Skip to main content

Schlagwort: Onlinemarketing

Marketingunterstützung für Gentle-Chest Männerkosmetik

Durch unsere eigenen Erfahrungen im Bereich Gründung und Firmenbeteiligungen, freut es uns immer wieder besonders, wenn wir Startups unterstützen dürfen, egal ob es sich dabei um die reine Marketingberatung, bestimmte Teilbereiche der Werbung oder um das strategisch-operative rundum Sorglos-Paket handelt.

Im Falle von Gentle-Chest Männerkosmetik unterstützen wir den gelernten Barbier Ahmet Baris darin, seine hochwertigen Kosmetikprodukte nicht nur bei der direkten Wellnessbehandlung, sondern auch über das Internet an den Mann zu bringen. Dazu dient vorrangig der Onlineshop, aber auch der Direktvertrieb. Speziell für letzteren gibt es nun druckfrisch den neuen Gentle-Chest Flyer, in welchem sich potentielle Direktkunden, aber auch Barber-Shop und andere interessierte Vertriebspartner über die Produkte im Vorfeld informieren können.

Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Marketing und Digitalisierung – was machen wir hier eigentlich?

Bald ist es wieder soweit und mein Lehrauftrag an der Technischen Hochschule in Deggendorf geht weiter. Der Titel lautet immer noch „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“. Und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Zich und den Studierenden des 7. Semester BWL, mit dem Schwerpunkt Marketing.

Doch was machen wir da nochmal genau? Es handelt sich um nichts anderes als Content-Marketing. ContentMarketing ist der Überbegriff über jegliche Formen des operativen Marketings, auch Werbung genannt, egal ob im Bereich Print oder online. Einfacher gesagt, spielen wir mit Inhalten und erzählen Geschichten über unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen und überlegen uns, wie wir Google dazu bekommen diese Inhalte in unserem Sinne zu bewerten. Diese Inhalte können aus Texten, Bildern, Videos und allen möglichen anderen Formaten oder Mischformen bestehen. Online-Marketing steht dabei im Mittelpunkt und ist mehr denn je das Tool der Stunde oder anders gesagt, jenes Marketingtool über das man tunlichst Bescheid wissen sollte, wenn man heute nicht als veraltet oder dem Untergang geweiht gelten möchte – branchenübergreifend.

Warum ist das so?

Weil Digitalisierung unbedingt sein muss und sie uns so viel weiter nach vorne bringt, Arbeitsplätze schafft und Ressourcen schont? Sicher nicht.

Eher weil uns große Konzerne wie eben Google, die das Internet als Spielwiese ihres monopolistischen Handelns entdeckt und „gesichert“ haben, uns dazu nötigen. Sie nötigen uns dazu, nach ihrer Pfeife und auf ihrem Marktplatz zu tanzen. Hier mitzutanzen bedeutet, sich der Regeln bewusst zu sein, bzw. die sogenannten Ranking-Signale (zumindest im Ansatz) zu kennen. Bei Google sind das gerade mal 300 Stück, (+/-) bei denen keiner so wirklich weiß, welche Korrelationen zwischen Aktion und Auswirkung tatsächlich bestehen. Beispielsweise beim Aufbau einer Website, bei der online-Vermarktung eines Produktes oder einer Dienstleistung, egal ob über einen Onlineshop oder eine Social-Media-Präsenz.

Trotzdem schießen die „Experten“ dafür wie Pilze aus dem Boden und zocken diejenigen ab, die noch weniger wissen als sie selbst. Hier ist die nötige Vorsicht geboten, welche ich nur durch eigenes Wissen, eigene Erfahrung und die entsprechende Beratung walten lassen kann. Zu den „Experten“ sei eines noch gesagt: Egal, wie komplex ihre entwickelten Algorithmen und Auswertungstools auch sein mögen, egal wie viel „Erfahrung“ sie im Bereich SEO, SEA etc. haben mögen, ihre Datensätze beruhen nur auf Beobachtungen, sind aber zu keinem Zeitpunkt eine Versicherung dafür, dass Google bestimmte Aktionen exakt so bewertet wie gewünscht, bzw. dass die besagten Korrelationen von eingesetzter Aktion und erzieltem Effekt tatsächlich bestehen. Niemand weiß, wie der Google-Algorithmus tickt, außer Google selbst – so funktioniert das Geschäftsmodell der Datenkrake.

