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Schlagwort: Technische Hochschule

Online-Marketing und Vertrieb – Lehrauftrag an der TH Deggendorf

Der Lehrauftrag für das WS 17/18 ist beendet

Der Lehrauftrag für Online-Marketing im Fachbereich BWL, Schwerpunkt Marketing, genauer gesagt im Modul „IT-Unterstützung in Marketing und Vertrieb“ an der TH Deggendorf, ist für dieses Semester abgeschlossen. Die Prüfung ist durch und die Unterlagen der armen „Opfer“ befinden sich in Korrektur.

Zwar war es nicht meine erste Erfahrung im Bereich Dozentur, doch eine Horde Studierender über ein komplettes Semester bis zur finalen Klausur zu betreuen, war in dieser Ausprägung eine neue und durchaus positive Erfahrung.

Online-Marketing in didaktischer Form

Inhalte aus dem Bereich Online- bzw. Content-Marketing in didaktischer Form aufzubereiten und so wiederzugeben, dass Laien einfach folgen können, war durchaus eine Herausforderung. Trotz aller Mühe ein übersichtliches, nachvollziehbares und für den Rezipienten auch weiterverwendbares Skript zu erstellen, musste ich mich mit der Tatsache anfreunden, dass die heutige Generation der reinen Anwender wenig bis gar keine Ahnung hat von den Hintergründen des heutigen Online-Marketings, seiner Notwendigkeit und seinem Potential. Einher geht damit auch eine eklatante Wissenslücke im Umgang und der Verbreitung von digitalen Medien bzw. deren Aufbereitung, um diversen technischen und redaktionellen Anforderungen gerecht zu werden. Hier wäre eine starke Entwicklung weg vom reinen Konsumenten hin zum „Creator“ nötig und auch das Bildungssystem entsprechend anzupassen.

Digitalisierung und Online-Marketing

Alltägliche Anforderungen in Betrieben, die im Zuge der Digitalisierung dazu genötigt sind sich auch im Web entsprechend zu positionieren, sind mit dieser Voraussetzung nur schwer zu meistern. Und hier reden wir noch nicht mal von den rein onlinebasierten Geschäftsmodellen wie Onlineshops, Web-Apps oder redaktionellen Seiten, bei denen entsprechendes Know-how im Bereich des Online-Marketings essentiell ist. Im Kundenkontakt seine Zahlen (nicht nur in der Bilanz) zu kennen, wie man sie erzeugt und was sie bedeuten, sind „kriegsentscheidend“ bei jeder Verhandlung und sorgen für eine langfristige Kundenbindung, basierend auf dem Wissen, dass eine Investition beim Gegenüber sinnvoll angelegt ist.

Ich muss wissen von was ich rede; wenn ich etwas tue, muss ich begründen können warum – vor allem im Bereich des allumfassenden und sich ständig verändernden Content-Marketings. Angefangen von der Geschichte der Suchmaschinen über ihren technischen Aufbau, ihren grundsätzlichen Sinn, bis hin zu den heutigen Anforderungen sich in diesen hochkomplexen Indexverzeichnissen zurecht zu finden und zu wissen, wie ich diese zu meinem eigenen Zweck positiv beeinflussen kann, greift alles ineinander. Wenn ich heute weiß, dass es bei Google allein 300 unterschiedliche und teils interagierende Rankingsignale gibt, stellt sich keine Frage mehr nach der Notwendigkeit einen Großteil davon zu kennen, sondern nur noch welche Tools mir dafür zur Verfügung gestellt werden und wie ich diese effizient zur Anwendung bringe.

Online-Marketing als Teil des Content-Marketings

Content-Marketing umfasst alles, jede Art des Marketings, die mein Geschäftsmodell erfordert. Also jede Art von Content bzw. Inhalt in Form von Text, Bild, Video, Links, Downloads etc. etc., der zur direkten oder indirekten Kommunikation mit dem Kunden/Konsumenten dient. Wird dieser dann erstellt und auf die entsprechenden Kanäle verteilt und final von Google als bestmögliche Antwort für den User identifiziert, hat man das oberste Ziel erreicht – den heiligen Gral des Online-Marketings, die Google-Sichtbarkeit.

Was hilft mir die Festlegung von Marketingzielen, wenn ich die Hälfte des dafür nötigen noch nie gehört habe – zumindest nicht aus Sicht des Anwenders, sondern eben nur als Konsument?

