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Schlagwort: Videomarketing

Videoproduktion als Teil einer erfolgreichen Content Marketing Strategie

Videoproduktion.

Das Videoformat bietet Unternehmen ein breites Spektrum an kreativen Möglichkeiten. Ob einfache Screencasts, authentische Mitarbeiterreportagen oder Live-Übertragungen von Firmenveranstaltungen – den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. In manchen Unternehmen sind Videoinhalte noch nicht sehr beliebt, was vielleicht daran liegt, dass die betreffenden Mitarbeiter keine Erfahrung mit diesem Format haben. Hier kommt eine Videomarketingstrategie und die Zusammenarbeit mit Experten auf diesem Gebiet ins Spiel, um eine nachhaltige Videomarketingstrategie zu entwickeln. Videomarketing ist dabei kein kurzfristiges Projekt, sondern eher ein Marathon. Nichtsdestotrotz ist es unerlässlich, damit zu beginnen. In einer immer schnelleren digitalen Welt, in der die Menschen immer schneller an Informationen gelangen wollen, bieten Videos eine optimale Gelegenheit dazu.

Was ist eine Strategie für das Videomarketing?

Wie jede andere Content-Strategie erfordert auch das Videomarketing einen gut durchdachten Plan, um kontinuierlich Videoinhalte zu erstellen, die in erster Linie einen Mehrwert bieten. Dies ist im Wesentlichen der Kern einer erfolgreichen Videomarketingstrategie, die Ihnen hilft, Ihre Ziele effektiv zu erreichen und Ihre Zielgruppe anzusprechen. Um die Herangehensweise an eine Video-Marketingstrategie zu veranschaulichen, können wir sie mit der Vorbereitung auf einen Marathonlauf vergleichen. Wie der langfristige Trainingsplan, der notwendig ist, um die Ziellinie eines Marathons zu erreichen, erfordert auch eine Videomarketingstrategie sorgfältige Planung und Ausführung. Ein gut durchdachter Plan wird Ihnen helfen, langfristig erfolgreich zu sein und Ihre Videoinhalte kontinuierlich zu produzieren.

Stellen Sie sich vor, Sie starten einen Marathon, ohne vorher zu trainieren oder zu planen. Sie mögen am Anfang voller Energie sein, aber Sie merken bald, dass Ihre Fitness nicht ausreicht, um die gesamte Strecke zu bewältigen. Das Gleiche gilt für eine Videomarketing-Strategie zur Videoproduktion. Ohne einen klaren Plan fangen Sie vielleicht schnell an, aber auf halbem Weg stoßen Sie auf Schwierigkeiten und Hindernisse, die Ihre Effektivität verringern. Eine gut durchdachte Strategie für die Videoproduktion ist wie ein Kompass, der Sie auf Kurs hält. Sie verschafft Ihnen einen klaren Überblick über Ihre Ziele, Zielgruppen und Inhalte. Wenn Sie Ihre Strategie flexibel gestalten, können Sie auch auf unvorhergesehene Ereignisse oder aktuelle Trends reagieren und Ihre Videoinhalte entsprechend anpassen.

Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Unternehmen organisiert eine branchenbezogene Veranstaltung. Anstatt sie physisch abzuhalten, können Sie Live-Streams oder Aufzeichnungen der Vorträge erstellen und diese in Ihren sozialen Netzwerken teilen. Mit dieser Form der Videoproduktion erreichen Sie nicht nur die physischen Teilnehmer, sondern auch ein breiteres Publikum. In diesem digitalen Zeitalter, in dem Informationen in einem schwindelerregenden Tempo auf uns einprasseln, ist eine klare Videomarketingstrategie unerlässlich. Wenn Sie einen langfristigen Plan für Ihre Videoproduktion entwickeln und dabei flexibel bleiben, können Sie sicherstellen, dass Ihre Videoinhalte relevant, ansprechend und effektiv sind. Auf diese Weise können Sie Ihre Botschaft erfolgreich vermitteln und Ihre Videomarketingziele erreichen.