Grundsätzlich geht es um den sogenannten Sichtbarkeitsindex bei Google, den „heilgen Gral des Onlinemarektings„, also die Antwort auf die Frage, wie gut werde ich unter meinen relevanten Suchbergriffen (Keywords) gefunden, bin ich mit meiner gewünschten Domain auf Platz 1 bei den Google-Suchergebnissen oder doch eher auf Seite 10 oder 20 – und was sind eigentlich die Gründe dafür? Mit diesem Index bewertet Google meine Inhalte und definiert damit, welche Seite die besten Antworten auf die Fragen der Suchenden liefert. Die besten Antworten haben die besten Platzierungen, lautet die grobe Faustregel.

Die entsprechende Herstellung und Aufbereitung der dafür nötigen Inhalte bedeutet sehr viel mehr Arbeit, als das bisher gewohnte Alltagsgeschäft in einem Betrieb. Arbeit, die wiederum Arbeitszeit und –plätze erfordert , die vor allem die Kapazitäten von kleinen und/oder mittelständischen Firmen oft überschreiten – sofern überhaupt bereits das Bewusstsein und das grobe Wissen um die Thematik vorherrschen.

Wo steht Deutschland eigentlich in Sachen Digitalisierung?

Man hört immer nur von Versionen, die einem den vermeintlichen Fortschritt vorgaukeln sollen – 1.0, 2.0, etc., mittlerweile stehen wir irgendwo bei 4 oder gar 5.0 und alles was man liest, sind Phrasen und Augenwischerei. Im besten Fall gibt es hie und da eine geförderte Firma als gehyptes Musterbeispiel. Doch die flächendeckende Realität sieht so aus, dass wir nicht mal den Breitbandausbau in der nötigen (was auch immer wirklich „nötig“ bedeutet) bewerkstelligt bekommen. Viele Firmen scheitern zudem immer noch an Grundsätzlichem, wie etwa einer mobilen (responsive) Website, geschweige denn, dass sie die internen personellen wie technischen Strukturen aufweisen, um eine wie auch immer geartete Digitalisierung im Sinne von webbasierten Produkt-Service-Systemen überhaupt anbieten könnten.

Die meisten Firmen, beispielsweise im Handwerk aber auch in der Industrie, sind noch nicht mal soweit, dass sie ihre Webpräsenzen so gestrickt bekommen, dass sie glaubhafter und relevanter Teil des Vertriebs und des Marketings werden könnten. Es werden mehr, keine Frage, und seit 2014 ist auch viel passiert, aber die Schere klafft ziemlich weit auseinander. Seit 2014 werden nicht mobile Webseiten von Google bestraft, indem Websites die auf responsive Webdesign basieren, bevorzugt werden.

Hier wäre der Staat gefragt, nicht nur Fördergelder auszuschütten und große Reden zu schwingen, wobei beides zumeist im leeren Raum verpufft, sondern dafür zu sorgen, dass fachliche Beratung, also eine wertige Dienstleistung für die Themen der Digitalisierung im Mittelstand ankommt. Wenn mir das Wissen fehlt, hilft mir Geld nicht weiter. Der Mittelstand auf dem Deutschland aufbaut, ist im internationalen Vergleich, in Sachen Digitalisierung, weit abgeschlagen. Herzlichen Glückwunsch uns allen was die Zukunft Deutschlands betrifft und herzlichen Dank an diejenigen, die das zu verantworten haben. Hauptsache die Diäten erhöhen sich regelmäßig, da sind sie sich immer alle einig.

Digitalisierung und Marketing – Auch in Sachen Bildung hinkt man hinterher

Jedes Thema, auch das der Digitalisierung, startet mit der Erziehung und Bildung. Insbesondere im Studium mangelt es am Know-how was die Themen Digitalsierung und Online-Marketing betreffen, stattdessen diskutieren ein paar Wahnsinnige tatsächlich darüber, ob es nicht „Pflicht“ der Digitalisierung sei, Handys und Tablets an Kindergärten und Grundschulen etc. einzuführen, weil diese angeblich das Lernen fördern würden. Dass die Hirnforschung hier massiv widerspricht und Studien dies weltweit bereits hundertausendfach widerlegt haben, scheint unsere Politiker ebenso wenig zu stören wie vieles andere Negative, was mit Hilfe von ein paar Schecks durchgewunken wird. Verantwortungslosigkeit und Lobbyismus sei Dank! Auch hier sollte man mit Sachverstand korrigieren und die Themen zum richtigen Zeitpunkt an die folgendenen Generationen kommunizieren. Tut man es zu früh, schädigt es massiv, tut man es zu spät, nun ja, dann ist es eben zu spät. Alles hat seine Zeit, so zeigt es uns schon die Natur. Diese Regeln ändern wir nicht, nur weil wir es uns einbilden.