Ich mag von dem Begriff der Online-Marketing-Ziele schon mal was vom Prof um die Ohren gehauen bekommen haben und Dinge gehört haben wie Besucherzahlen auf Websites, organischem Traffic über Brandbegriffe, Keywords, Page Impressions, Absprungraten oder Social-Media-Reichweiten, aber wie sieht es aus mit der Transferleistung in eine reale Anwedung? Wie sieht es aus, wenn es darum geht diese heiße Luft in Bewegung umzusetzen? Sind diese Fähigkeiten nicht vorhanden, dann kann man im Grunde einpacken oder tut gut daran sich schleunigst mit der nötigen Literatur zu versorgen und mal testweise eine eigene Website an den Start zu bringen. Übertrieben? Sicher nicht.

Sieht man sich die Betriebe heute an, dann sind insbesondere die deutschen Vertreter zwar alles andere als die Vorreiter in Sachen Digitalisierung, aber immerhin kommen wir langsam an den Start. Im Zuge dessen werden auch zwangsläufig Jobs in diesen Bereichen geschaffen und diese sind in ihrer Ausprägung, gerade im Online-Marketing so facettenreich und interaktiv wie Marketing nie zuvor war.

Marketing und Werbung sind zwei Paar Stiefel

Wobei ich hier einschieben möchte, dass die übliche Vermischung von Marketing und Werbung ein grundsätzliches Problem darstellt. Werbung ist die visuelle Umsetzung derer Erkenntnisse, die ich aus einer sauberen Marketingaktivität ableiten kann. Marketing beinhaltet die betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten einer Firma, kombiniert mit der Firmenphilosophie, den Produkten und Zielausrichtungen. Wird dann in enger Abstimmung mit einer Werbeagentur ein bestimmter Teil des ausgearbeiteten Marketingkonzeptes in Form von Werbung oder Außenkommunikation umgesetzt, fließen die erzeugten Ergebnisse wieder zurück in die Marketingabteilung, wo diese bewertet und anschließend in die künftige Planung (z.B. Strategie, Werbebudget, etc.) einfließen. Im Idealfall entsteht aus diesem Kreislauf eine positiv besetzte und bekannte Marke.

Fazit

Nicht nur die Verquickung von Marketing und der klassischen Werbung machen das Feld des Online-Marketings spannend, sondern auch die Messbarkeit von Aktionen, Kampagnen und derer Dinge die ich fortlaufend einbringen kann, sind schier unbegrenzt. Umso mehr ist es entscheidend mich frühzeitig mit dem nötigen Wissen auszustatten, um dann zielsicher alles dafür Nötige planen und umsetzen zu können. Das geht nicht ohne Eigeninitiative und der Fähigkeit richtig Gas zu geben.

Eine ernstgemeinte und zeitgemäße Jobbewerbung im Bereich Marketing und Vertrieb, bei welchem Betrieb auch immer, geht heute einher mit einem Mindestmaß an Wissen rund um das Thema Online-Marketing und seiner Facetten.

Ob es mir gelungen ist, diese Botschaft im Ansatz in den Köpfen der Studierenden zu verankern, kann ich final nicht beantworten, aber zumindest wurde bis hin zur echten Anwendung auf echten Plattformen alles dafür getan, um ein klein wenig von dem zu vermitteln, was an Realität auf die Damen und Herren zukommen wird.

Wie es weiter gehen wird? Ich freue mich auf das kommende Semester zusammen mit Herrn Prof. Dr. rer. pol. Christian Zich, am Lehrstuhl für Betriebswirtschafstlehre der Technischen Hochschule in Deggendorf, und auf eine neue Herausforderung.

Vielmehr Sparringspartner als Werbeagentur!

Werbeagentur

Werbeagentur eller-design in Deggendorf – was uns auszeichnet

Als Werbeagentur sind wir nicht die klassische Konstellation aus Leuten, die sich um einen Mahagoni-Tisch ranken und während sie auf einen die Wand füllenden Flachbildfernseher starren, hoffen, mit ein paar verschobenen Bildern und schmeichelnden Texten potentielle Kunden von ihrer durchschlagenden Marketingkompetenz überzeugen zu können. Um ehrlich zu sein, das ist nicht unsere Intention und auch nicht unsere Aufgabe. Ebenso nehmen wir nicht mehr an unbezahlten Ausschreibungen teil. Wir vermeiden zu viel heiße Luft, lieben die klaren Ansagen und arbeiten nach dem eher „handwerklich orientierten“ Motto von Goethe „Bilde Künstler, rede nicht“, oder anders gesagt „red´nicht so viel, tu was!“.