Videomarketing: Videoinhalte professionell erstellen

Die Produktion von Videoinhalten ist die anspruchsvollste Form der Inhaltserstellung. Qualitativ hochwertige Videoinhalte beruhen im Wesentlichen auf drei Grundpfeilern:

1. Realistische Erwartungen:

Im Zusammenhang mit Marketingvideos oder Unternehmensvideos im Allgemeinen wird oft angenommen, dass der Produktionsaufwand gering ist und die Videos schnell erstellt werden können. Es ist zwar durchaus möglich, den Prozess der Videoproduktion mit zunehmender Erfahrung zu optimieren, aber das Beherrschen dieses Handwerks erfordert eine kontinuierliche Lernkurve, die Geduld und Engagement erfordert.

2. Authentische Kommunikation:

Videoinhalte ermöglichen es Ihnen, direkt und authentisch mit Ihrer Zielgruppe zu kommunizieren. Tonfall, Gestik, Mimik und Sympathie vermitteln subtile Nuancen, die schnell darüber entscheiden, ob man die Personen im Video mag oder nicht.

3. Externes Fachwissen:

Um hochwertige Videoinhalte effektiver zu erstellen, empfiehlt es sich, die Hilfe externer Experten in Anspruch zu nehmen, die als Coaches auf dem Weg dorthin fungieren. Dieser Ansatz kann mit der Entwicklung einer nachhaltigen Videomarketingstrategie, der Schulung von Mitarbeitern und der Entwicklung einer Videomarketingstrategie beginnen.

Die Videomarketing-Strategie als Grundstein für langfristige Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe

In der heutigen digitalen Welt wird Ihr Unternehmen täglich mit einer Fülle von Informationen konfrontiert. Wir reagieren auf Vorschläge und Anfragen, die im schlimmsten Fall zu öffentlichen Kontroversen oder Ärger führen können. Deshalb ist es sehr wichtig, verschiedene Szenarien in Ihrer Videomarketingstrategie zu berücksichtigen und einen Notfallplan zu erstellen. Es ist wichtig, den Aufschrei zu berücksichtigen

Videomarketing schafft ein dauerhaftes Markenimage, das eine Marke oder ein Unternehmen persönlicher macht. Produkte und Dienstleistungen können gezielt eingesetzt werden, um das Unternehmen auf dem Markt optimal zu positionieren. Insbesondere die Nutzung von Plattformen wie YouTube ermöglicht den Aufbau einer organischen Reichweite durch aktuelle Trends, die für die Marke von Vorteil sind. Darüber hinaus bietet eine solche Strategie allen Mitarbeitern eine klare, strukturierte Anleitung, die den Koordinationsaufwand minimiert und zu einer effizienteren Ausführung führt.

Tipps für Ihre strategische Videoproduktion

Die Entwicklung einer nachhaltigen Videomarketing-Strategie erfordert einen durchdachten Ansatz. Bei der Entwicklung einer solchen Strategie ist es wichtig zu bedenken, dass verschiedene Unternehmen individuelle Anforderungen, Budgets und Ressourcen haben. Wichtig sind in jedem Fall…

1. Authentizität:

Authentizität ist ein zentraler Aspekt bei der Erstellung von Videos für Unternehmen. Die Videos sollten die Kultur und die Werte des Unternehmens widerspiegeln. Wenn beispielsweise ein junges Start-up-Unternehmen eine ungezwungene Atmosphäre im Büro hat, macht es keinen Sinn, in den Videos förmlich gekleidet zu erscheinen. Außerdem sollten die Personen vor der Kamera idealerweise keine professionellen Moderatoren sein, sondern Mitarbeiter des Unternehmens.

2. Plattformübergreifendes Denken:

Anstatt sich von Anfang an auf eine bestimmte Social-Media-Plattform wie Facebook, LinkedIn, TikTok oder Instagram festzulegen, sollten Sie bei der Erstellung einer Videostrategie unabhängig von der Abspielplattform denken. Dies eröffnet Möglichkeiten für einen kreativen Entwicklungsprozess ohne zu viele Einschränkungen. Dennoch sollte vor der Produktion eines Videos klar sein, für welche Plattform das Video bestimmt ist. Es kann sinnvoll sein, gleich verschiedene Videoformate in Betracht zu ziehen, da der Mehraufwand überschaubar ist. So können beispielsweise neben einem längeren Video für YouTube auch Teaser-Videos für Instagram und TikTok erstellt werden, die auf das Hauptvideo verlinken.

