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Schlagwort: Marketing

Typische Marketingfehler kleiner Unternehmen

Marketing.

Effektives Marketing ist für kleine Unternehmen unerlässlich, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Viele kleine Unternehmen machen jedoch grundlegende Fehler in ihren Marketingstrategien, die ihre Bemühungen kontraproduktiv machen und sogar ihrem Ruf schaden können. Zu wissen, welche typischen Fehler häufig auftreten und wie diese vermieden werden können, ist besonders wertvoll für kleinere Betriebe, die mit limitierten Ressourcen effizienter arbeiten und sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld behaupten müssen, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Markt und Wettbewerber nicht genug kennen

Ein kritischer Fehler, der bei kleinen Unternehmen im Bereich Marketing oft auftritt, ist die Vernachlässigung oder das völlige Auslassen von Marktforschung und Wettbewerbsanalyse. Eine umfassende Analyse des Marktes und der Konkurrenz ist für die Entwicklung einer wirkungsvollen Marketingstrategie unabdingbar. Ohne fundiertes Wissen über den Markt, die Bedürfnisse der Kunden, aktuelle Trends und die Wettbewerbslandschaft, laufen Marketinganstrengungen Gefahr, ineffektiv und ressourcenintensiv zu sein. Um ihre Position zu stärken, sollten kleine Unternehmen gezielte Maßnahmen ergreifen: Dazu gehört das Sammeln von Informationen über die Zielgruppe, um Einblicke in deren Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu erlangen.

Eine tiefgreifende Analyse der Wettbewerber und deren Strategien kann aufzeigen, wie sich das eigene Unternehmen differenzieren kann. Die Beobachtung von Branchentrends unterstützt bei der Antizipation zukünftiger Entwicklungen. Zudem ermöglichen Analyse-Tools eine effektive Überwachung und Bewertung der Online-Marketing-Aktivitäten. Durch regelmäßige Umfragen und Feedback erhält das Unternehmen direkte Rückmeldungen von der Zielgruppe.

Marketingfehler: Zielgruppe nicht definieren

Kleine Unternehmen profitieren von einer sorgfältigen Auswahl ihrer Zielgruppe, indem sie ihre Marketingbotschaften maßschneidern und relevante Kanäle für ihre Kommunikation auswählen. Dieser fokussierte Ansatz ermöglicht es ihnen, mit beschränkten Mitteln eine höhere Resonanz und bessere Konversionsraten zu erzielen, da die Werbebotschaften direkt auf die Bedürfnisse und Wünsche der potenziellen Kunden abgestimmt sind. Die Identifizierung einer Zielgruppe hilft kleinen Unternehmen auch, sich von Wettbewerbern abzuheben und eine stärkere Bindung zu ihrer Kundschaft aufzubauen, was langfristig zur Kundentreue und Mundpropaganda führen kann. Fehlt eine klare Zielgruppen-Definition, dann können die Marketingaktivitäten des Unternehmens nicht spezifisch eingesetzt werden.

Kleine Unternehmen können ihre Marketingstrategien durch eine präzise Zielgruppendefinition wesentlich effektiver gestalten. Dies umfasst den Einsatz von Marktforschung und Datenanalyse-Tools zur Gewinnung tieferer Einblicke in Kundenbedürfnisse und -verhalten sowie die Nutzung sozialer Medien und Kundenumfragen für eine personalisierte Ansprache. Eine zielgruppengerechte Ausrichtung der Marketingbotschaft, basierend auf demografischen Daten, erhöht die Kommunikationseffektivität. Zudem ist es wichtig, Marketingaktivitäten regelmäßig zu evaluieren, sich auf profitabelste Kundensegmente zu konzentrieren und Trends zu überwachen, um Anpassungen vorzunehmen. Die Schulung von Mitarbeitern in Bezug auf die Zielgruppendefinition garantiert die Umsetzung gezielter Marketingmaßnahmen.

Marketing-Botschaften nicht differenziert auf die Zielgruppe zuschneiden

Ein verbreiteter Marketingfehler ist die mangelhafte Marktpositionierung und -differenzierung. Eine prägnante Marktpositionierung ist entscheidend, um aus der Masse herauszustechen und Kunden zu begeistern. Um ihre Marktpräsenz zu schärfen, ist es für kleine Unternehmen essenziell, ihre Kernstärken und Wettbewerbsvorteile deutlich herauszuarbeiten. Sie müssen das, was sie einzigartig macht, klar definieren und einen unverkennbaren Mehrwert für ihre Kunden schaffen. Die Entwicklung einer markanten und einprägsamen Unternehmensbotschaft, die die Einzigartigkeit des Angebots unterstreicht, ist hierbei zentral.

Diese Botschaft muss zudem auf die Zielgruppe zugeschnitten sein, um Resonanz zu erzeugen. Durch eine gründliche Analyse der Konkurrenz und das Aufdecken von Alleinstellungsmerkmalen können Unternehmen sich deutlich positionieren. Auch visuelle Elemente wie Logos, Farbgestaltung und Typografie sind wichtige Instrumente, um die Markenidentität zu stärken. Indem Unternehmen diese Schritte umsetzen, können sie eine deutliche Marktpositionierung erreichen, sich effektiv von der Konkurrenz absetzen und eine starke Marke etablieren, die Kunden anzieht und bindet.

Unzureichende Festlegung des Marketing-Budgets

Ein fehlerhaftes Budget kann dazu führen, dass die Marketingbemühungen ineffektiv sind und die angestrebten Ziele nicht erreicht werden. Um ein angemessenes Budget festzulegen, sollten Unternehmen verschiedene Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört die Analyse des Marktes und der Wettbewerber, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie viel andere Unternehmen in der Branche für Marketing ausgeben. Zudem ist es wichtig, klare Ziele und Meilensteine zu definieren, um sicherzustellen, dass das Budget effektiv genutzt wird. Die Kosten für die Erstellung von Inhalten, die Entwicklung von Kampagnen sowie die Nutzung von Werbematerialien müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Externe Dienstleister wie Agenturen sollten einbezogen werden, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu gewährleisten. Ein angemessenes Budget für Online-Marketingaktivitäten wie bezahlte Werbung, E-Mail-Marketing und Social-Media-Kampagnen ist essenziell. Ein realistischer und planvoller Ansatz ist wichtig, um sowohl Ineffizienzen aufgrund eines zu niedrigen Budgets als auch Verschwendung aufgrund eines zu hohen Budgets zu vermeiden.

Marketing braucht detaillierte Analysen und Metriken

Für kleine Unternehmen ist die Fähigkeit, die Effektivität ihrer Marketingstrategien durch präzise Metriken zu bewerten, unverzichtbar. Die Messung dieser Kennzahlen ermöglicht eine fundierte Analyse darüber, welche Initiativen den gewünschten Erfolg bringen und welche nicht. Eine mangelhafte Bewertung kann zu ineffizienten Marketingausgaben führen, da nicht erkennbar ist, welche Aktionen tatsächlich eine positive Auswirkung haben. Essentiell ist es daher, relevante Kennzahlen wie Website-Besucherzahlen, Konversionsraten, E-Mail-Öffnungsraten und die Reichweite von Beiträgen in sozialen Medien zu identifizieren und mittels geeigneter Werkzeuge wie Google Analytics oder spezifischen Analyse-Tools für soziale Medien zu erfassen. Die kontinuierliche Überprüfung dieser Daten unterstützt die Feinjustierung der Marketingstrategie, um deren Effizienz zu steigern.

Ein weiteres häufiges Problem kleiner Unternehmen ist das unzureichende Verständnis ihres eigenen Angebots und dessen Nutzen. Dies erschwert es, eine ansprechende Marketingnachricht zu formulieren, die potenzielle Kunden effektiv erreicht und überzeugt. Eine detaillierte Analyse des eigenen Produkts oder der Dienstleistung, die Herausstellung einzigartiger Merkmale und die Abgrenzung von Wettbewerbern sind hierbei entscheidende Schritte. Ebenso wichtig ist es, die Bedürfnisse der Zielgruppe genau zu verstehen und die Kommunikation darauf abzustimmen. Durch den Einsatz klarer Sprache, den Rückgriff auf Fallstudien und Kundenbewertungen sowie eine umfassende Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf Produktvorteile kann die Übermittlung einer überzeugenden Botschaft an die Zielgruppe deutlich verbessert werden.

Marketing nicht zu früh aufgeben

Eine effektive Marketingstrategie erfordert neben Geduld auch Ausdauer und die Bereitschaft zur stetigen Optimierung, um dauerhafte Erfolge zu erzielen. Der Schlüssel liegt darin, geduldig und realistisch zu bleiben, da signifikante Ergebnisse selten über Nacht entstehen. Eine regelmäßige Analyse und Anpassung der Marketingaktivitäten, basierend auf spezifischen Metriken, sind unerlässlich, um den Erfolg der Bemühungen zu beurteilen und die Strategie entsprechend zu schärfen. Des Weiteren empfiehlt sich die Nutzung diverser Marketingkanäle, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen und die Effektivität der Marketingstrategie zu maximieren. Die Festlegung klarer Ziele und das kontinuierliche Lernen über neue Marketing-Trends und -Technologien tragen zusätzlich zum Erfolg bei.

Gleichzeitig begehen viele Unternehmen den Marketingfehler, ihre Bestandskunden zu vernachlässigen, indem sie ihren Fokus zu stark auf die Neukundengewinnung legen. Die Bindung und Pflege von Bestandskunden sind jedoch entscheidend für nachhaltigen Umsatz und Erfolg. Ein exzellenter Kundenservice, personalisiertes E-Mail-Marketing, spezielle Angebote und die Präsenz in sozialen Medien sind effektive Mittel, um die Loyalität bestehender Kunden zu stärken. Zudem ermöglicht die regelmäßige Analyse der Kundenbedürfnisse eine gezieltere Anpassung des Angebots und der Marketingstrategie. Langfristig führt die sorgfältige Pflege von Kundenbeziehungen zu erhöhter Kundenzufriedenheit und -bindung, was essenziell für den dauerhaften Erfolg kleiner Unternehmen ist.

Social-Media im Marketing angemessen nutzen

Viele kleine Unternehmen nutzen soziale Medien intensiv, verfehlen jedoch oft den effektiven Einsatz mangels strategischer Planung. Ein zielloses Veröffentlichen auf diesen Plattformen kann mehr Ressourcen verschlingen als nötig, ohne die gewünschten Ergebnisse zu liefern. Entscheidend ist die Entwicklung einer durchdachten Strategie, die klare Ziele für die Social-Media-Arbeit vorsieht, wie etwa Steigerung der Reichweite, mehr Website-Besucher oder verstärkte Kundenbindung. Eine maßgeschneiderte Herangehensweise für jede Plattform ist dabei essenziell, da jede ihre spezifischen Vorteile und Besonderheiten hat. Die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content, der die Zielgruppe anspricht und bindet, ist ein weiterer wichtiger Schritt. Die Effektivität der gewählten Strategie sollte kontinuierlich durch Analyse der relevanten Metriken überprüft und angepasst werden. Zusätzlich kann die Automatisierung von Posts helfen, den Aufwand zu minimieren und eine konsistente Präsenz zu gewährleisten. Mit einer klaren Strategie und regelmäßiger Optimierung kann das enorme Potenzial sozialer Medien voll ausgeschöpft werden.

Marketingfehler: Preis als alleiniges Marketing-Tool

Kleine Unternehmen geraten häufig in die Falle, sich im Marketing primär über den Preis zu positionieren, in der Hoffnung, auf diese Weise Kunden zu gewinnen. Diese Strategie kann jedoch kontraproduktiv sein, da sie nicht nur die Gewinnmargen schmälert, sondern auch eine Klientel anlockt, die primär preissensitiv ist und somit weniger zu langfristigen Kundenbeziehungen neigt. Eine nachhaltigere Herangehensweise besteht darin, sich von der reinen Preisfokussierung zu lösen und stattdessen Mehrwert durch exzellenten Kundenservice, Produktqualität und eine differenzierende Marketingkommunikation zu schaffen. Durch das Hervorheben einzigartiger Vorteile des Angebots gegenüber dem Wettbewerb und das Ausrichten auf spezifische Nischen oder Zielgruppen, lassen sich gezieltere und effektivere Marketingstrategien entwickeln. Zusätzlich können Cross-Selling- und Up-Selling-Ansätze genutzt werden, um den Umsatz zu steigern und die Kundenbindung zu vertiefen.

Cross-Selling ist eine Strategie, bei der Kunden weitere Produkte angeboten werden, die in Zusammenhang mit dem Hauptprodukt stehen, das sie bereits kaufen oder zu kaufen beabsichtigen. Ziel ist es, den Wert des Einkaufs für den Kunden zu erhöhen und gleichzeitig den Umsatz für das Unternehmen zu steigern. Ein klassisches Beispiel für Cross-Selling ist der Verkauf von Schutzhüllen oder Bildschirmschutzfolien in einem Elektronikgeschäft zum Zeitpunkt des Kaufs eines Smartphones. Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass Kunden, die bereits an einem bestimmten Produkt interessiert sind, wahrscheinlich auch Interesse an ergänzenden Produkten haben, die das Nutzungserlebnis verbessern oder erweitern. Cross-Selling kann sowohl im Einzelhandel als auch im Online-Handel effektiv eingesetzt werden und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktangebote umfassend zu präsentieren und Kundenbeziehungen zu vertiefen.

Beim Up-Selling geht es darum, Kunden dazu zu bewegen, sich für eine höherwertige oder teurere Version eines Produkts oder einer Dienstleistung zu entscheiden, als ursprünglich geplant. Diese Strategie setzt auf die Präsentation von Produkten mit besserer Qualität, höherer Leistung oder zusätzlichen Funktionen. Zum Beispiel kann einem Kunden, der einen Basis-Laptop sucht, ein Modell mit erweiterten Spezifikationen angeboten werden, das mehr Speicherplatz und eine leistungsfähigere Grafikkarte bietet. Eine weitere Methode ist das Anbieten von größeren Paketen oder Mengen, die einen besseren Wert im Vergleich zum Einzelkauf darstellen.

Up-Selling kann auch durch das Angebot von erweiterten Garantien oder zusätzlichen Service-Plänen erfolgen, die dem Kunden mehr Sicherheit und Service bieten. Die Option, zusätzliche Features oder Add-ons zu erwerben, kann das Grundprodukt erheblich aufwerten. Darüber hinaus können spezielle, exklusive oder limitierte Editionen eines Produkts den Wunsch nach Einzigartigkeit und Exklusivität ansprechen. Personalisierungsoptionen bieten zudem die Möglichkeit, Produkte individuell anzupassen, wodurch Kunden oft bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Entscheidend für den Erfolg des Up-Sellings ist, den Kunden den Mehrwert klar zu kommunizieren, den sie durch den Kauf der teureren Option erhalten, und dabei ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen.