Wer unsere Kunden sind

Unsere Kunden sind Leute, die einen kreativen Sparringspartner suchen. Als solcher Partner ist es unsere Aufgabe dem Kunden durch die passenden, manchmal vielleicht auch unangenehmen, Fragestellungen im Bezug auf relevante Faktoren auf die richtigen Entscheidungswege zu lenken. Nennen Sie uns auch gerne den „Personal Trainer“ in Sachen Marketing. Durch dieses Vorgehen lernen wir zudem das Konzept, die Firma und die zu vertreibenden Produkte kennen und verstehen – denn nur was wir verstanden haben, können wir in den eigenen Köpfen sowie in den Köpfen anderer in Assoziationen, Bilder und Emotionen verwandeln.

Was wir unter Sparring verstehen:

Gemeinsame

  • Auseinandersetzung mit dem Thema
  • Diskussion über Lösungsansätze / Brainstorming
  • Strategie zur Umsetzung finden
  • Auswertung der Ergebnisse
  • Anpassung der Folgeschritte

zusammen mit unseren Kunden.

Im nächsten Schritt werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Möglichkeiten und Wege abgeleitet, die Produkte und/oder Dienstleistungen des Kunden in der entsprechend definierten Zielgruppe zu positionieren. Eine passende Auswahl möglicher Kanäle, online wie auch offline, ist zudem Teil eines Marketingmix, der abhängig von Budget und Zeitraum der Vermarktung festzulegen ist.

Was für beide Seiten keinen Sinn macht, wäre die Vorgehensweise nach dem Motto „Machen Sie mal“, bei der weder ein ausreichendes Briefing zu den Produkten, Dienstleistungen und technischen Anforderungen, noch eine fortlaufende Kommunikation mit dem Auftraggeber besteht. Niemand kennt eine Marke, eine Firma oder ein Produkt besser als jener, der sie führt, entwickelt und vertreibt. Dieses Know-how muss sinnvoll mit unserem Wissen um Marketing und Werbung verknüpft werden. Dies kann nur über einen fortlaufenden und vor allem gemeinsamen Kreativ-Prozess geschehen. Alles andere erzeugt Fehler, Unmut und Enttäuschung auf beiden Seiten.

Wer nun glaubt, dass diese grundsätzlichen Herangehensweisen von Branche zu Branche unterschiedlich sind, der irrt. Egal ob wir für eine Metzgerei, die Automobilindustrie, eine Kommune oder einen Großhandel tätig werden, es gelten immer dieselben Regeln, während die Inhalte und Zielgruppen selbstverständlich variieren.

Wer uns braucht oder nicht braucht

Diese Frage können eigentlich nur unsere Kunden beantworten. Denn entweder erledigt man jegliche Anforderungen selbst oder man integriert in seinen Betrieb eine eigene Marketingabteilung, die für die interne und externe Kommunikation verantwortlich zeichnet. Treffen diese beiden Varianten nicht zu, kann eine Werbe- und Marketingagentur – wie wir es sind – beauftragt werden, um die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Oft erleben wir die Mischform, bei welcher wir als externe Agentur den Entscheidern oder Marketingabteilungen mit Printmedien, der Entwicklung von Websites und Online-Shops oder auch mit Beratungsleistungen in Sachen Suchmaschinenoptimierung oder Social-Media-Marketing zuarbeiten.

Natürlich kommt es auch vor, dass ein Startup zu uns kommt und fürs Erste einfach „nur“ die Entwicklung eines Logos beauftragen möchte. Diese Kunden betreuen wir dann nicht selten auch in allen anderen medialen Belangen weiter, immer angepasst an deren Forschritt. Wir fühlen uns durch unser eigenes Tun, z.B. mit der Plattform StudiBlog.net – dem größten deutschen Studentenblog mit User-generated Content – in der Startupszene zuhause und betreuen darüber hinaus auch Studierende an der Technischen Hochschule in Deggendorf im Rahmen eines Lehrauftages.

