich so einen genaueren Eindruck verschaffen, was geboten wird. Vor allem Bilder helfen Interessenten, sich selbst in die Position des Kunden zu versetzen. In diesem Sinne ist es wichtig, diesen Content gut zu bebildern und geschickt zu betexten. Referenzen (auch Testimonial genannt) sollten stets in den Worten des Kunden verfasst sein. Fremdwörter oder komplizierte Ausdrücke sind in den meisten Branchen kontraproduktiv.

Lieber sind zwei, drei einfache Sätze, die die positive Erfahrung oder Leistung darstellen. Es ist möglich, die Testimonials direkt auf die Startseite zu setzen. Alternativ kann auch eine gesonderte Top-Level-Seite erstellt werden, auf der die Referenzen aufgelistet sind. Je nach Branche mag eine Liste der Unternehmen oder Organisationen ohne direkte Zitate reichen. Dann bietet sich eine knappe stichwortartige Beschreibung des Projekts an, oder eine Verlinkung zum Projekt.

Wer seine Arbeit präsentieren möchte, kann abgeschlossen Aufträge auf einer Portfolio-Seite auflisten. Hier empfiehlt sich eine eigene Top-Level-Seite, auf der Bilder der abgeschlossenen Projekte stehen. Hochwertige Bilder reduzieren den Bedarf an Text. Sinnvoll sind stichpunktartige schriftliche Angaben, die den Bildern Kontext verleihen (etwa Art des Projekts, Umfang, Dauer, Kosten etc.). Eine strukturierte Gliederung und die Ladezeit sollten beachtet werden. Unter Umständen kann auf der Startseite eine prominente Verlinkung zum Portfolio gesetzt werden (etwa eine Bildergalerie, die zum Klicken einlädt).

Die Vorteile einer guten Website-Struktur

Der eigenen Website eine gute Struktur zu verpassen – entweder von Anfang an oder nachträglich – hat mehrere Vorteile.

Zuallererst ist die Nutzererfahrung (UX oder User Experience genannt) um Welten besser, wenn eine Website gut strukturiert ist. Nutzer, die das Gesuchte zügig finden, sind zufriedener und eher geneigt, den Kaufbutton zu drücken. Wenn Nutzer nicht in drei bis vier Klicks zum gesuchten Produkt finden, springen viele lieber zur Konkurrenz ab. Das Motto an dieser Stelle ist daher eine angemessene und angenehme Klicktiefe zu finden.

An zweiter Stelle ist ein strukturierter Aufbau auch für die Platzierung in den Suchmaschinen förderlich. Er wirkt sich positiv auf die Crawl-Effizienz aus. Eine gute Struktur bedeutet nämlich, dass es viele interne Verlinkungen gibt, die die Top-Level-Seiten mit Unterseiten verlinken. Eine solche Linkstruktur verhilft dem sogenannten PageRank (PR) zum Fließen. Dieser PageRank stammt noch aus den Anfangszeiten von Google, misst interne und externe Verlinkungen und repräsentiert die Autorität, die eine Website besitzt. Bis heute wird der PageRank als Ranking-Signal genutzt. Seiten mit einer höheren Anzahl an internen Links ranken tendenziell besser als Seiten mit wenigen oder ohne interne Links. Daher ist es sinnvoll, alle relevanten Unterseiten miteinander sowie mit den relevanten Top-Level-Seiten zu verknüpfen. Dabei gilt: Wirklich nur verlinken, was für die Nutzer sinnvoll ist. Willkürlich gesetzte Verlinkungen wirken sich negativ aus.

Cleverer Einsatz von internen Verlinkungen, den verwendeten Anker-Texten sowie eine gute Struktur der Website können einen weiteren Vorteil bringen, denn Suchmaschinen wie Google zeigen beliebte Unterseiten als sogenannte Sitelinks an. Dabei stehen unter dem eigentlichen Suchergebnis bis zu sechs Sitelinks, die etwa auf häufig gesuchte Dinge wie Öffnungszeiten oder Kontakt führen. Ein anderes Beispiel wäre, wenn beim Suchbegriff „Schuhe“ unter dem Suchergebnis für Zalando mehrere Sitelinks zu Herrenschuhe, Damenschuhe, Kinderschuhe etc. aufgelistet wären. Durch Sitelinks wirkt eine Website in den Suchergebnissen prominenter und Suchende haben nicht nur eine Klickmöglichkeit, sondern können aus bis zu sieben Links wählen, um auf eine Webseite zu gelangen.