Indem Unternehmen diesen Weg einschlagen, können sie eine loyale Kundenbasis aufbauen und sich von der Konkurrenz abheben, ohne sich in einem ruinösen Preiswettbewerb zu verlieren.

Auch nicht zu viel Wert versprechen

Das Wertversprechen kommuniziert der Zielgruppe den Nutzen, den sie durch den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen erhält. Eine unzureichende Darstellung dieses Versprechens kann Missverständnisse fördern und potenzielle Kundschaft abschrecken. Um dies zu vermeiden, ist es wesentlich, das zentrale Versprechen der Marke präzise zu definieren und sicherzustellen, dass es die Bedürfnisse der Zielgruppe direkt anspricht. Die Verwendung von klarer, einfacher Sprache und der Einsatz visueller Elemente können dabei helfen, das Wertversprechen deutlicher zu machen. Es ist ebenso wichtig, dass dieses Versprechen konsistent über alle Marketingkanäle, einschließlich der Website, sozialen Medien und Werbematerialien, kommuniziert wird. Der Einsatz von Kundenbewertungen oder Fallstudien stärkt zudem die Glaubwürdigkeit und untermauert das Wertversprechen. Eine klare, überzeugende Darstellung des Wertversprechens ist ausschlaggebend, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und sie langfristig für sich zu gewinnen.

Feedback im Marketing nicht übersehen

Das Übersehen von Kundenfeedback und ein unzureichender Kundenservice gehören zu den häufigen Fehlern kleiner Unternehmen im Marketing. Kundenbindung hängt entscheidend von einer offenen Feedback-Kultur und exzellentem Service ab. Um dies zu gewährleisten, bedarf es effektiver Feedback-Mechanismen wie Formulare, Umfragen oder Social-Media-Kommentare. Regelmäßige Analyse und Umsetzung des Feedbacks sind essenziell für die Verbesserung von Angebot und Service.

Ein schneller und effektiver Kundenservice, unterstützt durch geschulte Mitarbeiter, ist unabdingbar. Positive Bewertungen sollten als Marketingmittel genutzt werden. Kontinuierliche Anpassungen basierend auf Kundenfeedback sind erforderlich, um eine exzellente Kundenerfahrung zu bieten und langfristige Bindung zu erreichen. Ein weiterer Marketingfehler besteht in der fehlenden Anpassung an Marktveränderungen, was das Unternehmen ins Hintertreffen bringen kann. Regelmäßige Marktanalysen, Flexibilität und die Nutzung neuer Technologien sind unerlässlich, um auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren und langfristig erfolgreich bleiben zu können.

Zusammenarbeit mit Agenturen im Marketing

Nicht mit professionellen Dienstleistern wie Agenturen zusammenzuarbeiten ist ein häufiger Marketingfehler kleiner Unternehmen im Marketing. Aus Mangel an Ressourcen neigen viele dazu, das Marketing intern zu handhaben, was jedoch das volle Potenzial einschränken kann. Die Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern wie Marketing-Agenturen kann dem Unternehmen wertvolle Expertise und Ressourcen bieten, was zu einem Wettbewerbsvorteil führt. Um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern fruchtbar ist, sollten Unternehmen zunächst die Bereiche identifizieren, die sie auslagern möchten, und dann seriöse Anbieter recherchieren.

Es ist wichtig, mit erfahrenen Teams zusammenzuarbeiten und klare Ziele und Erwartungen festzulegen. Regelmäßige Kommunikation und Statusupdates sind ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass das Projekt erfolgreich bleibt. Wichtig dabei ist es, kein Geld in unseriöse Marketingmaßnahmen zu investieren. In der digitalen Ära gibt es viele unseriöse Anbieter, die unrealistische Versprechungen machen können. Unternehmen sollten kritisch prüfen, ob die Angebote realistisch sind, ob der Anbieter nachweisbare Erfolge vorweisen kann, ob fragwürdige Taktiken angewendet werden und ob Bewertungen und Rezensionen authentisch sind. Durch diese Schritte können Unternehmen unseriöse Angebote identifizieren und sicherstellen, dass sie nur mit seriösen Anbietern zusammenarbeiten.

Fazit

Effektives Marketing ist für kleine Unternehmen entscheidend, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihren Umsatz zu steigern. Allerdings machen viele kleine Unternehmen grundlegende Fehler in ihren Marketing-Strategien, die ihre Bemühungen zunichte machen können. Eine gründliche Marktforschung und Wettbewerbsanalyse sind unerlässlich, um fundierte Marketingentscheidungen zu treffen. Zudem ist die klare Definition der Zielgruppe entscheidend, um gezielt und effektiv zu kommunizieren. Eine differenzierte Marktpositionierung und eine angemessene Budgetplanung sind ebenfalls von großer Bedeutung, um Ressourcen effizient einzusetzen.

Die Verwendung präziser Analysen und Metriken hilft dabei, den Erfolg der Marketingbemühungen zu messen und anzupassen. Die Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern wie Agenturen kann wertvolle Expertise bieten, solange sie sorgfältig ausgewählt werden. Es ist wichtig, unseriöse Marketing-Angebote zu vermeiden und stattdessen auf seriöse Anbieter zu setzen. Durch die Vermeidung dieser Fehler können kleine Unternehmen ihr Marketingpotenzial voll ausschöpfen.

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Marketing für ein Autohaus

Früher konzentrierte sich das Autohaus-Marketing auf einfache Maßnahmen wie Zeitungsanzeigen, Flyer, Prospekte, Sponsoring und Inserate in den Gelben Seiten. Dies war in Zeiten ohne Internet ausreichend, um Kunden zu generieren und die Renditen stabil zu halten. Heute hat sich die Art und Weise, wie Autointeressenten und Werkstattkunden mittels Werbung erreicht werden können, radikal verändert. Immer mehr potenzielle Autokäufer informieren sich über das Web. Der tatsächliche Verkauf eines Autos, einschließlich Finanzierung, Leasing, Versicherung, Zulassung und Logistik, findet zunehmend online statt.

 

Herausforderung 1: Der veränderte Stellenwert eines Autos

Die Automobilbranche erlebt einen unaufhaltsamen Wandel: Früher galten Autos als Freiheits- und Statussymbole, aber für Generation Y und Z ist das eigene Auto kein unbedingt notwendiges Fortbewegungsmittel mehr. Dank perfekter Infrastruktur, günstigen Busunternehmen und Car- und Bike-Sharing brauchen viele Jüngere kein Auto. Auto-Käufe hängen heute häufiger von außergewöhnlichen, innovativen und digitalen Funktionen ab, sowie dem Umweltschutz und dem Sicherheitskonzept des Fahrzeugs, nicht mehr von der Automarke oder dem Design. Die Anforderungen an das Autohaus steigen stetig.

Herausforderung 2: Verändertes Kaufverhalten

Die Automobilindustrie bewegt sich zunehmend in einer digitale Richtung, mit immer mehr Informationen zu Automarken und -modellen und deren Funktionen, die bereits online verfügbar sind. Kunden können ihren Wunschwagen mit jeglichen Ausstattungsoptionen im Online-Konfigurator zusammenstellen und den Kauf bequem von zu Hause aus abschließen. Trotzdem gibt es auch weiterhin Kunden, die das Auto vor dem Kauf lieber vor Ort begutachten möchten. Diese Kunden informieren sich im Autohaus, buchen eine Probefahrt und kaufen dann dasselbe Modell zu einem besseren Preis im Internet. Dies stellt eine große Herausforderung für Autohäuser dar, da sie die potenziellen Käufer durch die Digitalisierung verlieren können. Es ist wichtig, dass Autohäuser ihr Geschäftsmodell an die sich verändernden Anforderungen anpassen, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Kunden digital erreichen

Im heutigen Internetzeitalter hat sich das Autohaus-Marketing grundlegend verändert. Kunden haben mehr Möglichkeiten, sich im Vorfeld ihres Autokaufs zu informieren, und entscheiden sich nicht mehr frühzeitig für einen Händler oder eine bestimmte Marke. Studien zeigen, dass mehr als die Hälfte der Kunden vor ihrer Kaufentscheidung das Internet nutzen. Ein Autohaus hat somit die Chance, früh in der Customer Journey sichtbar zu sein und potenzielle Käufer in Leads zu verwandeln. Autohaus Marketing hat sich daher mit der Digitalisierung zu einem unverzichtbaren Bestandteil im modernen Business entwickelt. Eine gut durchdachte Online-Präsenz ist unerlässlich, um die Kunden auf sich aufmerksam zu machen.

Früher besuchte ein Autokäufer mehrere Male ein Autohaus, bevor er einen Kauf tätigte, aber heute informieren sich Kunden bereits vor dem Besuch umfassend und erwarten, ernster genommen zu werden. Trotzdem gibt es auch gute Nachrichten für kleinere Autohäuser: Inhalte, Authentizität, Kreativität und der Kontakt von Mensch zu Mensch sind heute wichtiger als das Budget, und diese Faktoren sind Stärken kleinerer Autohäuser.

So geht modernes Autohaus Marketing

Effektives Autohaus-Marketing erfordert klare Ziele, Strategie, Budget, Verantwortlichkeit, Monitoring und Controlling. Um Fahrzeuge erfolgreich und modern zu vermarkten, empfiehlt es sich, mit einer Reflexion des Warums zu beginnen. Es geht darum, sich die eigene Motivation und die Ziele des Unternehmens bewusst zu machen. Anschließend ist es wichtig, individuelle und spezifische Ziele zu definieren, um dem Marketing eine klare Richtung zu geben. Um erfolgreich im Markt zu agieren, ist es wichtig, die Selbstdarstellung und die damit erzeugte Erwartungshaltung aus Kundensicht zu betrachten. Autohändler sollten prüfen, ob sie das notwendige Know-how, Personal und Produkte sowie Prozesse besitzen, um diese Erwartungen zu erfüllen. Marketing ist ein umfassender Prozess, der mehr beinhaltet als nur Werbung. Kleine und mittelständische Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, eine umfassende Marketingstrategie zu entwickeln. Autohäuser sind häufig von Monats- und Quartalszahlen getrieben, was den kurzsichtigen Blick verstärkt. Es ist wichtig, das eigene Unternehmen ständig zu verbessern, um auf dem Käufermarkt erfolgreich zu bleiben.

Um sich von der Konkurrenz abzuheben, empfiehlt es sich für Unternehmer, eine spezielle Nische zu finden und sich als Experte in diesem Bereich zu positionieren. Mögliche Nischen sind beispielsweise ein spezialisierter Anbieter von individueller Mobilität, lokaler KFZ-Vermieter, markenübergreifende Fachwerkstatt, Autotuner, Fachbetrieb für historische Fahrzeuge, Experte für bestimmte Kundenklientel, Anlaufstelle für Elektromobilität oder ein spezialisierter Onlineshop. Es gilt, Stärken zu erkennen und sich darauf in der Außendarstellung zu fokussieren. Um als Experte wahrgenommen zu werden, ist es jedoch wichtig, nur das zu versprechen, was auch gehalten werden kann.

Die Customer Journey gestalten

Für eine effiziente Kundenansprache ist es wichtig, dass das Unternehmen kontinuierlich präsent ist während des gesamten Kundenreisezyklus, um einen Online-Lead zu einem analogen Käufer zu konvertieren. Die digitale Präsentation des Autohauses ist die Grundlage für den Aufbau eines effizienten digitalen Sales Funnels – also des positiven Einflusses auf die Kaufentscheidung. Jeder Kontaktpunkt ist entscheidend, um den Online-Kunden zu überzeugen, einschließlich einer differenzierten Nische, einer begeisternden Website als digitalem Verkaufsraum und der Integration von Online-Plattformen. Der digitale Showroom sollte ein erlebnisreiches und ansprechendes Einkaufserlebnis bieten. Digitale Marketingstrategien und stationärer Handel kombiniert bieten eine kontinuierliche Customer Journey für Kunden und erhöhen die Kundenbindung. Durch die Verwendung von Facebook-Anzeigen, Google-Anzeigen, E-Mail-Kampagnen, digitalen Lead-Überzeugung und Digitalisierung des Autohauses kann die Zahl der Kunden erhöht werden. Die digitale Entwicklung der Automobilbranche schreitet schnell voran, aber laut einer Studie nutzen nur 15% der Autohäuser eine Digitalstrategie.

In der Online-Medienauswahl für Marketingmaßnahmen sollten mehrere Elemente berücksichtigt werden, darunter: Suchmaschinenoptimierung (SEO), Soziale Medien, Suchmaschinenmarketing (SEM), Performance Marketing, Social Media Vermarktung, Fahrzeugportale/Fahrzeugbörsen, Händlerwebseite als digitale Basis, Content Marketing, Autohaus-Blog, Leadgenerierung, Servicebörse, Onlineshop, Influencer-Marketing, E-Mail-Marketing und Audio-Marketing. Es gibt auch neuere Kanäle wie Fotonetzwerke und Videomarketing.

Die eigene Webseite als Basis

Eine erfolgreiche Online-Präsenz für Autohäuser beginnt mit einer modernen und individuellen Website, die auf dem neuesten Stand der Technik ist. Eine solche Website kann durch kreative und innovative Softwarelösungen sogar zu einem Showroom im Internet werden. Eine integrierte Marketingstrategie für Autohäuser sollte alle Unternehmensbereiche einbeziehen, um eine digitale Sichtbarkeit zu erzielen. Um eine gute User Experience zu schaffen, sollten die Touchpoints, die zwischen dem Unternehmen und dem Nutzer bestehen, gut gestaltet sein, einfach zu bedienen und ohne böse Überraschungen sein. Eine schnelle Ladezeit der Webseite, eine gründliche Beschreibung und qualitativ hochwertige Bilder der Autos sind ebenfalls relevante Faktoren. Es ist auch wichtig, dass der Übergang von online zu offline und umgekehrt reibungslos verläuft und Versprechungen, die online gemacht werden, auch offline erfüllt werden

Eine passende Software unterstützt beim Bestandsmanagement vom Eintreffen eines Fahrzeugs bis zum Verkauf. Dank innovativer Tools kann man ohne IT-Kenntnisse und mit wenigen Klicks eine ansprechende, individuelle und mobiloptimierte Homepage erstellen. Mit Foto-Apps können Fahrzeuge in perfekter Bildqualität und hohem Wiedererkennungswert präsentiert werden, auch ohne ein Foto-Studio. Eine Automanager-App ermöglicht das Überwachen der Kundenkommunikation, des Kontaktmanagements und der Fahrzeugdaten. Durch passende Schnittstellen können sämtliche digitale Prozesse und Inserate bei Fahrzeugbörsen integriert und Daten mit nur einem Klick aktualisiert werden. Dieses Konzept vereinfacht den Arbeitsalltag und ermöglicht eine Steigerung des Umsatzes. Es bezieht den Vertrieb, das Fahrzeugmanagement und die Präsentation der Fahrzeuge in einer integrierten Marketingstrategie ein.

