Onlineshop erstellen lassen – von eller-design Werbeagentur GmbH
Als eller-design Werbeagentur in Deggendorf, unterstützen wir Sie gerne bei dem Schritt, Ihre Produkte und Dienstleistung auch im Internet, via Onlineshop, anzubieten. Da die Planung und Umsetzung eines Onlineshops wesentlich mehr Bereiche tangiert und umso detaillierter überlegt sein muss, als beispielsweise die Erstellung einer Website, möchten wir Ihnen im Folgenden einige Punkte an die Hand geben, die schrittweise zu beachten sind.
Die technische Erstellung eines Onlineshops
umfasst in der Regel mehrere Schritte, die sich grob in folgende Phasen gliedern lassen:
Planung:
In dieser Phase werden die Anforderungen an den Onlineshop festgelegt und es wird ein Konzept erstellt, das die technische Umsetzung des Shops beschreibt. Dazu gehört zum Beispiel die Auswahl der verwendeten Software (z.B. WooCommerce, Shopware etc.) oder die Definition der Navigation und der Funktionalitäten des Shops.
Design:
In dieser Phase wird das Aussehen und die Benutzeroberfläche des Shops entwickelt. Dazu gehört die Erstellung von Grafiken und Layouts, die Anpassung von Farben und Schriftarten und die Gestaltung von Menüs und Buttons.
Implementierung:
In diesem Schritt wird der Onlineshop technisch umgesetzt. Dazu gehört zum Beispiel das Einrichten der Software, die Integration von Zahlungs- und Versandoptionen und das Hochladen von Produktbildern und -beschreibungen.
Tests:
Vor der Freigabe des Shops für den Live-Betrieb werden verschiedene Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Shop fehlerfrei funktioniert und alle Anforderungen erfüllt.
Freigabe:
Sobald alle Tests abgeschlossen sind und keine Fehler mehr gefunden wurden, kann der Shop freigegeben und für den Live-Betrieb vorbereitet werden.
Wartung und Pflege:
Auch nach der Freigabe des Shops ist es wichtig, regelmäßig Wartungsarbeiten durchzuführen und den Shop auf dem aktuellen Stand zu halten, um die Funktionalität und Sicherheit des Shops zu gewährleisten.
Die meisten Firmeninhaber die bis dato ohne Onlineshop gearbeitet haben und sich dazu entschließen dies zu ändern, denken, dass der Hauptaufwand in der Erstellung des Shop und dessen Bekanntmachung liegen würde. Natürlich ist dieser Aufwand nicht zu unterschätzen. Doch wenn ein Shop technisch funktionieren und einem Unternehmen nicht nur mehr Arbeit sondern auch tatsächlich mehr Umsatz bescheren soll, dann ist vor allem ein passendes Warenwirtschaftssystem nötig! Ist ein solches System bereits vorhanden, liegt die Hauptherausforderung darin, dass Shop und Warenwirtschaftssystem sauber und fehlerfrei miteinander kommunizieren. Der Knackpunkt ist somit die Schnittstelle, die entweder vom Anbieter des Warenwirtschaftssystems für bestimmte Shopsysteme oder vom Anbieter des Shopsystems für bestimmte Wawis angeboten wird. Leider zeigt die Erfahrung, dass es an dieser Stelle zu den meisten Problemen kommen kann und Anpassungen an den Schnittstellen oder den Produkt-Datensätzen vorgenommen werden müssen, um überall (Warenwirtschaft/Kassensystem/Onlineshop etc.) eine einheitliche Anzeige gewährleisten zu können.
Die technische Entwicklung einer Schnittstelle zwischen einem Onlineshop und einer Warenwirtschaft umfasst in der Regel folgende Schritte:
Analyse der Anforderungen:
Zunächst werden die Anforderungen an die Schnittstelle festgelegt und analysiert. Dazu gehört zum Beispiel die Klärung, welche Daten und Funktionen über die Schnittstelle ausgetauscht werden sollen und welche Sicherheitsanforderungen gelten.
Konzeption:
Es wird das Konzept für die Schnittstelle erstellt, das beschreibt, wie die Schnittstelle technisch umgesetzt werden soll. Dazu gehört zum Beispiel die Auswahl geeigneter Technologien und die Definition von Schnittstellenpunkten und Protokollen.