Ein strukturierter und logischer Aufbau ist auch nützlich für die Content-Planung, da leichter ersichtlich ist, wo und wann neue Rubriken oder Unterseiten erstellt werden sollten. Neuer Content ist selbstverständlich immer eng mit der Keyword-Recherche verbunden. Nur bei hohem Traffic-Potenzial lohnt sich die Arbeit, neue Texte zu schreiben.

Und nicht zuletzt macht ein durchdachter Aufbau die eigene Internetpräsenz zukunftssicher. Sollte die Website wachsen und in Zukunft neue Inhalte hinzugefügt werden, lassen sich neue Unterseiten problemlos an den relevanten Stellen platzieren. Die Notwendigkeit, die Internetseite umzustrukturieren und Weiterleitungen (sogenannte redirects) einzupflegen, wird wahrscheinlich nicht entstehen.

Checkliste zu Aufbau einer Website

Mit dieser Checkliste lässt sich prüfen, welche Aufgaben bereits erledigt sind.

  • Wurde eine inhaltlich logische Struktur für alle Inhalte auf der Website geschaffen, aus der sich ein klarer hierarchischer Aufbau von Ober- und Unterthemen ergibt?
  • Wurde eine HTML-Sitemap (und gegebenenfalls zusätzlich eine XML-Sitemap) erarbeitet? Wird die Sitemap regelmäßig aktualisiert, wenn sich am Aufbau und Inhalt der Seite etwas ändert?
  • Basiert jeglicher Content auf recherchierten Keywords und der dazugehörigen Nutzerintention?
  • Wird regelmäßig nach neuen Keywords recherchiert, auf deren Basis neuer Content erstellt wird?
  • Wird Content gut strukturiert? (Absätze, Zwischenüberschriften, Schriftart, Schriftgröße, Kontrast, visuelle (mediale) Elemente, interne Verlinkungen etc.)
  • Werden Bestandstexte regelmäßig aktualisiert, damit Webcrawler einen Anreiz haben, die Webseiten immer wieder zu besuchen?
  • Stehen SEO-Audit-Tools zur Verfügung, mit denen Crawlen möglich ist, um etwa die Klicktiefe zu ermitteln und Optimierungen vorzunehmen? (Jegliche Tools sollten hinsichtlich Funktionen und Kosten in Relation zur eigenen Website stehen – oft gibt es kostenlose Tools, die für Anfänger ausreichen).
  • Werden Links regelmäßig geprüft und aktualisiert, um „tote“ Links (broken Links) und Weiterleitungen zu eliminieren?
  • Wird auf Unterbrecherwerbung (Interstitial) verzichtet, um das Nutzererlebnis nicht zu stören?
  • Generell: Ist im Content Management die Funktion „nicht indexieren“ deaktiviert? Sind Tools wie die Google Search Console und Google Analytics eingerichtet?

Sie haben Fragen zum Aufbau und der Gestaltung Ihrer Webpräsenz? Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Vom Design zur Marke

Design kann ein starker Hebel sein, um Unternehmen im Wettbewerb zu unterstützen. Aber es ist wichtig, über die Klischees hinauszugehen. Eine gute Gestaltung ist das, was letztlich die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erregt und sie im Idealfall zu einer Kaufentscheidung führt. Ein durchdachtes Design, welches den handwerklichen Grundsätzen entspricht, ist ein wesentlicher Teil der Basis für die Etablierung einer bekannten Marke sein.