Die Online-Strategie für das Autohaus

Es ist wichtig, zielgerichtete Strategien zu implementieren, um potenzielle Neukunden an relevanten Touchpoints zu erreichen und bestehende Kunden zu halten. Hier sind fünf Strategien, die dabei helfen, das Autohaus digital konkurrenzfähig zu machen:

  1. Visuelles Erlebnis – In Zeiten von sozialen Medien legen Autokäufer großen Wert auf visuelle Inhalte. Mit einheitlichen Bildern und 360-Grad-Aufnahmen bietet man den Kunden eine geführte Tour durch den Online Showroom.
  2. Einfaches Online-Erlebnis – Kunden sollten möglichst einfach Antworten auf ihre Fragen finden können. Eine gut strukturierte Website erleichtert die Vermittlung relevanter Informationen.
  3. Kundenbewertungen – Laut einer Studie lesen ein Viertel der Online-Nutzer vor dem Kauf Bewertungen, die Hälfte geben an, dies oft zu tun. Bewertungen stärken die Reputation und das Ranking bei Suchmaschinen und geben potenziellen Neukunden Orientierung.
  4. Außergewöhnlicher Online-Service – Freundliche und kompetente Verkäufer sind ein wichtiger Faktor für den Verkaufserfolg. Genauso sollte es online sein. Kunden sollten den Fahrzeugbestand einsehen, Probefahrten oder Werkstatttermine vereinbaren und Fragen stellen können
  5. Online-Community aufbauen – Plattformen wie Facebook und Instagram ermöglichen es, eine eigene Fan-Gemeinde aufzubauen. Mit einer starken Community kann man zielgerichtete Maßnahmen, wie Sonderaktionen oder saisonale Aktivitäten, umsetzen.

Social Media Marketing für das Autohaus

Da mehr als 38 Millionen Menschen in Deutschland täglich Facebook nutzen und über 15 Millionen auf Instagram unterwegs sind, findet der Markenaufbau und das Erregen von Aufmerksamkeit über soziale Netzwerke statt. In einer Jugendstudie aus dem Jahr 2018 hat sich herausgestellt, dass 44% der jüngeren Generationen durch soziale Medien bei einem Kaufentscheid beeinflusst werden und 23% sich über Marken informieren. Vor allem Facebook wird genutzt, um sowohl online als auch offline einzukaufen. Daher sollte ein Autohaus potentielle Interessenten über Facebook-Werbeanzeigen ansprechen. Es ist wichtig, dass die Inhalte, Zielgruppenansprache und Verkauf strategisch und kreativ miteinander verbunden sind, um eine nahtlose Customer Journey zu schaffen. Bevor eine Facebook-Kampagne erstellt wird, sollte die Zielgruppe genau analysiert werden, um geografische Aspekte, Alter, Interessen und Bedürfnisse der Kunden zielgerichtet ansprechen zu können. Es empfiehlt sich, eine genaue Zielgruppenanalyse durchzuführen, um die perfekte Facebook-Werbeanzeige für das Autohaus zu erstellen.

Um qualifizierte Leads zu generieren, ist es wichtig, Kreativität bei der Gestaltung von Facebook-Anzeigen zu zeigen. Der erste Eindruck, den ein Nutzer von einer Anzeige hat, ist entscheidend dafür, ob er darauf klickt oder nicht. Ein nichtssagendes Stockfoto wird weniger ansprechend sein als ein Video oder ein Bild von einem Autohaus, Mitarbeitern, zufriedenen Kunden, einem Sonderangebot oder einem Automodell. Auch der Text in der Anzeige spielt eine wichtige Rolle und sollte kurz und knackig sein und alle wichtigen Informationen enthalten. Emojis können ebenfalls die Performance der Anzeige verbessern. Es ist empfehlenswert, die Anzeigen kontinuierlich zu optimieren und zu testen, indem man das Bild oder Video, den Text oder das Budget ändert.

Suchmaschinenmarketing für das Autohaus

Suchmaschinenwerbung (SEA) ist eine wichtige Strategie, um das Online-Angebot eines Autohauses sichtbarer zu machen. Wenn potentielle Kunden eine relevante Keyword-Suche durchführen, sollte die Website des Autohauses auf der ersten Suchergebnisseite erscheinen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Google AdWords ermöglicht es, gezielte Werbekampagnen zu schalten, die auf der Google-Suche oder auf Websites, Foren oder Apps als textbasierte, bild- oder videobasierte Anzeigen sichtbar werden. Um eine erfolgreiche Werbekampagne durchzuführen, ist es wichtig, ein Google-Konto zu haben und die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe im Auge zu behalten. Die Keyword-Recherche sollte mit dem Keyword Planner durchgeführt werden, um Informationen über das Suchvolumen, neue Keyword-Ideen, erwartete Kosten und Konkurrenz zu erhalten.

Wenn es um Google Display-Anzeigen geht, sollten Unternehmen auf Kreativität und Bewegtbild setzen, um eine größere Aufmerksamkeit zu erlangen. Werbeanzeigen, die Videos, GIFs, bewegten Text oder eine Slideshow enthalten, haben eine höhere Klickrate. Auch ein informative, lustiger, außergewöhnlicher oder persönlicher Slogan kann potenzielle Kunden zum Klick verleiten. Ein gutes Beispiel ist die Display-Anzeige eines bekannten Autoherstellers, bei der die Ambientebeleuchtung eines Autos beworben wird, indem sich die Farbe des Innenraums in der Anzeige verändert. Durch eine persönliche Ansprache wie „Willkommen“ wird der Kunde direkt begrüßt und eingebunden. Auch Angebote, Rabatte, Preise und Aktionen können über Display-Anzeigen beworben werden. Um erfolgreich in der Google-Suche zu sein und neue Zielgruppen anzusprechen, ist es ratsam, eine umfassende SEA-Strategie zu entwickeln.

Fazit zur modernen Autohaus-Marketingstrategie

Im heutigen digitalen Zeitalter spielt Online-Marketing für Autohäuser eine zentrale Rolle, um potenzielle Kunden auf ihrem Kaufentscheidungsweg zu begleiten. Um das volle Potenzial des Internets zu nutzen, ist eine professionelle digitale Infrastruktur notwendig, um in Verbindung mit innovativen Marketing-Konzepten erfolgreich zu sein. Ohne eine digitale Präsenz werden Autohäuser potenzielle Kunden verlieren, da sie einen bedeutenden Teil des Marktes nicht erreichen. Eine starke digitale Präsenz bietet einen entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Autohaus-Markt.

 

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Beitragsbild von: Tomasz Zajda

Marketing Trends 2023

Marketing Trends 2023

Conversational Commerce

bezieht sich auf den Einsatz von Chatbots oder anderen Kommunikationsmitteln, um die Interaktion mit Kunden während des Kaufprozesses zu erleichtern. Dies kann über verschiedene Kanäle wie SMS, Messenger-Apps, soziale Medien oder andere Plattformen erfolgen.

Im Allgemeinen geht es bei Conversational Commerce darum, dass Unternehmen ihre Kunden über Chatbots oder andere Formen der Kommunikation unterstützen, um ihnen beim Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zu helfen. Dies kann durch personalisierte Empfehlungen, Hilfe bei der Auswahl von Produkten oder Fragen zu Verfügbarkeit und Lieferung erfolgen. Einige Unternehmen nutzen auch Conversational Commerce, um Kunden bei der Lösung von Problemen oder dem Beantworten von Fragen zu unterstützen.

Conversational Commerce hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um Kunden in Echtzeit zu helfen und ihnen eine personalisierte Einkaufserfahrung zu bieten. Es ist auch eine gute Möglichkeit, um potenzielle Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. Allerdings erfordert es in der Regel die Integration von Chatbots oder anderen Kommunikationsmitteln in die Geschäftsplattform und möglicherweise auch die Schulung von Kundenbetreuungspersonal, um sicherzustellen, dass die Kommunikation effektiv und hilfreich ist.

Es gibt verschiedene Arten von Chatbots und Servicebots, die für verschiedene Zwecke verwendet werden können. Hier sind einige Beispiele:
  1. Transaktions-Chatbots:

    Diese Chatbots werden hauptsächlich zum Abschluss von Transaktionen verwendet, z.B. zum Kauf von Produkten oder zur Buchung von Dienstleistungen. Sie können dem Kunden personalisierte Empfehlungen geben und ihn durch den Kaufprozess führen.

  1. Kundensupport-Chatbots:

    Diese Chatbots werden eingesetzt, um Kunden bei der Lösung von Problemen oder dem Beantworten von Fragen zu unterstützen. Sie können auch verwendet werden, um Kunden über Neuigkeiten, Angebote oder andere wichtige Informationen zu informieren.

  2. Personalisierte Chatbots:

    Diese Chatbots kommen zum Einsatz, um Kunden personalisierte Empfehlungen oder Angebote zu unterbreiten, basierend auf ihren Vorlieben und Interessen. Sie können auch verwendet werden, um Kunden bei der Suche nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu unterstützen.

  3. Informations-Chatbots:

    Diese Chatbots werden verwendet, um Kunden Informationen zu bestimmten Themen oder Produkten zu liefern. Sie können auch verwendet werden, um Kunden bei der Planung von Reisen oder anderen Aktivitäten zu unterstützen.

  4. Unterhaltungs-Chatbots:

    Diese Chatbots werden verwendet, um Unterhaltung zu simulieren und Kunden bei Laune zu halten. Sie können in Form von Spielen, Quizzen oder anderen interaktiven Elementen vorkommen.

Es gibt auch andere Arten von Servicebots, die für verschiedene Zwecke verwendet werden können, z.B. zur Automatisierung von Geschäftsprozessen oder zur Unterstützung von Kunden bei der Suche nach Informationen. Allerdings sind Chatbots die am häufigsten verwendete Form von Servicebots, da sie eine bequeme und interaktive Möglichkeit bieten, um mit Kunden zu kommunizieren.

Voice Commerce

beschreibt den Einsatz von Sprachsteuerungstechnologien, um den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zu erleichtern. Dies wird häufig über smarte Lautsprecher oder andere Geräte mit integrierter Sprachsteuerung wie Smartphones oder Smartwatches durchgeführt.

Im Allgemeinen geht es bei Voice Commerce darum, dass Kunden Produkte oder Dienstleistungen mithilfe von Sprachbefehlen kaufen können, anstatt sie manuell auszuwählen oder in ein Kaufformular einzutippen. Unternehmen können Voice Commerce nutzen, um Kunden personalisierte Empfehlungen zu unterbreiten oder ihnen bei der Suche nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu helfen.

Voice Commerce hat sich als bequeme und schnelle Möglichkeit erwiesen, um Einkäufe zu tätigen und bietet eine Alternative zu traditionellen Kaufmethoden wie dem Kauf über eine Website oder eine mobile App. Allerdings erfordert es in der Regel die Integration von Sprachsteuerungstechnologien in die Geschäftsplattform und möglicherweise auch die Schulung von Kundenbetreuungspersonal, um sicherzustellen, dass die Interaktionen effektiv und hilfreich sind.

Einige bekannte Beispiele für Sprachsteuerungstechnologien sind:

  1. Amazon Alexa:

    Dies ist ein Sprachsteuerungsdienst von Amazon, der auf vielen Smart-Home-Geräten und -Lautsprechern zur Verfügung steht. Mit Alexa können Benutzer über Sprachbefehle Musik abspielen, Nachrichten abrufen, Einkaufslisten erstellen und vieles mehr.

  2. Google Assistant:

    Dies ist ein Sprachsteuerungsdienst von Google, der auf vielen Android-Geräten und Google Home-Lautsprechern verfügbar ist. Mit Google Assistant können Benutzer über Sprachbefehle Fragen stellen, Nachrichten abrufen, Kalendereinträge erstellen und vieles mehr.

  3. Apple Siri:

    Dies ist ein Sprachsteuerungsdienst von Apple, der auf allen Apple-Geräten wie iPhones, iPads und Macs zum Einsatz kommt. Mit Siri können Benutzer über Sprachbefehle Anrufe tätigen, Nachrichten senden, Fragen stellen und vieles mehr.

  4. Microsoft Cortana:

    Dies ist ein Sprachsteuerungsdienst von Microsoft, der auf Windows-Computern und -Mobilgeräten angeboten wird. Mit Cortana können Benutzer über Sprachbefehle Fragen stellen, Nachrichten abrufen, Kalendereinträge erstellen und vieles mehr.

Programmatic Print – Marketing Trends 2023

umschreibt den Einsatz von Technologien und Algorithmen, um den Kauf und die Verteilung von Printwerbung zu automatisieren und zu optimieren. Dies wird häufig über Programmatic-Plattformen durchgeführt, die es Werbetreibenden ermöglichen, ihre Printwerbung mithilfe von Targeting- und Bietverfahren zu platzieren.

Im Allgemeinen bedeutet Programmatic Print, dass Werbetreibende ihre Printwerbung mithilfe von Algorithmen auf bestimmte Zielgruppen ausrichten können, um die Wirksamkeit ihrer Werbekampagnen zu maximieren. Programmatic Print ermöglicht es auch, dass Printwerbung in Echtzeit gekauft und ausgeliefert wird, anstatt über längere Zeiträume hinweg manuell geplant und geschaltet zu werden.

Programmatic Print hat sich als effektives Mittel erwiesen, um die Verbreitung von Printwerbung zu optimieren und die Wirksamkeit von Werbekampagnen zu steigern. Allerdings erfordert es in der Regel die Integration von Programmatic-Plattformen in die Geschäftsplattform und möglicherweise auch die Schulung von Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass die Verwendung von Programmatic Print effektiv und sinnvoll ist.

Einige Beispiele für Anbieter von Programmatic-Print-Lösungen sind:

  1. Adform

  2. Adslot

  3. Admixer

  4. MediaMath

Visual Commerce

bezieht sich auf den Einsatz von visuellen Elementen, um den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zu fördern. Dies kann über verschiedene Kanäle wie Websites, Social Media oder E-Commerce-Plattformen erfolgen.

Im Allgemeinen geht es bei Visual Commerce darum, dass Unternehmen visuelle Inhalte wie Bilder, Videos oder Grafiken nutzen, um die Aufmerksamkeit von Kunden auf ihre Produkte oder Dienstleistungen zu lenken und die Kaufentscheidung zu beeinflussen. Dies kann durch die Verwendung von attraktiven Produktfotos, Demo-Videos oder Infografiken erfolgen.

Visual Commerce hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um Kunden zu inspirieren und ihnen eine personalisierte Einkaufserfahrung zu bieten. Es ist auch eine gute Möglichkeit, um potenzielle Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. Allerdings erfordert es in der Regel die Erstellung von visuellen Inhalten und die Integration von visuellen Elementen in die Geschäftsplattform, um sicherzustellen, dass Visual Commerce effektiv eingesetzt wird.

Video-Content-Marketing

bezieht sich auf den Einsatz von Videoinhalten als Teil einer Marketingstrategie, um Kunden anzusprechen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Dies kann über verschiedene Kanäle wie Websites, Social Media oder E-Mail-Marketing erfolgen.