Implementierung:
Während der Implementierung wird die Schnittstelle technisch umgesetzt. Dazu gehört zum Beispiel die Programmierung von Schnittstellenkomponenten, die Integration von Datenbanken und das Testen der Schnittstelle.
Tests:
Vor der Freigabe der Schnittstelle für den Live-Betrieb werden verschiedene Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Schnittstelle fehlerfrei funktioniert und alle Anforderungen erfüllt.
Freigabe:
Sobald alle Tests abgeschlossen sind und keine Fehler mehr gefunden wurden, kann die Schnittstelle freigegeben und für den Live-Betrieb vorbereitet werden.
Wartung und Pflege:
Auch nach der Freigabe der Schnittstelle ist es wichtig, regelmäßig Wartungsarbeiten durchzuführen und die Schnittstelle auf dem aktuellen Stand zu halten, um die Funktionalität und Sicherheit der Schnittstelle zu gewährleisten.
Beispiele von Warenwirtschaftssystemen:
- SAP Business One
- Microsoft Dynamics NAV
- Exact Online
- Sage 50
- Odoo
- Infor M3
- NetSuite
- ERP-Systeme von DATEV
- PLEX
- abas Business Software
Kriterien für den Verkauf von Produkten über einen Onlineshop:
Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, welche Produkte am besten für den Verkauf über einen Onlineshop geeignet sind. Es kommt auf verschiedene Faktoren an, wie zum Beispiel die Zielgruppe des Shops, die Nachfrage nach dem Produkt und die Konkurrenzsituation. Einige Produkte eignen sich möglicherweise besonders gut für den Verkauf über einen Onlineshop, während andere weniger geeignet sind.
Folgendes kann für besonders „ideale Produkte“ gelten:
- Das Produkt ist leicht versandfähig und hat eine geringe Beschaffungskosten
- Das Produkt ist leicht zu beschreiben und zu präsentieren
- Das Produkt hat eine gute Verkaufsargumentation und eine hohe Kundenakzeptanz
- Das Produkt hat eine geringe Retourenquote
- Das Produkt ist preislich attraktiv und hat eine hohe Marge
Es ist auch möglich, dass bestimmte Produkte nur für einen Onlineshop geeignet sind, während sie für den Verkauf im stationären Handel weniger geeignet sind. Zum Beispiel sind digitale Produkte wie eBooks oder Musikdownloads ideal für den Verkauf über einen Onlineshop, während sie im stationären Handel nicht verfügbar sind.
Dropshipping – für Jungunternehmer die mit einem Onlineshop starten wollen
Dropshipping ist eine Art von Geschäftsmodell, bei dem ein Online-Shopbesitzer Produkte von einem Hersteller oder Großhändler direkt an seine Kunden versendet, ohne dass er die Produkte selbst vorrätig halten muss. Der Online-Shopbesitzer nimmt die Bestellungen von Kunden entgegen und leitet sie an den Hersteller oder Großhändler weiter, der das Produkt direkt an den Kunden versendet. Der Online-Shopbesitzer erhält in der Regel eine Provision für jedes verkaufte Produkt.
Das Dropshipping-Modell hat einige Vorteile für den Online-Shopbesitzer. Zunächst einmal muss er keine teuren Lagerkosten tragen, da er keine Produkte vorrätig halten muss. Er muss auch keine Zeit und Ressourcen darauf verwenden, die Produkte zu versenden. Stattdessen kann er sich auf die Vermarktung und den Verkauf der Produkte konzentrieren, während der Hersteller oder Großhändler sich um den Versand kümmert.
Das Dropshipping-Modell hat jedoch auch einige Nachteile. Der Online-Shopbesitzer hat weniger Kontrolle über den Versandprozess und kann Schwierigkeiten haben, die Qualität der Produkte sicherzustellen. Er ist auch möglicherweise von den Lieferzeiten und dem Kundenservice des Herstellers oder Großhändlers abhängig.
Insgesamt ist Dropshipping eine gute Option für Online-Shopbesitzer, die ein Geschäft aufbauen möchten, ohne viel Kapital für Lagerkosten und Versand aufwenden zu müssen. Es ist jedoch wichtig, dass sie sorgfältig auswählen, von wem sie ihre Produkte beziehen, um sicherzustellen, dass sie einen zuverlässigen Partner haben, der ihren Kunden einen hervorragenden Service bietet.