Unterschied zwischen Design und Marke

Eine Marke ist grundsätzlich nicht nur ein schönes Erscheinungsbild und auch nicht der ausgefallene Firmenname verpackt in einem kreativen Logo. Die Marke ist allem voran das emotionale und visuelle Umfeld welches um ein Produkt, eine Firma oder auch eine Person im Laufe deren Etablierung in der Wahrnehmung des Konsumenten geschaffen wird. Das Design, wozu unter anderem das Markenzeichen – also das Logo – gehört, sind letztlich die äußeren Erkennungsmerkmale der etablierten Marke. Wie stark sich die Marke beim Kunden einprägt, hängt von mehreren Faktoren ab, einer dieser Faktoren ist wiederum eine passende und gefällige Erscheinung mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann und möchte.

Die Marke beschreibt die Emotionen und Assoziationen, die der Kunde bei der Betrachtung bestimmter Designelemente empfindet.

Beispiel: Red-Bull-Dose im Regal:
Designwirkung: schlichtes silber-blaues Design, rotes Logo – passend zum aktivierenden Inhalt
Markeinwirkung: Assoziation mit Renn- und anderen Extremsportarten sowie weiteren Aktivitäten von Dietrich Mateschitz

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Die Bedeutung des Designs

Ihr Ziel als Verkäufer ist es in erster Linie, die Aufmerksamkeit Ihres Interessenten zu gewinnen, damit er Ihnen zuhört und Ihre Lösung kennenlernen möchte. Designelemente helfen Ihnen dabei. So können Sie an den Teil des Käufers appellieren, der bei der Kaufentscheidung eine große Rolle spielt: den emotionalen Teil.

Die erste Emotion, die das Design hervorruft, ist das Gefühl der Harmonie – ein Bedürfnis nach Schönheit, das in uns allen vorhanden ist. Es ist das Design, das sicherstellt, dass der potenzielle Kunde, unabhängig von der Relevanz des Inhalts und dem Interesse an Ihrer Lösung, das, was Sie anbieten oder präsentieren, gerne anschaut, ob es nun relevant ist oder nicht. Mehr noch: Wenn Sie bei Ihrem Kunden einen visuellen Wow-Effekt ausgelöst haben, haben Sie zweifelsohne einige Sympathien für Ihre Lösung gewonnen – oder anders gesagt: der erste Eindruck zählt.

Gestaltung erweitert die Perspektive der Funktionalität

In unserem täglichen Leben begegnen wir unzähligen Botschaften, Zeichen und Symbolen, die uns leiten, informieren und verführen sollen. Medien- und Kommunikationsdesigner spielen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle, denn ihre Entwürfe prägen unsere Alltagskultur seit vielen Jahren grundlegend mit. Dabei wird oft missverstanden, dass es bei der Gestaltung nicht nur um Farbe, Form und Typografie geht, sondern dass Designergebnis das Zusammenspiel von Bild, Text, kreativen Ideen, Geschichten und Gestaltungselementen ist.

Optik verbindet Form und Funktion mit dem Ziel, einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Letztlich ist Design das Vehikel für alle Informationen, die wir dem Kunden vermitteln wollen. Alles, was von Ihrem Unternehmen und damit von Ihnen ausgeht, sollte visuell konsistent sein und die gleiche Geschichte erzählen. Eine starke, visuell konsistente Identität ist auch ein kluger Weg, um sich von der Konkurrenz abzuheben und unterstützt Ihre Positionierung und Ihr Alleinstellungsmerkmal.

Die Bedeutung der Form

Designelemente sind eine wichtige Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Kunden. Das Layout des Inhalts ist etwa so gestaltet, dass Ihre Botschaft zugänglicher und leichter zu verstehen und zu beweisen ist. Wenn der Kunde erst denken muss, um zu verstehen, haben wir verloren. Die Optik leistet also einen wichtigen Beitrag, um Ihre Botschaft für den Kunden klar und eindeutig zu machen. Klarheit zu schaffen hilft nicht nur dem Kunden, Ihr Wertangebot zu verstehen (was den Verkauf erleichtert), sondern trägt auch zu einem der Ziele eines ehrlichen und kompetenten Verkäufers bei: seinem potenziellen Kunden eine gute Verkaufserfahrung zu bieten. Genauso wie Sie sich um die Kunden- oder Benutzererfahrung kümmern, müssen Sie sich auch um die Erfahrung des potenziellen Käufers mit der Gestaltung und Formgebung Ihres Angebots kümmern. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, Ihr Markenimage zu stärken und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Es beginnt bei der Webseite