Im Allgemeinen geht es beim Video-Content-Marketing darum, dass Unternehmen Videoinhalte nutzen, um ihre Marke, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren und ihre Zielgruppe zu erreichen. Dies kann durch die Erstellung von Tutorials, Produktvideos, Unternehmenspräsentationen oder anderen Videoinhalten erfolgen.

Video-Content-Marketing hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um Kunden zu informieren und zu unterhalten und ihnen eine personalisierte Markenerfahrung zu bieten. Es ist auch eine gute Möglichkeit, um potenzielle Kunden zu gewinnen und die Kundenbindung zu stärken. Allerdings erfordert es in der Regel die Erstellung von Videoinhalten und die Integration von Video-Content in die Marketingstrategie, um sicherzustellen, dass Video-Content-Marketing effektiv eingesetzt wird.

Virtuelle Events

beziehen sich auf Veranstaltungen, die online stattfinden und bei denen die Teilnehmer über das Internet teilnehmen. Sie können in verschiedenen Formen auftreten, einschließlich Webinare, Konferenzen, Messen oder anderen Veranstaltungen.

Bei virtuellen Events geht es grundsätzlich darum, dass Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit bieten, online an Veranstaltungen teilzunehmen und sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Virtuelle Events können Live- oder On-Demand-Formaten stattfinden und bieten eine breite Palette von Funktionen und Möglichkeiten, um die Interaktion zwischen den Teilnehmern zu fördern.

Virtuelle Events haben sich als gute Alternative zu traditionellen Veranstaltungen erwiesen, da sie es ermöglichen, dass Teilnehmer aus der ganzen Welt teilnehmen können, ohne dass sie an einen bestimmten Ort reisen müssen. Sie bieten auch die Möglichkeit, Veranstaltungsinhalte aufzuzeichnen und später anzusehen, was für Teilnehmer von Vorteil sein kann, die nicht in der Lage sind, live teilzunehmen. Allerdings erfordern virtuelle Events in der Regel die Nutzung von spezieller Software oder Plattformen und möglicherweise auch die Schulung von Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass sie effektiv durchgeführt werden.

Folgende Anwendungen können beispielhaft für die Durchführung virtueller Events genutzt werden:

  1. Zoom:

    Dies ist eine Video-Konferenzsoftware, die es ermöglicht, Meetings, Webinare und andere Events online abzuhalten. Zoom bietet Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Chat und Annotationen, um die Interaktion zu erleichtern.

  2. Webex:

    Dies ist eine Video-Konferenzsoftware von Cisco, die es ermöglicht, Meetings, Webinare und andere Events online abzuhalten. Webex bietet Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Chat und Annotationen, um die Interaktion zu erleichtern.

  3. Skype:

    Dies ist eine Video-Konferenzsoftware, die es ermöglicht, Meetings und andere Events online abzuhalten. Skype bietet Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Chat und Annotationen, um die Interaktion zu erleichtern.

  4. GoToMeeting:

    Dies ist eine Video-Konferenzsoftware von LogMeIn, die es ermöglicht, Meetings, Webinare und andere Events online abzuhalten. GoToMeeting bietet Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Chat und Annotationen, um die Interaktion zu erleichtern.

Social Commerce

beschreibt den Einsatz von Social Media-Plattformen, um den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zu erleichtern. Dies kann über Funktionen wie „Kaufen“-Buttons, die es Kunden ermöglichen, Produkte direkt über die Social Media-Plattform zu kaufen, oder durch die Verwendung von Social Media, um Kunden bei der Entscheidung für den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu unterstützen.

Discovery Commerce bezieht sich auf den Einsatz von Technologien und Algorithmen, um Kunden bei der Entdeckung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu unterstützen. Dies kann durch die Verwendung von Empfehlungssystemen oder personalisierten Angeboten erfolgen, die auf den Vorlieben und Interessen der Kunden basieren. Discovery Commerce kann über verschiedene Kanäle wie Websites, E-Commerce-Plattformen oder Social Media-Plattformen stattfinden.

Im Allgemeinen geht es bei Social Commerce und Discovery Commerce darum, dass Unternehmen Kunden bei der Suche nach neuen Produkten oder Dienstleistungen unterstützen und ihnen bei der Kaufentscheidung helfen. Social Commerce nutzt dabei die Möglichkeiten von Social Media-Plattformen, um den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen zu erleichtern, während Discovery Commerce technologische Lösungen nutzt, um Kunden bei der Entdeckung neuer Angebote zu unterstützen. Beide Ansätze können dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und neue Kunden zu gewinnen. Allerdings erfordern sie in der Regel die Integration von Technologien und Algorithmen in die Geschäftsplattform und möglicherweise auch die Schulung von Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass sie effektiv eingesetzt werden.

Omnichannel-Marketing

beschreibt eine Marketingstrategie, die sich über mehrere Kanäle erstreckt und eine einheitliche, personalisierte Markenerfahrung für Kunden bietet. Dies kann über Kanäle wie Websites, Social Media, E-Mail-Marketing, mobile Anwendungen oder physische Geschäfte erfolgen.

Im Allgemeinen geht es bei Omnichannel-Marketing darum, dass Unternehmen ihre Marketingaktivitäten über mehrere Kanäle hinweg koordinieren und integrieren, um eine einheitliche Markenbotschaft und eine personalisierte Markenerfahrung für Kunden zu bieten. Dies kann durch die Verwendung von technologischen Lösungen wie Kundenbeziehungsmanagement-Systemen oder personalisierten Marketing-Plattformen erfolgen.

Omnichannel-Marketing ist ein wirksames Mittel, um Kunden zu erreichen und ihnen eine personalisierte Markenerfahrung zu bieten. Es kann auch dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und neue Kunden zu gewinnen. Allerdings erfordert es in der Regel die Integration von Technologien und die Koordination von Marketingaktivitäten über mehrere Kanäle hinweg, um sicherzustellen, dass Omnichannel-Marketing effektiv eingesetzt wird.

Progressive-Web-Apps (PWA)

sind Anwendungen, die wie native Mobile-Apps funktionieren, aber über den Webbrowser aufgerufen werden können. Sie werden häufig als Alternative zu native Mobile-Apps entwickelt und bieten viele der gleichen Funktionen und Vorteile, ohne dass sie von den Nutzern heruntergeladen oder installiert werden müssen.

Im Allgemeinen geht es bei Progressive-Web-Apps darum, dass sie die Performance und Benutzerfreundlichkeit von native Mobile-Apps mit den Vorteilen von Webseiten kombinieren. Sie können beispielsweise offline verwendet werden, Benachrichtigungen senden oder auf Hardware-Funktionen wie Kameras oder GPS zugreifen. Progressive-Web-Apps können auf verschiedenen Geräten und Betriebssystemen verwendet werden und erfordern in der Regel keine Aktualisierungen oder Upgrades.

Progressive-Web-Apps sind eine Alternative zu native Mobile-Apps, da sie einfach zu nutzen sind und für Nutzer zugänglich sind, ohne dass sie heruntergeladen oder installiert werden müssen. Sie bieten auch die Möglichkeit, die Benutzerfreundlichkeit und Leistung von native Mobile-Apps zu verbessern, ohne dass die Nutzer eine separate App herunterladen müssen. Allerdings erfordern Progressive-Web-Apps in der Regel die Nutzung von spezieller Software oder Frameworks und möglicherweise auch die Schulung von Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass sie effektiv entwickelt und eingesetzt werden.

Headless CMS

bezieht sich auf Content-Management-Systeme (CMS), die keine Benutzeroberfläche zur Verwaltung und Anzeige von Inhalten bieten. Stattdessen bieten sie eine API (Application Programming Interface), über die Inhalte programmgesteuert abgerufen und verwaltet werden können. Headless CMS werden häufig in Kombination mit Frontend-Frameworks wie React oder Angular verwendet, um Inhalte auf Websites oder anderen Plattformen anzuzeigen.

Headless Commerce bezieht sich auf E-Commerce-Plattformen, die keine Benutzeroberfläche zur Verwaltung und Anzeige von Produkten und Bestellungen bieten. Stattdessen bieten sie eine API, über die Produkte programmgesteuert abgerufen und verwaltet werden können. Headless Commerce wird häufig in Kombination mit Frontend-Frameworks oder anderen Anwendung

Marketing von eller-design Werbeagentur – ein wichtiger Teil jedes Unternehmens

Marketing ist ein wichtiger Teil jedes Unternehmens und umfasst alle Aktivitäten, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen an Kunden zu verkaufen. Es umfasst die Identifizierung von Kundenbedürfnissen, die Entwicklung von Marketingstrategien und -taktiken und die Implementierung von Maßnahmen zur Erreichung der Marketingziele des Unternehmens.

Eine effektive Marketingstrategie ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, da sie dazu beitragen kann, die Sichtbarkeit und Bekanntheit des Unternehmens zu erhöhen, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Es gibt viele verschiedene Marketingstrategien und -taktiken, die von Unternehmen verwendet werden können, darunter Werbung, Verkaufsförderung, direktes Marketing, Public Relations und Social Media.

Eine Marketingstrategie umfasst in der Regel folgende Inhalte:

  1. Marketingziele:

    Klare, messbare Ziele, die das Unternehmen erreichen will, z.B. Steigerung der Markenbekanntheit oder Steigerung des Umsatzes.

  2. Zielmärkte:

    Die Zielgruppen, auf die sich das Unternehmen konzentrieren will, z.B. bestimmte Altersschichten, Geschlechter oder geografische Regionen.

  3. Marketingmix:

    Die Marketingaktivitäten, die das Unternehmen durchführen will, z.B. Werbung, Verkaufsförderung, direktes Marketing, Public Relations oder Social Media.

  4. Ressourcen:

    Die Ressourcen, die das Unternehmen zur Verfügung hat, um seine Marketingziele zu erreichen, z.B. Budget, Personal und Technologie.

  5. Zeitplan:

    Der Zeitplan, in dem die Marketingaktivitäten durchgeführt werden sollen, z.B. wann welche Aktivitäten stattfinden sollen.

  6. Messung und Überwachung:

    Die Indikatoren und Tools, die das Unternehmen verwendet, um den Fortschritt seiner Marketingaktivitäten zu messen und zu überwachen, z.B. Kundenfeedback, Verkaufsstatistiken oder Online-Analytics.

Eine Marketingstrategie ist ein wichtiger Teil jedes Unternehmens und dient dazu, den Fokus und die Richtung von Marketingaktivitäten festzulegen und den Erfolg von Marketingmaßnahmen zu messen. Sie sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand ist und dem Unternehmen hilft, seine Marketingziele zu erreichen.

Die Wahl der richtigen Marketingstrategie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Zielgruppe, den Marketingzielen des Unternehmens und den verfügbaren Ressourcen. Es ist wichtig, sorgfältig zu analysieren, welche Strategien für das Unternehmen am besten geeignet sind, und dann einen integrierten Marketingplan zu entwickeln, der alle verfügbaren Marketingkanäle nutzt.

Marketingziele – Messung Überwachung

Ein wichtiger Bestandteil von Marketing ist die Messung und Überwachung von Ergebnissen. Es ist wichtig, regelmäßig die Leistung von Marketingaktivitäten zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie den gewünschten Erfolg erzielen und dass das Unternehmen auf Kurs bleibt, um seine Marketingziele zu erreichen.

  1. Steigerung der Markenbekanntheit:

    Das Ziel ist es, die Bekanntheit der Marke zu erhöhen, indem man sie bei möglichst vielen Menschen bekannt macht.

  2. Gewinnung von Neukunden:

    Neue Kunden sollen gewonnen werden, um das Kundenportfolio des Unternehmens zu erweitern.

  3. Kundenbindung:

    Bestehende Kunden sollen an das Unternehmen gebunden werden und ihre Loyalität erhöht werden, um sie zu wiederholten Käufen zu bewegen.

  4. Steigerung des Unternehmenswertes:

    Das Ziel ist es, den Wert des Unternehmens zu steigern, indem man es bekannter macht und den Umsatz erhöht.

  5. Verbesserung der Kundenzufriedenheit:

    Die Zufriedenheit der Kunden soll weiter erhöht werden, indem man ihren Bedürfnissen und Wünschen gerecht wird und ihre Erwartungen erfüllt.

  6. Erschließung neuer Märkte:

    Das Unternehmen soll in neue Märkte expandieren, um mehr Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

  7. Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen:

    Neue Produkte oder Dienstleistungen sollen auf den Markt gebracht werden, um das Angebot des Unternehmens zu erweitern und den Umsatz zu steigern.

Marketingziele können von Unternehmen individuell festgelegt werden und hängen von den spezifischen Zielen und Bedürfnissen des Unternehmens ab. Es ist wichtig, sich klare und messbare Marketingziele zu setzen, um den Erfolg von Marketingaktivitäten messen und den Fortschritt verfolgen zu können.

Marketing und Digitalisierung

Die Digitalisierung hat das Marketing in den letzten Jahren stark verändert und Unternehmen haben neue Möglichkeiten, um Kunden zu erreichen und zu interagieren. Online-Marketingstrategien wie Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing und E-Mail-Marketing haben sich als wichtige Kanäle erwiesen, um potenzielle Kunden zu erreichen und zu nutzen.

Digitalisierung ist ein breites und umfassendes Thema, das viele verschiedene Bereiche und Aspekte umfasst. Einige der wichtigsten Elemente, die zum Thema Digitalisierung gehören, sind:

  1. Technologie:

    Digitalisierung ist eng mit der Entwicklung und Verbreitung von Technologien wie Computern, mobilen Geräten, dem Internet und anderen digitalen Plattformen verbunden.

  2. Veränderungen im Geschäftswesen:

    Digitalisierung kann dazu beitragen, Geschäftsprozesse zu verbessern, Kosten zu senken und die Effizienz zu erhöhen. Sie kann auch dazu beitragen, neue Märkte und Geschäftsmodelle zu erschließen.

  3. Veränderungen im Alltag:

    Digitalisierung hat auch Auswirkungen auf den Alltag der Menschen, indem sie neue Möglichkeiten für die Kommunikation, die Unterhaltung und den Zugang zu Informationen bietet.

  4. Datenschutz und Sicherheit:

    Digitalisierung birgt auch Risiken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit, die es zu berücksichtigen gilt.

  5. Gesellschaftliche Auswirkungen:

    Digitalisierung hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes, insbesondere in Bezug auf die Verteilung von Wohlstand und Macht.

Insgesamt ist Marketing ein wichtiger Teil jedes Unternehmens und umfasst die Identifizierung von Kundenbedürfnissen, die Entwicklung von Marketingstrategien und -taktiken und die Implementierung von Maßnahmen zur Erreichung von Marketingzielen. Durch die Nutzung verschiedener Marketingkanäle und die regelmäßige Bespielung dieser, erreicht Ihre Marke im Laufe der Zeit die maximale Sichtbarkeit.