3. Realistische Einschätzung des Aufwands bei der Videoproduktion:

Die Erstellung eines 5-minütigen Videos auf YouTube kann je nach Umfang bis zu 15 Stunden Arbeit in Anspruch nehmen. Dies ist den Geschäftsführern oft nicht bewusst, was zu Problemen führen kann. Es ist daher ratsam, externe Experten hinzuzuziehen, die Rat und Unterstützung bieten können. Erst die tatsächliche Umsetzung wird zeigen, ob eine Videomarketingstrategie wirksam ist. Es empfiehlt sich, eine grundlegende Videomarketing-Strategie zu entwickeln und schnell mit der Umsetzung zu beginnen. Auf diese Weise können Sie sich ein realistisches Bild von der Wirksamkeit der Strategie machen. Während des Prozesses besteht die Möglichkeit, die Strategie kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.

4. Konsistenter Upload-Zeitplan:

Vor allem zu Beginn der Strategie kann es ratsam sein, mit einer kleineren Anzahl von Videos pro Monat zu beginnen, um sich mit dem gesamten Prozess der Videoproduktion vertraut zu machen. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Tempo später allmählich zu erhöhen. Um sicherzustellen, dass Sie regelmäßig Videos veröffentlichen, ist es ratsam, ein festes Veröffentlichungsintervall festzulegen. Sie können zum Beispiel vereinbaren, alle zwei Wochen montags ein neues Video zu veröffentlichen. Mit diesem Zeitplan können Sie gezielt auf das Veröffentlichungsdatum hinarbeiten und gleichzeitig Ihre Zielgruppe darüber informieren, wann sie ein neues Video erwarten kann. Ein Eckpfeiler einer nachhaltigen Videostrategie ist ein regelmäßiger Upload-Zeitplan. Plattformen wie YouTube belohnen die kontinuierliche Erstellung von Inhalten mit einer höheren organischen Reichweite durch ihren Algorithmus.

5. Wiederverwendung von Inhalten bei der Videoproduktion:

Unternehmen denken oft zu eindimensional über Videoinhalte nach. Nehmen wir an, Sie veranstalten eine Firmenveranstaltung mit Rednern. Nach der Veranstaltung sollten Sie darüber nachdenken, diese als Livestream online anzubieten. Anstatt den Livestream nach der Veranstaltung zu archivieren, können Sie einzelne Vorträge aus dem Livestream extrahieren und als eigenständige Videoinhalte auf Ihren YouTube-Kanal hochladen. So erhöhen Sie Ihre organische Reichweite, weil Ihre Zielgruppe die Videos leichter findet.

6. Strukturiertes Denken in Form von Videoinhalten:

Die Verwendung von Videoinhaltsformaten erleichtert die Umsetzung Ihrer Videomarketingstrategie. Alle Beteiligten haben ein klares Verständnis für das Thema der Videos. Dies vereinfacht die Vorbereitung und Planung von Videos erheblich. Diese Formate können in übersichtlichen Wiedergabelisten auf Ihrem YouTube-Kanal organisiert werden.

Die passenden Inhalte – so gelingt die Videoproduktion

Wie bei jeder effektiven Inhaltsstrategie ist es wichtig, zunächst zu klären, welche Ziele Sie mit Ihrer Videoproduktion erreichen wollen. Videos können dazu verwendet werden, Ihre Marke oder die Marke Ihres Unternehmens langfristig aufzubauen. Sie können auch klare Verkaufsziele haben, aber es ist wichtig, dass sie nicht übermäßig werblich sind, sondern zeigen, wie Ihr Produkt Probleme lösen kann. Nach der Festlegung der Ziele besteht der nächste Schritt darin, mit allen Mitarbeitern des Unternehmens ein Brainstorming über Videoideen durchzuführen. Am besten halten Sie diese Ideen in einer Mind Map fest. Beispiele für Videoideen könnten Ideen für die Personalabteilung des Unternehmens, Produktleitfäden oder Branding-Themen sein, wie die Präsentation einer Nachhaltigkeitsstrategie.