Ihre Website ist das wichtigste Marketinginstrument in Ihrem Arsenal. Wenn ein Besucher auf Ihre Website kommt, genügt ein einziger Blick, um ihn in einen Kunden zu verwandeln oder ihn zum Weiter-Klicken zu bewegen. Bei einem guten Webdesign geht es nicht nur um das Aussehen Ihrer Website, sondern auch um die Benutzerfreundlichkeit. Daher sollte eine gut gestaltete Website nicht nur hübsch aussehen, sondern auch in Bezug auf die Funktionalität effizient mit den Nutzern kommunizieren. Eine schlecht gestaltete Website hingegen stört das Nutzererlebnis und mindert das Gefühl des Vertrauens. Man kann also sagen, dass ein schlechtes Schnittstellendesign oft zu Ablehnung führt.

Für Designer in der digitalen Welt wird es immer schwieriger, eine einzige Website für alle Geräte zu gestalten. Im Moment müssen Webdesigner einen Weg finden, um Suchmaschinenmarketing mit gutem Design zu verbinden. Beides ist wichtig, um Reichweite und Identifikation mit dem Unternehmen zu schaffen. Große Unternehmen, die bereits ein Markenbewusstsein haben, können sich mehr auf das Designthema konzentrieren. Und das zeigt uns, dass es sich lohnt, von Anfang an in gutes Design zu investieren. Denn selbst das beste Produkt ist nutzlos, wenn es nicht gut präsentiert wird, d. h. wenn es zwar gut aussieht, aber kein Inhalt, keine Informationen, kein Alleinstellungsmerkmal vorhanden sind. Dieses Zusammenspiel führt letztlich zum Erfolg.

Produktdesign und Image

Auch das Produktdesign ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktmarketings und hebt Ihre Marke von anderen ab. Um Ihr Produkt effektiv zu verkaufen, brauchen Sie ein attraktives Erscheinungsbild. Unter Produktdesign versteht man die Art und Weise, wie Sie den Verbrauchern die Merkmale und Vorteile Ihres Produkts präsentieren. Ein gutes Produktdesign kann Ihnen einen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern verschaffen.

Es gibt einen Grund, warum viele Menschen ihre Produktentscheidungen auf der Grundlage des Erscheinungsbildes einer Ware treffen, insbesondere wenn sie viele Optionen zur Auswahl haben. Ihr Produkt muss mit vielen Produkten auf dem Markt konkurrieren, die die gleichen Merkmale und Vorteile aufweisen, aber ein besseres Produktdesign kann dafür sorgen, dass sich Ihr Produkt besser verkauft und sich von der Masse abhebt. Eine einfache Änderung des Produktdesigns kann die Verkaufszahlen Ihres Produkts steigern oder senken.

Gestaltung bindet Kunden an eine Marke

Sie gestalten für alle Arten von Unternehmen und Medien und sorgen dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens durch positive Erfahrungen und Assoziationen langfristig in unseren Köpfen bleiben und den Endverbraucher an eine bestimmte Marke binden. Gute Gestaltung ist heutzutage in der Tat der Schlüssel zu guter Kommunikation. Die Daseinsberechtigung des Unternehmens, die Frage nach dem „Warum“, ist entscheidend für die Designwahl.

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Wenn ein Unternehmen die Sinnfrage gut beantwortet, ist es für uns Designer einfacher, einen emotionalen Wert zu schaffen und die Zielgruppe direkt anzusprechen. Beispiel Zahnarztpraxis: Das Vertrauen und die kompetente, schmerzfreie zahnärztliche Versorgung werden klar hervorgehoben. Ein exzentrisches, auffälliges Design wäre hier irreführend und würde beim Kunden kein Gefühl von Vertrauen und Kompetenz erzeugen. Das Design ist es also, das die Kunden fasziniert, sie mit der Marke verbindet und sie – vielleicht noch deutlicher als im Fall von Apple – zum Kauf bewegt. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein bemerkenswerter Trend abgezeichnet: Logos sind auf eine fast willkürliche Einfachheit reduziert worden. Es sollte bis ins kleinste Detail stimmig sein, und wenn es gut ist, ist es die kleinstmögliche Designlösung.