 

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Digital Storytelling – die Kunst des Geschichtenerzählens im Web

Digital Storytelling – die Kunst des Geschichtenerzählens im Web. Geschichten sind so alt wie die Menschheit. Außerdem ist eine gute Geschichte ein wirksames Mittel, um eine Botschaft zu vermitteln. Aber warum brauchen Sie Geschichten? Warum sollten Sie Ihrem Zielpublikum Geschichten erzählen? Oder Ihren Mitarbeitern?

Was ist Storytelling?

Auf den ersten Blick spricht der Begriff für sich selbst: Geschichtenerzählen. In einem professionellen Kontext hat das Wort jedoch eine spezifischere Bedeutung. In der Literatur und im Internet gibt es mehrere Definitionen, aber keine davon trifft auf alle Fälle zu. Wir verwenden daher unsere eigene Definition: Übermittlung einer Botschaft in Form einer Geschichte, um eine emotionale Verbindung mit dem Empfänger herzustellen und sein Denken und Verhalten zu beeinflussen. Diese Definition gilt für alle Fachleute, die Storytelling einsetzen – vom Pfarrer, der biblische Texte auslegt, um eine Moral zu vermitteln, bis hin zum Unternehmensleiter, der eine tiefgründige Geschichte über die Jahresergebnisse erzählt, um das Management zu anderen Entscheidungen zu bewegen. Übrigens ist Storytelling nicht per Definition textbasiert. In der Welt des Marketings ist beispielsweise das Konzept des visuellen Geschichtenerzählens, bei dem die Bilder die Geschichte erzählen, weit verbreitet.

Die Wirkung einer guten Geschichte im Marketing

Im Jahr 2006 führten der Journalist Rob Walker und der Redakteur Joshua Glenn ein Experiment durch, das sie als Studie über relevante Objekte bezeichneten. Zunächst kauften sie eine große Anzahl billiger, irrelevanter Gegenstände, wie Flaschenöffner, Plastikbananen und Stofftiere. Sie kaufen nur Gegenstände, die nichts Besonderes an sich haben. Dann kontaktieren sie zweihundert Werbetexter und baten sie, sich eine Geschichte für einen der Gegenstände auszudenken. Sie stellen die Gegenstände mit der Geschichte bei eBay ein, wo die Besucher für die Artikel bieten können.

Das Ergebnis ist erstaunlich. Walker und Glenn verkauften die Artikel, für die sie insgesamt rund 200 Dollar ausgegeben hatten, für fast 8000 Dollar. Dabei scheint es, dass das Erzählen von Geschichten eine wichtige Rolle für den Wert spielt, den Menschen einem Produkt beimessen. Walker selbst glaubt, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Geschichten Emotionen hervorrufen. Seiner Meinung nach gibt es einen Grund, warum wir geerbten Dingen oft mehr Wert beimessen als gekauften.

Die Grenzen der Web-Kommunikation

Viele Unternehmen nutzen heute Webkanäle:

  • Soziale Medien (ist Ihr Facebook-Newsfeed überladen mit gesponserten Inhalten?)
  • E-Mails (Aber wer liest heutzutage noch alle E-Mails?)
  • Websites (Aber wer mag schon Pop-ups, die plötzlich den Bildschirm ausblenden?)

Das Internet ist zu einer Bahnhofshalle geworden, in der ein ständiges Gewusel herrscht, das die digitale Markenkommunikation erschwert. Wie können Sie sich ausdrücken, ohne Ihre Stimme zu erheben? Beginnen Sie damit, eine Geschichte zu erzählen. Ein guter Geschichtenerzähler kann die Aufmerksamkeit des Publikums mit nur wenigen Worten fesseln. Digitales Storytelling ist der Einsatz von Geschichten in Kombination mit neuen Technologien.

Genau genommen handelt es sich um eine kurze Form der digitalen Multimedia-Produktion, die es jedem ermöglicht, Geschichten zu erzählen. Das bevorzugte Medium ist das Video. Im weiteren Sinne umfasst das Digital Storytelling im Marketing jede Form des Geschichten-Erzählens, die auf digitalen Technologien basiert, wie z. B. Podcasts, Blogs, Beiträge in sozialen Medien und sogar Games. Schließlich kann auch die Verwendung von narrativen Codes in der Kommunikationsstrategie eines Unternehmens im Internet gemeint sein. Diese Technik wird durch die Verwendung von Geschichten beherrscht, um die Aufmerksamkeit zu erregen und Emotionen zu wecken, um das Publikum zu involvieren.

In einer vertrauten Umgebung müssen Sie sich nicht besonders anstrengen, um eine Geschichte zu erzählen. Wenn Sie Freunden einen Witz erzählen, können Sie davon ausgehen, dass sie Ihnen dabei zuhören werden. Bei einem unbekannten Publikum ist diese ungeteilte Aufmerksamkeit weniger selbstverständlich. In solchen Fällen ist es ratsam, bewährte Erzähltechniken zu verwenden, um Ihre Botschaft zu vermitteln. Wer etwas über das Digital Storytelling lernen will, muss sich mit dem amerikanischen Literaturtheoretiker Joseph Campbell beschäftigen. Er führte das Konzept des Monomythos ein. Dieses Modell basiert auf dem jahrelangen Studium von Volksmärchen, mythologischen Texten und religiösen Schriften. Campbell nutzt es, um zu zeigen, dass die Hauptfiguren in fast allen Geschichten mehr oder weniger die gleiche Entwicklung durchlaufen, wenn auch in einem anderen Kontext.

Das Problem mit Campbells Modell ist, dass es nicht einfach anzuwenden ist. Der Monomythos beschreibt alle Phasen, aus denen eine Geschichte bestehen kann. Im Extremfall gibt es siebzehn davon. Viele dieser Phasen kommen jedoch in den meisten Geschichten nicht vor – und nur wenige Geschichten durchlaufen sie alle. Mit der Zeit haben Regisseure, Autoren und Produzenten begonnen, mit diesem Modell zu arbeiten.

Wie baut man eine Geschichte im Marketing auf?

Campbell zufolge muss eine Geschichte nicht immer diese Struktur haben, aber wenn sie ihr nicht ähnelt, ist sie einfach nicht als Geschichte erkennbar. Zunächst legt er den grundlegenden Prozess dar: Wenn man etwas braucht, sucht man es irgendwo. Man findet es, nimmt es mit, geht zurück und ändert es.“

Der Prozess, den die Hauptfigur im Erzählkreis durchläuft, kann wie folgt beschrieben werden. Die Figur:

  • befindet sich in einer Komfortzone.
  • braucht etwas.
  • findet sich in einer ungewöhnlichen Situation wieder.
  • passt sich der Situation an und sucht nach dem, was er oder sie braucht.
  • findet, was sie sucht.
  • zahlt einen hohen Preis.
  • kehrt in eine normale Situation zurück.
  • wird durch das Erlebte verändert.

Einige Phasen sind für eine gute Geschichte im Digital Storytelling unerlässlich. Wenn eine Figur zum Beispiel nichts braucht, gibt es keine Dringlichkeit: Es gibt keinen Grund für sie, sich in einer ungewöhnlichen Situation zu befinden oder danach zu streben. Andere Phasen sind weniger wichtig: Zum Beispiel kehrt die Figur nicht unbedingt in die ursprüngliche Situation zurück. Die Geschichte kann auch damit enden, dass die Figur findet, wonach sie gesucht hat.

Verwenden Sie im geschäftlichen Kontext das Digital Storytelling, um die Botschaft zu vermitteln. Die Geschichte ist das Vehikel für die moralische Botschaft, die Sie vermitteln wollen. Diese Moral ist eng mit dem Thema verknüpft, d. h. damit, wie sich die Geschichte auf die Welt um uns herum bezieht. Themen können sich auf eine Vielzahl von Kontexten beziehen: von der Weltpolitik bis zum Arbeitsplatz, von ewigen Fragen bis zum Alltag. Nutzen Sie auch Methaphern. Eine Metapher ist ein stilistisches Mittel, bei dem ein Wort durch ein Bild ersetzt wird. Dabei gilt, dass Metaphern dem Redner helfen können, selbst das komplexeste Thema für Fremde verständlich zu machen. Zudem ist es ratsam, Metaphern nicht zu sehr zu verkomplizieren. Je einfacher die Metapher ist, desto klarer wird das Bild für die Zuhörer sein.

Ihre Hauptfigur im Digital Storytelling Marketing

Die Hauptfigur ist der Eckpfeiler einer guten Geschichte. Studien zeigen, dass die Teilnehmer eher den Standpunkt des Protagonisten, aus dessen Sicht sie die Geschichte lesen einnahmen. Dies ist eine wertvolle Information für alle Geschichtenerzähler: Je persönlicher die Geschichte ist, desto leichter ist es, mit dem Publikum zu interagieren.

Wie erschafft man eine Figur im Digital Storytelling Marketing?

Die überzeugendste Figur sind Sie selbst. Ihr Publikum kann sich mit der Person, der es zuhört, identifizieren. Einige Experten raten jedoch davon ab, selbst in die Rolle der Figur zu schlüpfen. Stattdessen können Sie eine Geschichte über jemanden erzählen, der Sie, Ihre Marke oder Ihre Firma inspiriert hat. Eine dritte Möglichkeit ist, sich eine Figur auszudenken.

Wenn Sie eine kurze Geschichte für eine Unternehmenspräsentation erzählen wollen, reicht eine Hintergrundskizze aus. Wenn Sie schon seit längerer Zeit dieselbe Figur erzählen, ist es eine gute Idee, diese Figur richtig zu entwickeln, bevor Sie eine Geschichte um sie herum aufbauen.

Digital Storytelling wirkt

Aber vor allem hilft Storytelling beim Verkaufen, und sogar beim Verkaufen von mehr. Das zeigt sich besonders im Luxussektor. Die Kombination aus einer guten Geschichte und dem Resonanzraum der digitalen Welt ist beeindruckend. Soziale Netzwerke sind per Definition Räume, in denen man sein Leben teilt. Werbeinhalte sind nicht willkommen. Im Zuge von Algorithmus-Updates haben Facebook, Linkedin und Instagram Kriterien ausgewählt, um die Sichtbarkeit einer Veröffentlichung zu erhöhen oder zu verringern. Je mehr Engagement ein Beitrag hervorruft, desto mehr wird das soziale Netzwerk ihn fördern und ihn mehr Menschen zeigen.

Jeder Inhalt, der den Menschen hilft, sich mit dem Thema des Beitrags zu identifizieren, kann funktionieren. Das ist der Punkt, an dem „Es war einmal…“ seine Wirkung entfalten kann. Hier kann eine gute Geschichte Engagement erzeugen und Ihnen mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Was sich mit dem Aufkommen des Internets und neuer Kommunikationsformen geändert hat, ist die Möglichkeit der Verbraucher, mit der Marke zu interagieren. Das bedeutet, dass sie die Marke auch abstrafen können, wenn die Marketingbotschaft als störend empfunden wird.

Heute kann ein Internetnutzer:

  • eine E-Mail in den Spam-Ordner verschieben
  • eine Veröffentlichung bei dem sozialen Netzwerk, das sie verbreitet, als unangemessen melden
  • eine Marke direkt erwähnen, indem Sie sie in einem Beitrag markieren
  • einen Adblocker installieren
  • die Werbung ignorieren, die am Anfang Ihres Videos auf YouTube erscheint

Digital Storytelling hingegen erhöht die Konversionsrate um 30 %, wenn eine Marke es zur Beantwortung von Verbraucherfragen einsetzt.

Das zeichnet Digital Storytelling aus

Digital Storytelling ist der Einsatz digitaler Werkzeuge und Medien im Marketing, um Geschichten zu erzählen. Beim Digital Storytelling können verschiedene Formate kombiniert werden, z. B. Text, Bilder, interaktive Elemente, Video und Audio. Bei Audio kann es sich um Musik, Sprachaufnahmen oder eine Kombination aus beidem handeln. Und interaktive Elemente sind einer der wichtigsten Beiträge, die viele digitale Technologien zum Digital Storytelling geleistet haben.

Durch das Hinzufügen von Interaktivität wird das Erzählen von Geschichten nicht mehr zu einer einseitigen Kommunikation, sondern zu einer aktiven, partizipativen und viel reichhaltigeren Erfahrung für diejenigen, die die Inhalte konsumieren. Für diejenigen, die sie erstellen, ist sie gleichbedeutend mit Aufmerksamkeit und Engagement, was bedeutet, dass sie dazu beiträgt, Kommunikationsziele zu erreichen.

Digital Storytelling erfolgt über digitale Medien wie Websites und Blogs, soziale Medienkanäle und mobile Anwendungen. Der Zauber des Digital Storytelling besteht darin, dass jeder zu jeder Zeit und in jeder Situation seine Inhalte erstellen und seine Geschichte erzählen kann. Die Struktur des digitalen Geschichten-Erzählens enthält mehr oder weniger die gleichen Elemente wie eine Lebensgeschichte: Es gibt ein Publikum, einen Geschichtenerzähler und ein Argument. Die Handlung dreht sich um einen Konflikt und hat eine oder mehrere Hauptfiguren. Unterschiede gibt es bei der Anwendung neuer Technologien. Im digitalen Medium gibt es eine Vielzahl von Übertragungskanälen und Inhaltsformaten für das Marketing, die einbezogen werden können.

Digital Storytelling im Marketing zum Erfolg werden lassen

Die dramatische Frage ist ein wesentliches Element, das die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht. Sie wird normalerweise zu Beginn der Geschichte gestellt, um das Publikum zu fesseln, und am Ende aufgelöst. Für ein effektives Digital Storytelling ist es unerlässlich, das Publikum zu bewegen; es ist ein Anspruch, das Herz des Publikums zu erreichen. Der beste Weg, mit dem Publikum in Kontakt zu treten, ist, an die menschlichsten Gefühle zu appellieren, wie Liebe, Verlust, Verletzlichkeit… in denen sich jeder wiederfindet.

Beim Marketing mit Digital Storytelling geht es nicht um die Kosten für den Inhalt, sondern um die Bedeutung einer guten Ressourcennutzung. Und das ist einer der kunstvollsten Teile, denn Sie müssen sicherstellen, dass jede Ressource so wichtig wie möglich und sehr effektiv für die Erzählung der Geschichte ist. Das Ziel ist es, so wenig Text, Dialoge, Bilder und Videos wie möglich zu verwenden. Sparsamkeit bedeutet auch, dass die Geschichten kurz sein und nur das Wesentliche enthalten sollten.

Um das Interesse des Publikums aufrechtzuerhalten, muss zudem das Tempo im Marketing mit Digital Storytelling stimmen. Sie müssen an diesem Teil arbeiten, indem Sie sich fragen, ob jedes Fragment enthalten sein sollte, und wissen, wie Sie verschiedene Effekte einsetzen können, um in jedem Moment die richtigen Emotionen hervorzurufen.

Sie haben Fragen zu diesem Kernthema des Marketings? Dann wenden Sie sich jederzeit gerne an uns!