Keine Angst vor einer Werbeagentur!

Es gibt einzelne, vor allem kleine Unternehmen, aber auch ganze Branchen, die „fürchten“ sich etwas vor Werbeagenturen bzw. der Inanspruchnahme ihrer Leistungen. Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass man in Kauf nehmen muss, den zu erbringenden Werbeeinsatz nur schwer oder oft auch gar nicht am Umsatz messen zu können. Somit entscheidet man sich, auf Grund eines angeblich zu geringen Budgets, gegen die fachliche Unterstützung einer Werbeagentur. Hier sei klar gesagt, es gibt für fast jeden einen sinnvollen und leistbaren Weg.

Aber auch eine andere Variante ist weit verbreitet. Bei dieser sind die Auftragsbücher übervoll und genügend Budget wäre vorhanden. Dennoch stellt man sich die Frage, warum man werben sollte, wenn man sogar Gefahr laufen könnte zusätzlich eingehende Aufträge, auf Grund fehlender Kapazitäten, ablehnen zu müssen. Ein Idealzustand, der vor allem bei (guten) Handwerkern und in der Baubranche vermehrt zu beobachten ist.

Anekdote von Bauunternehmer Günther Karl

Doch wie man schon von Bauunternehmer Günther Karl lernen kann, wenn er vom Werdegang der Karl-Gruppe berichtet, sollte das Credo eines jeden vorausschauenden Unternehmers sein antizyklisch zu denken! Das bedeutet zum einen Geduld zu haben und Gelegenheiten abwarten zu können – zum anderen, nicht jedem Trend hinterher zu laufen, den die Branche vorgibt. Karl bezog sich dabei unter anderem auf ein amüsantes Beispiel einer Schafherde, deren Weide in zwei Hälften geteilt war. In der linken Hälfte waren alle Schafe gemeinsam beim Grasen, in der rechten Hälfte war nichts als unberührtes frisches Gras zu sehen. Als nun die linke Seite abgegrast war, öffnete man den Schafen den Zugang zur rechten Hälfte. Wie zu erwarten, stürzten sich alle Schafe auf das frische Gras und ließen es sich schmecken. Das erste Schaf lief los und alle anderen hinterher. Alle Schafe bis auf eines – und mit diesem Schaf zog Karl die Parallele zu sich selbst: Dieses Schaf blieb auf der abgegrasten, zertrampelten Weidefläche stehen, schaute den anderen Schafen nach und schloss dann wieder die Absperrung hinter ihnen. Nun konnte er ungestört abwarten, bis auf der abgegrasten Weide das frische Gras nachwachsen und er alles für sich alleine haben würde.

Wer hier schmunzelt, tut das zurecht, doch wenn man wie wir einmal für die Karl-Gruppe arbeiten konnte, dann weiß man, dass diese Geschichte weit mehr angewandte Wahrheit beinhaltet, als man vielleicht vermutet.

Wenn wir nun diese Anekdote auf die Werbung übertragen, dann ist auch hier vorausschauendes und antizyklisches Denken notwendig, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Heute ist der Aufbau einer Marke ein oft ebenso wichtiger Faktor wie das Schreiben von guten Umsätzen. Eine Marke darf dabei nicht mit dem „Logo“ verwechselt werden, welches lediglich das „Markenzeichen“ darstellt. Eine Marke ist vielmehr die Summe aus allem was die Firma an Produkten, Mitarbeitern, Image und Bekanntheit ausmacht. Auch die Auffindbarkeit bei Google ist heute ein wesentliches Merkmal von zeitgemäßem Marketing und dem Beherrschen der technischen Anforderungen, egal ob im Bezug auf eine Website, einen Onlineshop und egal ob als lokal agierendes oder international tätiges Unternehmen.

Anders formuliert: Wenn man erst dann an Werbung denkt, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, hat man weder die Hände noch das Budget dafür frei, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Ein altes Sprichwort sagt schon: „Werbe in der Zeit, dann hast du auch Kunden in der Not“ (oder so ähnlich).

Fazit

In diesem Sinne, haben Sie keine Scheu vor einer unverbindlichen und kostenlosen Erstberatung bei Ihnen vor Ort. Gemeinsam finden wir sicher einen konstruktiven und vor allem kreativen Weg, Ihre Waren und Serviceleistungen an den Mann, die Frau und das Kind zu bringen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!