Niemand braucht im Übrigen Google zum Lernen! Zum Verblöden allerdings sehr wohl! Stellt man sich vielmehr die Frage, was ist nötig um richtig googeln zu können, dann ist die Antwort: Wissen! Denn nur mit dem entsprechenden Vorwissen kann ich richtig suchen und die Suchergebnisse auch entsprechend einordnen und filtern! Klingt logisch? Ist es auch.

Mehr zu diesem sehr wichtigen Thema von Prof. Manfred Spitzer!

Quelle: VulkanTV

Egal wo Sie mit Ihrer Firma gerade stehen, denken Sie zwar groß, handeln Sie aber sinnvoll und zielorientiert, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse. Lassen Sie sich nicht von den Medien aus der Ruhe bringen oder von gekonnten Schwätzern erzählen, wie Sie Ihre Arbeit zu tun haben. Lassen Sie uns gemeinsam und OFFLINE überlegen, welche Schritte für Sie notwendig und sinnvoll sein könnten im Bereich des Onlinemarketings. Die weiteren Schritte ergeben sich dann meist von alleine, können in ein Konzept gefasst und sukzessive umgesetzt werden.

Wir freuen uns darauf, Sie kostenlos beraten zu dürfen.

Online-Marketing und Vertrieb – Lehrauftrag an der TH Deggendorf

Der Lehrauftrag für das WS 17/18 ist beendet

Der Lehrauftrag für Online-Marketing im Fachbereich BWL, Schwerpunkt Marketing, genauer gesagt im Modul „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“ an der TH Deggendorf, ist für dieses Semester abgeschlossen. Die Prüfung ist durch und die Unterlagen der armen „Opfer“ befinden sich in Korrektur.

Zwar war es nicht meine erste Erfahrung im Bereich Dozentur, doch eine Horde Studierender über ein komplettes Semester bis zur finalen Klausur zu betreuen, war in dieser Ausprägung eine neue und durchaus positive Erfahrung.

Online-Marketing in didaktischer Form

Inhalte aus dem Bereich Online- bzw. Content-Marketing in didaktischer Form aufzubereiten und so wiederzugeben, dass Laien einfach folgen können, war durchaus eine Herausforderung. Trotz aller Mühe ein übersichtliches, nachvollziehbares und für den Rezipienten auch weiterverwendbares Skript zu erstellen, musste ich mich mit der Tatsache anfreunden, dass die heutige Generation der reinen Anwender wenig bis gar keine Ahnung hat von den Hintergründen des heutigen Online-Marketings, seiner Notwendigkeit und seinem Potential. Einher geht damit auch eine eklatante Wissenslücke im Umgang und der Verbreitung von digitalen Medien bzw. deren Aufbereitung, um diversen technischen und redaktionellen Anforderungen gerecht zu werden. Hier wäre eine starke Entwicklung weg vom reinen Konsumenten hin zum „Creator“ nötig und auch das Bildungssystem entsprechend anzupassen.

Digitalisierung und Online-Marketing

Alltägliche Anforderungen in Betrieben, die im Zuge der Digitalisierung dazu genötigt sind sich auch im Web entsprechend zu positionieren, sind mit dieser Voraussetzung nur schwer zu meistern. Und hier reden wir noch nicht mal von den rein onlinebasierten Geschäftsmodellen wie Onlineshops, Web-Apps oder redaktionellen Seiten, bei denen entsprechendes Know-how im Bereich des Online-Marketings essentiell ist. Im Kundenkontakt seine Zahlen (nicht nur in der Bilanz) zu kennen, wie man sie erzeugt und was sie bedeuten, sind „kriegsentscheidend“ bei jeder Verhandlung und sorgen für eine langfristige Kundenbindung, basierend auf dem Wissen, dass eine Investition beim Gegenüber sinnvoll angelegt ist.

Ich muss wissen von was ich rede; wenn ich etwas tue, muss ich begründen können warum – vor allem im Bereich des allumfassenden und sich ständig verändernden Content-Marketings. Angefangen von der Geschichte der Suchmaschinen über ihren technischen Aufbau, ihren grundsätzlichen Sinn, bis hin zu den heutigen Anforderungen sich in diesen hochkomplexen Indexverzeichnissen zurecht zu finden und zu wissen, wie ich diese zu meinem eigenen Zweck positiv beeinflussen kann, greift alles ineinander. Wenn ich heute weiß, dass es bei Google allein 300 unterschiedliche und teils interagierende Rankingsignale gibt, stellt sich keine Frage mehr nach der Notwendigkeit einen Großteil davon zu kennen, sondern nur noch welche Tools mir dafür zur Verfügung gestellt werden und wie ich diese effizient zur Anwendung bringe.