Marketing und Digitalisierung – was machen wir hier eigentlich?

Bald ist es wieder soweit und mein Lehrauftrag an der Technischen Hochschule in Deggendorf geht weiter. Der Titel lautet immer noch „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“. Und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Zich und den Studierenden des 7. Semester BWL, mit dem Schwerpunkt Marketing.

Doch was machen wir da nochmal genau? Es handelt sich um nichts anderes als Content-Marketing. ContentMarketing ist der Überbegriff über jegliche Formen des operativen Marketings, auch Werbung genannt, egal ob im Bereich Print oder online. Einfacher gesagt, spielen wir mit Inhalten und erzählen Geschichten über unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen und überlegen uns, wie wir Google dazu bekommen diese Inhalte in unserem Sinne zu bewerten. Diese Inhalte können aus Texten, Bildern, Videos und allen möglichen anderen Formaten oder Mischformen bestehen. Online-Marketing steht dabei im Mittelpunkt und ist mehr denn je das Tool der Stunde oder anders gesagt, jenes Marketingtool über das man tunlichst Bescheid wissen sollte, wenn man heute nicht als veraltet oder dem Untergang geweiht gelten möchte – branchenübergreifend.

Warum ist das so?

Weil Digitalisierung unbedingt sein muss und sie uns so viel weiter nach vorne bringt, Arbeitsplätze schafft und Ressourcen schont? Sicher nicht.

Eher weil uns große Konzerne wie eben Google, die das Internet als Spielwiese ihres monopolistischen Handelns entdeckt und „gesichert“ haben, uns dazu nötigen. Sie nötigen uns dazu, nach ihrer Pfeife und auf ihrem Marktplatz zu tanzen. Hier mitzutanzen bedeutet, sich der Regeln bewusst zu sein, bzw. die sogenannten Ranking-Signale (zumindest im Ansatz) zu kennen. Bei Google sind das gerade mal 300 Stück, (+/-) bei denen keiner so wirklich weiß, welche Korrelationen zwischen Aktion und Auswirkung tatsächlich bestehen. Beispielsweise beim Aufbau einer Website, bei der online-Vermarktung eines Produktes oder einer Dienstleistung, egal ob über einen Onlineshop oder eine Social-Media-Präsenz.

Trotzdem schießen die „Experten“ dafür wie Pilze aus dem Boden und zocken diejenigen ab, die noch weniger wissen als sie selbst. Hier ist die nötige Vorsicht geboten, welche ich nur durch eigenes Wissen, eigene Erfahrung und die entsprechende Beratung walten lassen kann. Zu den „Experten“ sei eines noch gesagt: Egal, wie komplex ihre entwickelten Algorithmen und Auswertungstools auch sein mögen, egal wie viel „Erfahrung“ sie im Bereich SEO, SEA etc. haben mögen, ihre Datensätze beruhen nur auf Beobachtungen, sind aber zu keinem Zeitpunkt eine Versicherung dafür, dass Google bestimmte Aktionen exakt so bewertet wie gewünscht, bzw. dass die besagten Korrelationen von eingesetzter Aktion und erzieltem Effekt tatsächlich bestehen. Niemand weiß, wie der Google-Algorithmus tickt, außer Google selbst – so funktioniert das Geschäftsmodell der Datenkrake.

Grundsätzlich geht es um den sogenannten Sichtbarkeitsindex bei Google, den „heilgen Gral des Onlinemarektings„, also die Antwort auf die Frage, wie gut werde ich unter meinen relevanten Suchbergriffen (Keywords) gefunden, bin ich mit meiner gewünschten Domain auf Platz 1 bei den Google-Suchergebnissen oder doch eher auf Seite 10 oder 20 – und was sind eigentlich die Gründe dafür? Mit diesem Index bewertet Google meine Inhalte und definiert damit, welche Seite die besten Antworten auf die Fragen der Suchenden liefert. Die besten Antworten haben die besten Platzierungen, lautet die grobe Faustregel.

Die entsprechende Herstellung und Aufbereitung der dafür nötigen Inhalte bedeutet sehr viel mehr Arbeit, als das bisher gewohnte Alltagsgeschäft in einem Betrieb. Arbeit, die wiederum Arbeitszeit und –plätze erfordert , die vor allem die Kapazitäten von kleinen und/oder mittelständischen Firmen oft überschreiten – sofern überhaupt bereits das Bewusstsein und das grobe Wissen um die Thematik vorherrschen.

Wo steht Deutschland eigentlich in Sachen Digitalisierung?

Man hört immer nur von Versionen, die einem den vermeintlichen Fortschritt vorgaukeln sollen – 1.0, 2.0, etc., mittlerweile stehen wir irgendwo bei 4 oder gar 5.0 und alles was man liest, sind Phrasen und Augenwischerei. Im besten Fall gibt es hie und da eine geförderte Firma als gehyptes Musterbeispiel. Doch die flächendeckende Realität sieht so aus, dass wir nicht mal den Breitbandausbau in der nötigen (was auch immer wirklich „nötig“ bedeutet) bewerkstelligt bekommen. Viele Firmen scheitern zudem immer noch an Grundsätzlichem, wie etwa einer mobilen (responsive) Website, geschweige denn, dass sie die internen personellen wie technischen Strukturen aufweisen, um eine wie auch immer geartete Digitalisierung im Sinne von webbasierten Produkt-Service-Systemen überhaupt anbieten könnten.

Die meisten Firmen, beispielsweise im Handwerk aber auch in der Industrie, sind noch nicht mal soweit, dass sie ihre Webpräsenzen so gestrickt bekommen, dass sie glaubhafter und relevanter Teil des Vertriebs und des Marketings werden könnten. Es werden mehr, keine Frage, und seit 2014 ist auch viel passiert, aber die Schere klafft ziemlich weit auseinander. Seit 2014 werden nicht mobile Webseiten von Google bestraft, indem Websites die auf responsive Webdesign basieren, bevorzugt werden.

Hier wäre der Staat gefragt, nicht nur Fördergelder auszuschütten und große Reden zu schwingen, wobei beides zumeist im leeren Raum verpufft, sondern dafür zu sorgen, dass fachliche Beratung, also eine wertige Dienstleistung für die Themen der Digitalisierung im Mittelstand ankommt. Wenn mir das Wissen fehlt, hilft mir Geld nicht weiter. Der Mittelstand auf dem Deutschland aufbaut, ist im internationalen Vergleich, in Sachen Digitalisierung, weit abgeschlagen. Herzlichen Glückwunsch uns allen was die Zukunft Deutschlands betrifft und herzlichen Dank an diejenigen, die das zu verantworten haben. Hauptsache die Diäten erhöhen sich regelmäßig, da sind sie sich immer alle einig.

Digitalisierung und Marketing – Auch in Sachen Bildung hinkt man hinterher

Jedes Thema, auch das der Digitalisierung, startet mit der Erziehung und Bildung. Insbesondere im Studium mangelt es am Know-how was die Themen Digitalsierung und Online-Marketing betreffen, stattdessen diskutieren ein paar Wahnsinnige tatsächlich darüber, ob es nicht „Pflicht“ der Digitalisierung sei, Handys und Tablets an Kindergärten und Grundschulen etc. einzuführen, weil diese angeblich das Lernen fördern würden. Dass die Hirnforschung hier massiv widerspricht und Studien dies weltweit bereits hundertausendfach widerlegt haben, scheint unsere Politiker ebenso wenig zu stören wie vieles andere Negative, was mit Hilfe von ein paar Schecks durchgewunken wird. Verantwortungslosigkeit und Lobbyismus sei Dank! Auch hier sollte man mit Sachverstand korrigieren und die Themen zum richtigen Zeitpunkt an die folgendenen Generationen kommunizieren. Tut man es zu früh, schädigt es massiv, tut man es zu spät, nun ja, dann ist es eben zu spät. Alles hat seine Zeit, so zeigt es uns schon die Natur. Diese Regeln ändern wir nicht, nur weil wir es uns einbilden.

Niemand braucht im Übrigen Google zum Lernen! Zum Verblöden allerdings sehr wohl! Stellt man sich vielmehr die Frage, was ist nötig um richtig googeln zu können, dann ist die Antwort: Wissen! Denn nur mit dem entsprechenden Vorwissen kann ich richtig suchen und die Suchergebnisse auch entsprechend einordnen und filtern! Klingt logisch? Ist es auch.

Mehr zu diesem sehr wichtigen Thema von Prof. Manfred Spitzer!

Quelle: VulkanTV

Egal wo Sie mit Ihrer Firma gerade stehen, denken Sie zwar groß, handeln Sie aber sinnvoll und zielorientiert, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse. Lassen Sie sich nicht von den Medien aus der Ruhe bringen oder von gekonnten Schwätzern erzählen, wie Sie Ihre Arbeit zu tun haben. Lassen Sie uns gemeinsam und OFFLINE überlegen, welche Schritte für Sie notwendig und sinnvoll sein könnten im Bereich des Onlinemarketings. Die weiteren Schritte ergeben sich dann meist von alleine, können in ein Konzept gefasst und sukzessive umgesetzt werden.

Wir freuen uns darauf, Sie kostenlos beraten zu dürfen.

Psychotherapie in Deggendorf, Praxis Feigel-Weinbauer – Marketing für Heilberufe

Markenaufbau und Markenpsychologie – Einblicke in die Psychotherapie-Praxis von Elke Feigel-Weinbauer

Das Thema Markenwirkung oder Markenpsychologie sollte einem in der Werbebranche nicht fremd sein, im Gegenteil. Im Bereich der Erwachsenenbildung in Deggendorf, gab es unter meiner Leitung auch bereits ein komplettes Seminar zum Thema Marke, Aufbau und Wirkung, auch unter Einbeziehung der aktuellen Erkenntnisse aus Psychologie und Gehirnforschung. Das Seminar fand im Kontext des Fort- und Weiterbildungsinstitutes der Hochschule Deggendorf, bzw. der School of Skills GmbH statt.

Die Teilnehmer kamen zum einen aus dem Gewerbeumfeld des Landkreises Deggendorf, zum anderen waren auch Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf anwesend. Das Seminar erstreckte sich über einen kompletten Tag und war auch mit entsprechend anschaulichen Übungen versehen, die Methodiken in Sachen Markenaufbau und Markenwirkung plakativ veranschaulichten.

Ebenso entscheidend war die Vermittlung des Wissens über die massiven Unterschiede in der Wahrnehmung einer Marke, bzw. auch der Werbebotschaften im Allgemeinen, abhängig vom kulturellen Hintergrund bestimmter Regionen der Welt. Eingegangen wurde hier nicht nur auf die Gründe, sondern auch auf entsprechende Beispiele, mit welchen der europäische, der amerikanische und der asiatische Kontinent miteinander verglichen wurden. Hier wurde klar, dass nicht der Wahrnehmungsapparat in seinem Aufbau die unterschiedlichen Perspektiven bedingt, sondern vielmehr die indivduelle Prägung (Sozialisierung) und der dadurch variable Aufbau der Verknüpfungen unseres Gehirns.

Perspektivenwechsel im Bereich Marketing und Werbung

Der permanente Perspektivenwechsel ist das, was unseren Job am reizvollsten macht, vor allem wenn man eine grundsätzlich neugierig veranlagte Natur ist. Der Perspektivenwechsel, der nicht nur den Vorgang beschreibt sich in den Kunden, seine Produkte und vor allem sich in seine Zielgruppen versetzen zu können, sondern auch die Erfordernis und gleichzeitig so reizvolle Möglichkeit bei einer Vielzahl an Branchen hinter die Kulissen blicken zu können. In Prozesse, Geschäftsmodelle, Produktionen und nicht zuletzt in Geschichten von Menschen Einblick nehmen zu dürfen, ist eine fortwährend spannende Tätigkeit – ein Privileg, woraus immer wieder neue Herausforderungen wachsen, die in entsprechende Marketingstrategien und Umsetzungen geleitet werden.

Kundin im Bereich Psychotherapie in Deggendorf

Aktuelle Einblicke in den Bereich der Psychotherapie, in Verbindung mit Entspannungstechniken aus dem klassischen Yoga, bietet die Psychotherapeutin (HeilPrG) und Yoga-Lehrerin Elke Feigel-Weinbauer. Ihre Qualifikationen an ihrem früheren Wohnort München erworben, hat sich die Therapeutin nun mit ihrer Praxis für Psychotherapie und Yoga in Deggendorf, genauer gesagt in Mietraching, niedergelassen. Ihre sympathische, weltoffene und sehr aufgeschlossene Art, prädestiniert sie für diese sensible Arbeit mit Menschen.

Die leidigen Effekte, die unsere ach so hochentwickelte Kultur und Gesellschaft mit sich bringen, werden hier in einer angenehmen Atmosphäre besprochen, therapiert und über weitere Strecken – im Idealfall – neutralisiert.

Egal, ob man von privaten Krisensituationen ausgeht, im Job aus den unterschiedlichsten Gründen überforert wird und dem Burnout zum Opfer fällt, Erschöpfungszustände kennen wir alle. Diese zu erkennen, ist der erste Schritt zu einer möglichen Heilung. Panikattacken, Angststörungen, ja sogar Selbstzweifel in einer entsprechenden Ausprägung, sind ernstzunehmende Krankheitsbilder mit oft weitreichenden Folgen. Leider ist der Gang zum Psychologen heute immer noch mit dem negativen Beigeschmack des „verrückt geworden seins“ verbunden, was es manchen Patienten nicht nur schwer macht in ihrem engsten sozialen Umfeld über ihre Probleme zu sprechen, sondern auch sich entsprechende Hilfe, im wahrsten Sinne des Wortes, zu gönnen. Und dies obwohl heute sogar die Allgemeinmedizin den Zusammenhang eines gesunden Geistes und eines gesunden Körpers nicht mehr von der Hand weist.

Begleitend zu den Therapieformen der Psychotherapie, bietet Elke Feigel-Weinbauer auch die dazu passenden Entspannungstechniken aus dem klassischen Yoga an. Frei von esoterischen Einflüssen bedient man sich hier beispielsweise bestimmter Atemtechniken, Dehnungs- und Konzentrationsübungen, die im ersten Schritt rein dafür sorgen sollen, wieder die eigene Mitte zu finden oder einfach mal runter zu kommen, wie man so schön sagt. Die Yoga-Therapie, egal ob sie für sich stehend oder als Kombination zur Psychotherapie angewendet wird, kann individuell, in der Gruppe oder auch als Paartherapie gebucht werden und geht so optimal auf die persönlichen Bedürfnisse ein.

Ein spannendes und nicht weniger wichtiges Feld, welches eine notwendige und gute heilpraktische Ergänzung zur Schulmedizin darstellt.