Die Marke von der Konkurrenz abheben

Wenn ein Produkt in einem Regal steht oder hängt, konkurriert es mit vielen anderen Produkten, und genau hier setzt das Verpackungsdesign an. Ein gutes Verpackungsdesign schafft eine emotionale Verbindung zum Publikum und überzeugt den Verbraucher zum Kauf. Eine überlegte Verpackungsgestaltung ist daher heute keine Option, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Markenaufbaus.

Designtechniken wie die Verwendung einer dominanten oder leuchtenden Farbe, ein einzigartiges Layout und ein erfrischendes Konzept sind allesamt Designelemente, die Emotionen und Erinnerungen hervorrufen und Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Zielgruppe präsent werden lassen. Auch hier schafft die Formgebung eine einheitliche visuelle Sprache und erzeugt eine unmittelbare Verbindung zu Ihren Produkten, Dienstleistungen und Angeboten. Schlecht gestaltetes Markenmaterial hingegen, sei es Ihr Firmenlogo, Visitenkarten, Broschüren usw., vermittelt ein unprofessionelles Bild Ihres Unternehmens und schreckt die Menschen ab.

Die Liebe zur Marke präsentieren

Die Liebe zum Design ist die Liebe zum Detail. Es ist immer das Zusammenspiel vieler kleiner Komponenten, das das große Ganze und die Ästhetik schafft. Es sollte noch mehr in den Köpfen vieler Menschen verankert sein, dass Gestaltung nur so gut ist wie die Designstandards der gesamten Agentur. Jeder in der Agentur braucht ein gewisses Gespür für Optiken, damit diese lebendig werden. Eine gute Gestaltung beginnt mit einem schönen Logo und endet nicht mit einer schönen Website. Design ist die Grundlage für alles andere – ob es sich um Programmierung oder Text handelt – und alle Punkte sind voneinander abhängig.

Gutes Design ist wie der erste Händedruck mit einem potenziellen Kunden, der Ihnen hilft zu entscheiden, ob Sie ein Treffen in der Zukunft fortsetzen wollen oder nicht. War er warm und freundlich, war er fest oder professionell? Die durch Ästhetik hervorgerufenen Emotionen sorgen dafür, dass die Inhalte in vielerlei Hinsicht benutzerfreundlich bleiben. Bevor ein Besucher Ihre Inhalte liest, interagiert ein gutes Design mit ihm. Es zeigt den Nutzern, wohin ihre Augen auf der Seite zuerst gehen sollten, und hebt wichtige Informationen hervor, mit denen sich der Leser intensiver beschäftigen sollte. Es verwendet Typografie und verschiedene Schriftgrößen, um die Botschaft auf eine besondere Art und Weise zu präsentieren. Außerdem wird die Botschaft durch interessante Bilder und Farben unterstrichen – online, in der Produkt- sowie Verpackungsgestaltung und bei vielen anderen Gelegenheiten.

Sie haben Interesse daran eine Marke aufzubauen oder Ihr bestehendes Design/Erscheinungsbild zu optimieren und auszubauen? Dann kontaktierten Sie uns gerne jederzeit, wir beraten Sie umfassend und unverbindlich!

Sparkasse Deggendorf – Marketing und Werbung von eller-design

Für die Sparkasse Deggendorf durften wir in den letzten 6 Jahren eine Vielzahl an Aufgaben im Bereich Design, Marketing und Werbung erledigen.