Online-Marketing als Teil des Content-Marketings

Content-Marketing umfasst alles, jede Art des Marketings, die mein Geschäftsmodell erfordert. Also jede Art von Content bzw. Inhalt in Form von Text, Bild, Video, Links, Downloads etc. etc., der zur direkten oder indirekten Kommunikation mit dem Kunden/Konsumenten dient. Wird dieser dann erstellt und auf die entsprechenden Kanäle verteilt und final von Google als bestmögliche Antwort für den User identifiziert, hat man das oberste Ziel erreicht – den heiligen Gral des Online-Marketings, die Google-Sichtbarkeit.

Was hilft mir die Festlegung von Marketingzielen, wenn ich die Hälfte des dafür nötigen noch nie gehört habe – zumindest nicht aus Sicht des Anwenders, sondern eben nur als Konsument?

Ich mag von dem Begriff der Online-Marketing-Ziele schon mal was vom Prof um die Ohren gehauen bekommen haben und Dinge gehört haben wie Besucherzahlen auf Websites, organischem Traffic über Brandbegriffe, Keywords, Page Impressions, Absprungraten oder Social-Media-Reichweiten, aber wie sieht es aus mit der Transferleistung in eine reale Anwedung? Wie sieht es aus, wenn es darum geht diese heiße Luft in Bewegung umzusetzen? Sind diese Fähigkeiten nicht vorhanden, dann kann man im Grunde einpacken oder tut gut daran sich schleunigst mit der nötigen Literatur zu versorgen und mal testweise eine eigene Website an den Start zu bringen. Übertrieben? Sicher nicht.

Sieht man sich die Betriebe heute an, dann sind insbesondere die deutschen Vertreter zwar alles andere als die Vorreiter in Sachen Digitalisierung, aber immerhin kommen wir langsam an den Start. Im Zuge dessen werden auch zwangsläufig Jobs in diesen Bereichen geschaffen und diese sind in ihrer Ausprägung, gerade im Online-Marketing so facettenreich und interaktiv wie Marketing nie zuvor war.

Marketing und Werbung sind zwei Paar Stiefel

Wobei ich hier einschieben möchte, dass die übliche Vermischung von Marketing und Werbung ein grundsätzliches Problem darstellt. Werbung ist die visuelle Umsetzung derer Erkenntnisse, die ich aus einer sauberen Marketingaktivität ableiten kann. Marketing beinhaltet die betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten einer Firma, kombiniert mit der Firmenphilosophie, den Produkten und Zielausrichtungen. Wird dann in enger Abstimmung mit einer Werbeagentur ein bestimmter Teil des ausgearbeiteten Marketingkonzeptes in Form von Werbung oder Außenkommunikation umgesetzt, fließen die erzeugten Ergebnisse wieder zurück in die Marketingabteilung, wo diese bewertet und anschließend in die künftige Planung (z.B. Strategie, Werbebudget, etc.) einfließen. Im Idealfall entsteht aus diesem Kreislauf eine positiv besetzte und bekannte Marke.

Fazit

Nicht nur die Verquickung von Marketing und der klassischen Werbung machen das Feld des Online-Marketings spannend, sondern auch die Messbarkeit von Aktionen, Kampagnen und derer Dinge die ich fortlaufend einbringen kann, sind schier unbegrenzt. Umso mehr ist es entscheidend mich frühzeitig mit dem nötigen Wissen auszustatten, um dann zielsicher alles dafür Nötige planen und umsetzen zu können. Das geht nicht ohne Eigeninitiative und der Fähigkeit richtig Gas zu geben.

Eine ernstgemeinte und zeitgemäße Jobbewerbung im Bereich Marketing und Vertrieb, bei welchem Betrieb auch immer, geht heute einher mit einem Mindestmaß an Wissen rund um das Thema Online-Marketing und seiner Facetten.

Ob es mir gelungen ist, diese Botschaft im Ansatz in den Köpfen der Studierenden zu verankern, kann ich final nicht beantworten, aber zumindest wurde bis hin zur echten Anwendung auf echten Plattformen alles dafür getan, um ein klein wenig von dem zu vermitteln, was an Realität auf die Damen und Herren zukommen wird.

Wie es weiter gehen wird? Ich freue mich auf das kommende Semester zusammen mit Herrn Prof. Dr. rer. pol. Christian Zich, am Lehrstuhl für Betriebswirtschafstlehre der Technischen Hochschule in Deggendorf, und auf eine neue Herausforderung.