Marketing für Praxis Feigel-Weinbauer

Für Praxis Feigel-Weinbauer, ist eller-design Werbeagentur GmbH, für das komplette Marekting online/offline verantwortlich. Neben der beratenden Tätigkeit in Sachen Onlinemarketing, wurden in enger Absprache mit Frau Feigel-Weinbauer, das Logo, die Visitekarten sowie die Website erstellt. Neben der Beschilderung in Straßennähe, werden aktuell passende Printmedien in Form von Flyern und einer Imagebroschüre erstellt, die zielgerichtet in Verteilung gebracht werden. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und den selbstgebackenen Kuchen! 😉

Sie interessieren sich für unser Angebot im Bereich Marketing für Heilberufe? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Online-Marketing und Vertrieb – Lehrauftrag an der TH Deggendorf

Der Lehrauftrag für das WS 17/18 ist beendet

Der Lehrauftrag für Online-Marketing im Fachbereich BWL, Schwerpunkt Marketing, genauer gesagt im Modul „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“ an der TH Deggendorf, ist für dieses Semester abgeschlossen. Die Prüfung ist durch und die Unterlagen der armen „Opfer“ befinden sich in Korrektur.

Zwar war es nicht meine erste Erfahrung im Bereich Dozentur, doch eine Horde Studierender über ein komplettes Semester bis zur finalen Klausur zu betreuen, war in dieser Ausprägung eine neue und durchaus positive Erfahrung.

Online-Marketing in didaktischer Form

Inhalte aus dem Bereich Online- bzw. Content-Marketing in didaktischer Form aufzubereiten und so wiederzugeben, dass Laien einfach folgen können, war durchaus eine Herausforderung. Trotz aller Mühe ein übersichtliches, nachvollziehbares und für den Rezipienten auch weiterverwendbares Skript zu erstellen, musste ich mich mit der Tatsache anfreunden, dass die heutige Generation der reinen Anwender wenig bis gar keine Ahnung hat von den Hintergründen des heutigen Online-Marketings, seiner Notwendigkeit und seinem Potential. Einher geht damit auch eine eklatante Wissenslücke im Umgang und der Verbreitung von digitalen Medien bzw. deren Aufbereitung, um diversen technischen und redaktionellen Anforderungen gerecht zu werden. Hier wäre eine starke Entwicklung weg vom reinen Konsumenten hin zum „Creator“ nötig und auch das Bildungssystem entsprechend anzupassen.

Digitalisierung und Online-Marketing

Alltägliche Anforderungen in Betrieben, die im Zuge der Digitalisierung dazu genötigt sind sich auch im Web entsprechend zu positionieren, sind mit dieser Voraussetzung nur schwer zu meistern. Und hier reden wir noch nicht mal von den rein onlinebasierten Geschäftsmodellen wie Onlineshops, Web-Apps oder redaktionellen Seiten, bei denen entsprechendes Know-how im Bereich des Online-Marketings essentiell ist. Im Kundenkontakt seine Zahlen (nicht nur in der Bilanz) zu kennen, wie man sie erzeugt und was sie bedeuten, sind „kriegsentscheidend“ bei jeder Verhandlung und sorgen für eine langfristige Kundenbindung, basierend auf dem Wissen, dass eine Investition beim Gegenüber sinnvoll angelegt ist.

Ich muss wissen von was ich rede; wenn ich etwas tue, muss ich begründen können warum – vor allem im Bereich des allumfassenden und sich ständig verändernden Content-Marketings. Angefangen von der Geschichte der Suchmaschinen über ihren technischen Aufbau, ihren grundsätzlichen Sinn, bis hin zu den heutigen Anforderungen sich in diesen hochkomplexen Indexverzeichnissen zurecht zu finden und zu wissen, wie ich diese zu meinem eigenen Zweck positiv beeinflussen kann, greift alles ineinander. Wenn ich heute weiß, dass es bei Google allein 300 unterschiedliche und teils interagierende Rankingsignale gibt, stellt sich keine Frage mehr nach der Notwendigkeit einen Großteil davon zu kennen, sondern nur noch welche Tools mir dafür zur Verfügung gestellt werden und wie ich diese effizient zur Anwendung bringe.

Online-Marketing als Teil des Content-Marketings

Content-Marketing umfasst alles, jede Art des Marketings, die mein Geschäftsmodell erfordert. Also jede Art von Content bzw. Inhalt in Form von Text, Bild, Video, Links, Downloads etc. etc., der zur direkten oder indirekten Kommunikation mit dem Kunden/Konsumenten dient. Wird dieser dann erstellt und auf die entsprechenden Kanäle verteilt und final von Google als bestmögliche Antwort für den User identifiziert, hat man das oberste Ziel erreicht – den heiligen Gral des Online-Marketings, die Google-Sichtbarkeit.

Was hilft mir die Festlegung von Marketingzielen, wenn ich die Hälfte des dafür nötigen noch nie gehört habe – zumindest nicht aus Sicht des Anwenders, sondern eben nur als Konsument?

Ich mag von dem Begriff der Online-Marketing-Ziele schon mal was vom Prof um die Ohren gehauen bekommen haben und Dinge gehört haben wie Besucherzahlen auf Websites, organischem Traffic über Brandbegriffe, Keywords, Page Impressions, Absprungraten oder Social-Media-Reichweiten, aber wie sieht es aus mit der Transferleistung in eine reale Anwedung? Wie sieht es aus, wenn es darum geht diese heiße Luft in Bewegung umzusetzen? Sind diese Fähigkeiten nicht vorhanden, dann kann man im Grunde einpacken oder tut gut daran sich schleunigst mit der nötigen Literatur zu versorgen und mal testweise eine eigene Website an den Start zu bringen. Übertrieben? Sicher nicht.

Sieht man sich die Betriebe heute an, dann sind insbesondere die deutschen Vertreter zwar alles andere als die Vorreiter in Sachen Digitalisierung, aber immerhin kommen wir langsam an den Start. Im Zuge dessen werden auch zwangsläufig Jobs in diesen Bereichen geschaffen und diese sind in ihrer Ausprägung, gerade im Online-Marketing so facettenreich und interaktiv wie Marketing nie zuvor war.

Marketing und Werbung sind zwei Paar Stiefel

Wobei ich hier einschieben möchte, dass die übliche Vermischung von Marketing und Werbung ein grundsätzliches Problem darstellt. Werbung ist die visuelle Umsetzung derer Erkenntnisse, die ich aus einer sauberen Marketingaktivität ableiten kann. Marketing beinhaltet die betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten einer Firma, kombiniert mit der Firmenphilosophie, den Produkten und Zielausrichtungen. Wird dann in enger Abstimmung mit einer Werbeagentur ein bestimmter Teil des ausgearbeiteten Marketingkonzeptes in Form von Werbung oder Außenkommunikation umgesetzt, fließen die erzeugten Ergebnisse wieder zurück in die Marketingabteilung, wo diese bewertet und anschließend in die künftige Planung (z.B. Strategie, Werbebudget, etc.) einfließen. Im Idealfall entsteht aus diesem Kreislauf eine positiv besetzte und bekannte Marke.

Fazit

Nicht nur die Verquickung von Marketing und der klassischen Werbung machen das Feld des Online-Marketings spannend, sondern auch die Messbarkeit von Aktionen, Kampagnen und derer Dinge die ich fortlaufend einbringen kann, sind schier unbegrenzt. Umso mehr ist es entscheidend mich frühzeitig mit dem nötigen Wissen auszustatten, um dann zielsicher alles dafür Nötige planen und umsetzen zu können. Das geht nicht ohne Eigeninitiative und der Fähigkeit richtig Gas zu geben.

Eine ernstgemeinte und zeitgemäße Jobbewerbung im Bereich Marketing und Vertrieb, bei welchem Betrieb auch immer, geht heute einher mit einem Mindestmaß an Wissen rund um das Thema Online-Marketing und seiner Facetten.

Ob es mir gelungen ist, diese Botschaft im Ansatz in den Köpfen der Studierenden zu verankern, kann ich final nicht beantworten, aber zumindest wurde bis hin zur echten Anwendung auf echten Plattformen alles dafür getan, um ein klein wenig von dem zu vermitteln, was an Realität auf die Damen und Herren zukommen wird.

Wie es weiter gehen wird? Ich freue mich auf das kommende Semester zusammen mit Herrn Prof. Dr. rer. pol. Christian Zich, am Lehrstuhl für Betriebswirtschafstlehre der Technischen Hochschule in Deggendorf, und auf eine neue Herausforderung.

Social Media Marketing Trends 2018

Social Media

Welche neuen Trends 2018 in den Social Media angesagt sind

Immer mehr Unternehmen nutzen Social Media als Kommunikationskanal. Die Tatsache, dass wir hier von mehr als 70% aller Firmen sprechen, zeigt auch, dass man schon lange nicht mehr nur von einem reinen Trend sprechen kann – das Thema muss ernst genommen werden! Sie präsentieren sich als kundennah, konkurrieren um den besten Zugang zum Publikum und wollen sich aus der Masse der Mitbewerber positiv hervorheben. Unternehmen müssen die Rahmenbedingungen der sozialen Netzwerke immer wieder neu ausloten und ihr Marketing entsprechend anpassen, um im Focus ihrer Zielgruppe zu bleiben.

Auch 2018 kommen auf Firmen wieder Veränderungen zu, die sich entscheidend auf die strategische Kommunikation auswirken könnten. Hier eine Übersicht über das, was Unternehmen als Trend im Bereich Marketing und Social Media erwarten könnte.

Organische Reichweite geht zurück

Die organische Reichweite bezeichnet die Anzahl der Leser oder Follower, die ein Unternehmen mit Posts erreichen kann. Da Facebook aber angekündigt hat, sich wieder verstärkt auf Privatnutzer zu fokussieren, beschneidet es die organische Reichweite von Unternehmen durch eine Anpassung seines Algorithmus. Der Rückgang ergibt sich daraus, dass Facebook Firmen dazu drängt, für die Social Media Aktivitäten zu bezahlen. Es wird aktuell sogar ein spezieller Feed getestet, mit dem nicht kostenpflichtig beworbene Beiträge von der News-Übersicht entfernt werden sollen. Das kann bedeuten, dass Firmen zukünftig kostenpflichtige Werbepakete kaufen müssen, um mit ihren Posts gesehen zu werden. Zudem werden die Inhalte, die von Firmen auf Facebook gepostet werden, immer mehr und das macht es komplizierter, das Zielpublikum zu erreichen und nicht in der Masse der Beiträge anderer unterzugehen.

Unternehmen sollten darauf reagieren, indem sie die Inhalte der eigenen Postings wirklich spannend für die Nutzer gestalten. Der häufig zitierte Mehrwert ist in stärkerem Maße gefragt, denn effiziente Inhalte können Nutzer davon überzeugen, sich weiter mit einem Newsfeed auseinander zu setzen. Das Marketing muss auf die Bedürfnisse der Leser oder Follower eingehen. Dazu gehört, dass:

  • ein Unternehmen eine Stimme in den sozialen Medien erhält und Inhalte auf die Bedürfnisse der Kunden fokussiert
  • eine Marke authentische Inhalte einsetzt und auch mit Live-Videos Aufmerksamkeit erregt
  • Firmen selektiv und seltener posten, um Interaktionen hervorzurufen
  • Unternehmen neue Features rasch nutzen und in das eigene Marketing einbauen

Entscheidend ist die Qualität, nicht die Quantität, mit der ein Video die Aufmerksamkeit der Nutzer bannt. Bald wird es nach Ankündigungen von Facebook Gruppen-Videochats geben – das Feature soll bereits in diesem Jahr veröffentlicht werden und Firmen neue Kommunikationsmöglichkeiten bieten.

Automatisierung als Trend im Marketing – immer mehr Chatbots

Chatbots werden schon heute von Versandhändlern zur Abwicklung von häufigen Kundenanfragen genutzt und die zunehmende Verbreitung der Messenger-Apps macht die Bots auch 2018 zu den Gewinnern. Die Bots leiten Traffic um, können Kaufentscheidungen beeinflussen und entlasten damit die Ressourcen eines Unternehmens. Sie werden zukünftig unaufhaltbar sein. Kunden wollen Unternehmen heute rund um die Uhr erreichen, auch außerhalb der klassischen Arbeitszeiten von Service-Mitarbeitern. Die Bots gehen auf Fragen der Kunden ein – egal zu welcher Zeit. Wenn Kunden – was immer häufiger vorkommt – Supportanfragen über Social Media stellen, erhalten sie dank eines Bots eine zügige Rückmeldung. Damit die Kunden die Facebook-Seite nicht enttäuscht verlassen, sollten Firmen auf die Bots setzen und bei der Technologie auf dem neuesten Stand sein.

Chatbots können genutzt werden, um:

  • Kunden beim Kauf von Produkten zu beraten
  • das Verbreiten von Nachrichten zu automatisieren
  • auf Support-Anfragen zu reagieren
  • FAQ-Probleme zu bearbeiten

Realität und Projektion vermischen sich bei Augmented Reality

Augmented Reality ist ein Schlagwort, das erstmals mit den Filtern, die Snapchat für Selfies anbot, bekannt wurde. Facebook griff die Idee auf und bot Nutzern Masken für Schnappschüsse an, damit die User den Facebook Live Chat häufiger verwenden. Augmented Reality kann aber noch mehr, etwa projizieren, wie das neue Möbelstück in der Wohnung der Kunden aussehen würde oder wie der modeaffinen Interessentin das neue Kleid stehen würde. Kunden könnten Produkte damit virtuell ausprobieren, ohne diese gleich zu bestellen und Unternehmen mit Rücksendekosten zu belasten. Estee Lauder erlaubt es Nutzerinnen beispielsweise, via Facebook Messenger Farbtöne von Lippenstiften auszutesten. Sie müssen dafür nur ein Foto hochladen und erhalten vom Bot einen Vorschlag für den perfekten Lippenstift. Können Kundinnen live ausprobieren, wie die Farbe im eigenen Gesicht wirken würde, führt dies zu einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit – ein Trend mit viel Potenzial.

Wenn Inhalte im Moment leben

Snapchat war ein Vorreiter bei flüchtigen Inhalten. Mitteilungen, die sich nach einiger Zeit selbst löschen, erfreuten sich großer Beliebtheit und es verwundert nicht, dass auch Facebook auf diesen Zug aufsprang. Facebooks Stories konnten mit Snapchat zwar noch nicht mithalten, aber Analysten gehend davon aus, dass zukünftig Instagram Stories in Facebook automatisch mit gepostet werden können. Sogar Unternehmensseiten können die Stories erstellen – ein weiteres Tool, um aufzufallen und mit dem Trend zu gehen.

Facebook Explore Feed gibt die Kontrolle über Unternehmens-Posts zurück

Wenn die Unternehmensreichweite in den sozialen Medien zunehmend zurückgeht, lässt das Firmen daran zweifeln, ob sie auf Facebook überhaupt noch sichtbar sind – zumindest ohne bezahlte Werbeanzeigen. Hier kommt das neue Feature ins Spiel. Explore Feed sammelt Posts von Seiten, die bestimmten Nutzern gefallen könnten, auch wenn sie die jeweilige Seite nicht abonniert haben. Artikel, Fotos und Videos machen es möglich, einfacher relevante Inhalte zu finden, auch wenn die zugehörigen Unternehmen den potentiellen Lesern bisher noch gar nicht bekannt waren.