Flyer für Standorte

Mit den mehr als 30 Standorten der Sparkasse im Landkreis Deggendorf, sowie ihrer 175-jährigen Geschichte, zählt sie zu den zuverlässigen Finanzpartnern von Handwerk, Mittelstand und vielen privaten Sparern. Um auch jenen Kunden, die noch keine Sparkassenkunden sind, zu zeigen, welche Leistungen sie bei der Sparkasse erwarten und wie weit die nächste Filiale von ihrem Wohnort im Landkreis Deggendorf entfernt ist, sorgen wir mit den Imageflyern der Sparkassen-Filialen dafür, das Leistungsspektrum sowie die jeweiligen Beraterinnen und Berater vor Ort vorzustellen. Eine weitere wichtige Information, die im Zuge dessen kommuniziert wird, sind die Standorte der Geldautomaten der Sparkasse, die nicht nur im Landkreis, sondern auch deutschlandweit dicht gesät sind – ein besonders attraktives Argument für all jene, die schnell und kostenlos an ihr Bargeld herankommen möchten.

Printmedien für Kreditkarten

Die finanzielle Flexibilität für unterwegs wird seit jeher durch Kreditkarten aller Art bewerkstelligt. Die Kreditkartenauswahl der Sparkasse ist breitgefächert und wird hier grundsätzlich in VISA und MasterCard unterteilt. Als besondere Kategorien, abhängig vom jeweiligen Leistungsumfang, kann man dann wahlweise auf eine normale VISA Card, die VISA oder MasterCard Gold sowie weitere Varianten zugreifen, z.B. auch mit einem eigenen Bildmotiv auf der Karte. Besonderer Wert wird im Vertrieb darauf gelegt, die Vorteile der Kreditkarten in Sachen Versicherungsschutz  und auch die speziellen Angebote für Studierende herauszustellen. In diesem Bereich werden durch eller-design die entsprechenden Werbe-  und Vertriebsmedien erstellt, die es in gedruckter Form an allen Sparkassenstandorten zu finden gibt. Diese erleichtern es den Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern die Produkte dem Kunden lückenlos erklären zu können. Die Kunden nehmen diese Broschüren dann gerne auch als Gedankenstütze mit nach Hause.

Zudem werden natürlich die aktuelle Kreditkarten-Angebote, in Form eines von uns gestalteten Teasers, auch auf den Geräten wie den Kontoauszugsdruckern und Geldautomaten angezeigt.

Finanzkurier der Sparkasse Deggendorf

Der Finanzkurier stellt eine jährlich wiederkehrende und exklusiv gedruckte Werbeform dar, mit der die Fülle an attraktiven Möglichkeiten zur Geldanlage und interessanten Finanz-Tipps für Sparkassenkunden zusammengestellt werden. Die Themen reichen von der renditestarken Anlage mit dem Sparkassen-Mix über äußerst günstige Zinsen für Ihre Baufinanzierung bis hin zu aktuellen Immobilienangeboten. In enger Abstimmung mit der Marketingabteilung der Sparkasse werden unsererseits die Zahlen, Daten, Fakten und Bilder zu den im Finanzkurier dargestellten Produkten so verarbeitet, dass sie für die Kunden leicht verständlich und attraktiv verpackt werden.

Onlinebanking

Der Bereich des Onlinebankings wird immer wichtiger, dabei kommt es auf Mobilität, Sicherheit und Schnelligkeit an. Mit welchen Mitteln und zu welchen Kosten dies bei der Sparkasse Deggendorf möglich ist, z.B. den diversen Sparkassen-Banking-Apps, wird in den entsprechenden Medien kommuniziert. Hier findet zudem, wie auch in einigen anderen Bereichen, eine zielgruppenspezifische Bewerbung statt – es wird also unterschieden, ob es sich z.B. um Gewerbetreibende oder Studierende etc. handelt.

Sonstige Leistungen für die Sparkasse Deggendorf

Natürlich ist es mit ein paar Flyern und Grafiken für einen Kunden dieser Größenordnung nicht abgetan. Es gehören auch allgemeine beratende Leistungen sowie Anzeigen oder individuelle Illustrationen für Plakate zum Leistungsspektrum. Auch bestimmte Aktionen wie der Weltspartag, bzw. die Sparkassen-Spartage für Kinder, wollen an den Mann und die Frau gebracht, bzw. kommuniziert werden. Im Grunde werden sämtliche Medien zur Außendarstellung der Sparkasse erstellt, sofern diese nicht direkt vom Sparkassenverband gestellt werden.