Fazit – auf dem Laufenden bleiben

Bei vielen Unternehmen ruft der Begriff „Trend“ eine gewisse Unsicherheit hervor. Tatsächlich ändern soziale Medien aber immer wieder ihre Spielregeln und Bedingungen, erproben neue Features und versuchen, sich an die Nutzer, aber auch an das Ziel der Einnahmeoptimierung anzupassen. Folgende Änderungen können Unternehmen aber zu ihrem Vorteil nutzen:

  • Augmented Reality für menschlichere Kundenbeziehungen
  • das Zielpublikum mit Bots analysieren und in Teilgruppen segmentieren
  • das Nutzen von Live-Videos als Streams auf verschiedenen Kanälen

Sie benötigen zu den benannten Themen eine ausführliche Beratung? Gerne beraten wir Sie direkt bei Ihnen vor Ort.

Zum Thema augmented Reality (Quelle: YouTube)

 

Stadt Plattling – Stadtmarketing von eller-design Werbeagentur GmbH

Plattling

Eine höchst angenehme und langjährige Kundin ist die Stadt Plattling, im Landkreis Deggendorf in Niederbayern. Was durch den Kontakt eines ehemaligen Deutschlehrers begann, dauert nun schon viele Jahre an und beruht, aus unserer Sicht, auf gegenseitigem Vertrauen und auch der entsprechenden Zufriedenheit mit seinem Gegenüber. Ein faires Miteinander und eine lockere und dennoch lückenlose und ehrliche Kommunikation, sind Basis unserer Zusammenarbeit. Besagter Lehrer engagierte uns damals, um für das größte kulturelle Aushängeschild der Stadt Plattling zu werben, nämlich dem Verein der Plattling Nibelungenfestspiele e.V. . Durch einige Erfahrungen in der Bewerbung mittelalterlicher Musik (der Gruppe Camerata Pledelinga, ebenfalls aus Plattling stammend) sowie dem Wissen um die Nibelungengeschichte und deren Hintergrund, fiel es leicht, sich in diese Thematik hineinzudenken.

Social-Media-Marketing – Facebookseite Plattling.de

Über den Nibelungenverein entstand automatisch auch der direkte Kontakt zur Stadt Plattling selbst. Als eine besondere Auszeichnungen empfinden wir es bis heute, daß wir als Werbeagentur aus Deggendorf, in Plattling engagiert wurden! Im ersten Schritt der Zusammenarbeit, stand die Social-Media-Präsenz, insbesonderne die Facebookseite der Stadt, im Fokus. Kommunale Facebookseiten sind hinsichtlich ihrer Frequentierung nicht unbedingt ein großer Hit, vor allem dann nicht, wenn auch die angeschlossene Website nicht dem technischen Stand der Zeit entspricht. Auch die inhaltliche Pflege war hier ein großes Thema.

Da man eine Facebookseite nicht alleine aus sich heraus aufbauen kann, also ohne angeschlossenes Netzwerk und kanalübergreifendes Marketing, musste ein entsprechendes Socia-Media-Konzept erstellt werden. Gesagt getan, wurden Inhaltsquellen recherchiert, Darstellungsformen und Rahmen definiert, das Profil-  und Titelbild der Facebookseite auf einen neuen Stand gebracht und ein Medienplan für die fortlaufenden Postings und die Seitenpflege erstellt. Kern der Belebung war jedoch eine großangelegte Kampagne, in der neben den Gewerbetreibenden auch alle Plattlingerinnen und Plattlinger eingebunden werden sollten. Die Gewerbetreibenden der Stadt wurden angehalten, Preise für ein Gewinnspiel zu stiften, wofür sie eine Werbefläche sowie die namentliche Nennung in der Lokalpresse als Gegenleistung erhielten. Die Plattlinger Zeitung war hier ein ebenso dankenswerter wie wichtiger Unterstützer!

Die Bürgerinnen und Bürger wiederum, wurden aufgefordert, die Facebookseite der Stadt Plattling zu liken und in ihrem privaten Facebooknetzwerk zu teilen. Dies waren gleichzeitig die Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel. Der Endeffekt war, dass wir es innerhalb kürzestes Zeit bewerkstelligen konnten, die Anzahl der Follower von unter 200 auf über 1000 ansteigen zu lassen. Für eine kommunale Seite, kein schlechter Wert. Mit der fortlaufenden Pflege der Seite wuchs auch die Interaktion der Follower und ist bis heute ist Facebook ein aktiver und interaktiver Medienkanal der Stadt.

Kulturamt und Ordnungsamt der Stadt Plattling

Kultur- und Ordnungsamt der Stadt Plattling, sind seit Beginn der Zusammenarbeit, wichtige Sparringspartner für die Umsetzung aller benötigten Medien. Ebenso stellen Sie den direkten Draht zum Rathaus dar und präsentieren die jeweiligen Zwischenschritte unserer Arbeit dem Ersten Bürgermeister.

Die grundstätzliche Vorbereitungen für die über das Jahr verteilten Events und Veranstaltungen der Stadt, werden von Kulur- und Ordnungsamt in Absprache mit den Stadträten und dem Bürgermeister ausgeführt. Diese Inhalte werden dann von eller-design Werbeagentur aufgegriffen, gesichtet und nach entsprechenden Korrekturschleifen in ein finales Gestaltungskonzept gebracht. Je nach Art und Umfang der Veranstaltung wird das fertige Ergebnis, auf Stadt- und Landkreisebene und teils auch darüber hinaus, unters Volk gebracht. Die großen Plattlinger Feste und Veranstaltungen die es hier zu nennen gibt, sind das Plattlinger Volksfest, das Käse- und Speckfest sowie natürlich das Nibelungenfestspiel, welches sich mit dem Nibelungenmarkt abwechselt.

Besonderes Augenmerk wird in Plattling bei der Planung von Veranstaltungen darauf gelegt, den Gewerbetreibenden, Vereinen und Bürgen nicht einfach die Ideen der Stadtführung überzustülpen, sondern diese soweit als möglich, in die Entscheidungsprozesse und vor allem die spätere Umsetzung einzubinden. So entsteht ein sozialkompetentes Miteinander und ein hohes Maß an Identifikation mit der Heimatstadt bzw. dem Gewerbestandort.

Plattlinger Christkindlmarkt – ein besonderes Highlight

Ein besonderes Highlight war und ist der Plattlinger Christkindlmarkt, welchen wir zu einem großen Teil mitgestalten durften. Hier wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Hüttenmotive in Handarbeit gezeichnet, welche dann auf die Hütten aufgebracht wurden. Zudem werden jedes Jahr die zugehörigen Programmhefte, Gutscheine und Gratis-Postkarten für die Besucher und Fieranten erstellt. Das besondere Ambiente wird gekrönt vom Veranstaltungsort selbst, dem aufwändig überdachten Plattlinger Magdalenenplatz, der es auch bei Wind und Regen erlaubt, einen gemütlichen Bummel über den Markt zu machen.

Stadtjubiläum 1888

Plattling weiss große Anlässe gebührend zu feiern, so natürlich auch das 125-jährige Stadtjubiläum. Hier wurde alles aufgefahren was möglich war, ja sogar der Wasserturm wurde mit der Jahreszahl der Stadtgründung „1888“ bestückt. Die beleuchteten Zahlen sind bei Nacht bereits von der Autobahn aus zu sehen. Für das Jubiläumsjahr wurde das Branding der Stadt Plattling entsprechend modifiziert und auch öffentliche Verkehrsmittel wurden mit dem angepassten Logo bestückt. Von Plattling-1888-Aufklebern bis zur eigenen Jubiläumswebsite, über Preisausschreiben für alle Plattlinger bis hin zum Festakt, war alles aufgeboten, was die Kreativität und das Budget hergaben.

Plattlinger Käse- und Speckfest

Das Stadtjubiläum war gleichzeitig der Auftakt für das nun alle zwei Jahre wiederkehrende und sehr erfolgreiche Käse- und Speckfest, zu welchem Fieranten aus der Region wie auch aus Italien (z.B. San Daniele) geladen werden um die Besucher aus Nah und Fern mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Hier braucht es keiner Worte, hier lohnt sich ein Besuch bei dem ausgiebig geschlemmt wird!

Die süße Maus als Maskottchen der Stadt

Auf Wunsch des Ersten Bürgermeisters, wurden diverse Entwürfe für ein Stadtmaskottchen erstellt. Die finale Entscheidung fiel auf eine „süße Maus“, die das erste mal auch zum Käse- und Speckfest eingeführt wurde. Die Maus schlüpft dabei in alle möglichen Rollen, egal ob als Schauspielerin bei den Nibelungenfestspielen oder als fesche Maus im Volkfest-Dirndl. Als Sympathieträger ist diese Figur für alle Themen und auf allen Medien einsetzbar und bringt die Einrichtungen der Stadt und ihre Veranstaltungen nicht nur bei der jüngeren Zielgruppe sympathisch rüber.

Plattlinger Freibad

Auch im Plattlinger Freibad (Stadtwerke Plattling), ist die Maus bereits heimisch geworden. Dort ziert sie die Eintrittskarte für das Freibad und geht somit durch alle Besucherhände, die den Sommer über ihre Zeit am erfrischensten Ort in Plattling (gleich nach der Isarwelle ;-)) verbringen.

Weitere Leistungen für die Stadt Plattling

Neben den hier sehr illustrationslastigen Darstellungen unserer Leistungen, gibt es natürlich auch die klassischen Medien wie Anzeigen, Einladungen, Plakate, Broschüren oder Kataloge für bestimmte Einrichtungen der Stadt Plattling. Dazu gehören unter anderen, der Kolping-Verein Plattling, der Sankt Johann Nepomuk-Verein Plattling e.V., die Kirche St. Magdalena oder auch die Plattlinger Grundschule, für die natürlich entsprechend individuelle Darstellungsformen und Werbematerialien erstellt und verwendet werden. Zudem erfolgen partielle Beratungsleistungen im Beiche des Onlinemarketing (SEO, SEA, SEM etc.) für welche wir gerne aus unserem Erfahrungsschatz schöpfen.

Sparkasse Deggendorf – Marketing und Werbung von eller-design

Für die Sparkasse Deggendorf durften wir in den letzten 6 Jahren eine Vielzahl an Aufgaben im Bereich Design, Marketing und Werbung erledigen.

Flyer für Standorte

Mit den mehr als 30 Standorten der Sparkasse im Landkreis Deggendorf, sowie ihrer 175-jährigen Geschichte, zählt sie zu den zuverlässigen Finanzpartnern von Handwerk, Mittelstand und vielen privaten Sparern. Um auch jenen Kunden, die noch keine Sparkassenkunden sind, zu zeigen, welche Leistungen sie bei der Sparkasse erwarten und wie weit die nächste Filiale von ihrem Wohnort im Landkreis Deggendorf entfernt ist, sorgen wir mit den Imageflyern der Sparkassen-Filialen dafür, das Leistungsspektrum sowie die jeweiligen Beraterinnen und Berater vor Ort vorzustellen. Eine weitere wichtige Information, die im Zuge dessen kommuniziert wird, sind die Standorte der Geldautomaten der Sparkasse, die nicht nur im Landkreis, sondern auch deutschlandweit dicht gesät sind – ein besonders attraktives Argument für all jene, die schnell und kostenlos an ihr Bargeld herankommen möchten.

Printmedien für Kreditkarten

Die finanzielle Flexibilität für unterwegs wird seit jeher durch Kreditkarten aller Art bewerkstelligt. Die Kreditkartenauswahl der Sparkasse ist breitgefächert und wird hier grundsätzlich in VISA und MasterCard unterteilt. Als besondere Kategorien, abhängig vom jeweiligen Leistungsumfang, kann man dann wahlweise auf eine normale VISA Card, die VISA oder MasterCard Gold sowie weitere Varianten zugreifen, z.B. auch mit einem eigenen Bildmotiv auf der Karte. Besonderer Wert wird im Vertrieb darauf gelegt, die Vorteile der Kreditkarten in Sachen Versicherungsschutz  und auch die speziellen Angebote für Studierende herauszustellen. In diesem Bereich werden durch eller-design die entsprechenden Werbe-  und Vertriebsmedien erstellt, die es in gedruckter Form an allen Sparkassenstandorten zu finden gibt. Diese erleichtern es den Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern die Produkte dem Kunden lückenlos erklären zu können. Die Kunden nehmen diese Broschüren dann gerne auch als Gedankenstütze mit nach Hause.

Zudem werden natürlich die aktuelle Kreditkarten-Angebote, in Form eines von uns gestalteten Teasers, auch auf den Geräten wie den Kontoauszugsdruckern und Geldautomaten angezeigt.

Finanzkurier der Sparkasse Deggendorf

Der Finanzkurier stellt eine jährlich wiederkehrende und exklusiv gedruckte Werbeform dar, mit der die Fülle an attraktiven Möglichkeiten zur Geldanlage und interessanten Finanz-Tipps für Sparkassenkunden zusammengestellt werden. Die Themen reichen von der renditestarken Anlage mit dem Sparkassen-Mix über äußerst günstige Zinsen für Ihre Baufinanzierung bis hin zu aktuellen Immobilienangeboten. In enger Abstimmung mit der Marketingabteilung der Sparkasse werden unsererseits die Zahlen, Daten, Fakten und Bilder zu den im Finanzkurier dargestellten Produkten so verarbeitet, dass sie für die Kunden leicht verständlich und attraktiv verpackt werden.

Onlinebanking

Der Bereich des Onlinebankings wird immer wichtiger, dabei kommt es auf Mobilität, Sicherheit und Schnelligkeit an. Mit welchen Mitteln und zu welchen Kosten dies bei der Sparkasse Deggendorf möglich ist, z.B. den diversen Sparkassen-Banking-Apps, wird in den entsprechenden Medien kommuniziert. Hier findet zudem, wie auch in einigen anderen Bereichen, eine zielgruppenspezifische Bewerbung statt – es wird also unterschieden, ob es sich z.B. um Gewerbetreibende oder Studierende etc. handelt.

Sonstige Leistungen für die Sparkasse Deggendorf

Natürlich ist es mit ein paar Flyern und Grafiken für einen Kunden dieser Größenordnung nicht abgetan. Es gehören auch allgemeine beratende Leistungen sowie Anzeigen oder individuelle Illustrationen für Plakate zum Leistungsspektrum. Auch bestimmte Aktionen wie der Weltspartag, bzw. die Sparkassen-Spartage für Kinder, wollen an den Mann und die Frau gebracht, bzw. kommuniziert werden. Im Grunde werden sämtliche Medien zur Außendarstellung der Sparkasse erstellt, sofern diese nicht direkt vom Sparkassenverband gestellt werden.