Nach dem Brainstorming stimmen alle Teilnehmer über ihre Lieblingsthemen ab. Konzentrieren Sie sich auf die Themen, die sofort 10 konkrete Videoideen hervorbringen. Wählen Sie bis zu zwei der vereinbarten Themenbereiche für die weitere Videoproduktion aus. Nicht ausgewählte Themenbereiche können auch zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden. Für die ausgewählten Themenbereiche überlegt das Team, welche Formate für Videoinhalte geeignet sind. Dabei sollten Fragen wie der passende Titel des Formats, der Inhalt des Formats und die Personen mit Fachwissen zum Thema geklärt werden. Es sollte auch festgelegt werden, wie oft pro Woche oder Monat neue Videos veröffentlicht werden sollen. Nutzen Sie die bewährten W-Fragen (wer, was, wo, wann, wie) zur Umsetzung Ihrer Videomarketingstrategie. Legen Sie unter anderem fest, wer vor der Kamera stehen wird, auf welchen Social-Media-Kanälen die Videos veröffentlicht werden, wer für die Videoproduktion verantwortlich ist und wo die Videos gedreht werden.

Tools für die Videoproduktion

Wenn es um die Erstellung Ihrer Videoinhalte geht, können verschiedene Tools bei jedem Schritt des Prozesses eine große Hilfe sein. Insbesondere Kollaborationstools wie Miro können eine innovative Rolle spielen, indem sie eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglichen und den gesamten Erstellungsprozess steuern. Diese Tools bieten eine umfassende Plattform, auf der Teammitglieder effektiv Ideen austauschen, Konzepte visualisieren und Ressourcen gemeinsam nutzen können. Der integrative Charakter dieser Kollaborationstools verbessert die Kommunikation und stärkt die Zusammenarbeit, was zu einer reibungsloseren und kohärenteren Umsetzung Ihrer Videoproduktion führt.

Ein weiteres unverzichtbares Tool, das äußerst nützlich sein kann, ist Canva Pro. Dieses vielseitige Grafikdesign-Tool bietet nicht nur die Möglichkeit, ansprechende Videovorschauen, auch Thumbnails genannt, zu erstellen, sondern ermöglicht Ihnen auch die Erstellung fesselnder Screencasts. Die intuitive Benutzeroberfläche und die umfangreiche Sammlung von Vorlagen, Grafiken und Effekten machen die Erstellung professioneller Videoelemente zu einer fast mühelosen Aufgabe. Canva Pro bietet eine breite Palette von Anpassungsoptionen, mit denen Sie Ihre Videos visuell ansprechend gestalten und Ihrer Marke ein einzigartiges Aussehen verleihen können.

Wenn es jedoch um den anspruchsvollen Bereich der Videoproduktion und -bearbeitung geht, ist spezialisierte Software von großer Bedeutung. Hier kommen Programme wie Adobe Premiere Pro und DaVinci Resolve ins Spiel. Adobe Premiere Pro ist eine branchenführende Software, die eine beeindruckende Palette von Videobearbeitungsfunktionen und -werkzeugen bietet. Von umfassenden Bearbeitungsfunktionen bis hin zu professionellen Effekten und Farbkorrekturmöglichkeiten eröffnet Adobe Premiere Pro eine Welt der grenzenlosen Kreativität. Diese Software eignet sich besonders für erfahrene Benutzer, die ihre Videoinhalte auf höchstem Niveau erstellen möchten.

DaVinci Resolve ist eine ebenso bemerkenswerte Option für die Videoproduktion und zeichnet sich vor allem durch seine Kosteneffizienz aus. Als kostenlose Alternative für Einsteiger bietet es dennoch eine beeindruckende Bandbreite an Funktionen, darunter professionelle Bearbeitungswerkzeuge, Farbkorrektur und visuelle Effekte. Die einfache Benutzeroberfläche von DaVinci Resolve ermöglicht es auch weniger erfahrenen Anwendern, qualitativ hochwertige Videos zu erstellen und zu bearbeiten. Diese Software ist daher eine großartige Möglichkeit, in die Welt der professionellen Videoproduktion einzutauchen, ohne das Budget zu sprengen.

Kurz gesagt, diese Tools bieten eine breite Palette an Funktionen und Möglichkeiten, um Ihre Videomarketingstrategie zum Leben zu erwecken. Von der nahtlosen Zusammenarbeit über die Erstellung ansprechender Elemente bis hin zur präzisen Videobearbeitung und Videoproduktion eröffnen Ihnen diese Programme eine Welt grenzenloser Kreativität und Effizienz. Indem Sie die Stärken der einzelnen Tools nutzen und sie in Ihren Arbeitsablauf integrieren, können Sie sicherstellen, dass Ihre Videoinhalte nicht nur beeindruckend sind, sondern auch effektiv Ihre Ziele erreichen.

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Videomarketing für Ihr Unternehmen

Konzeptionieren einer Videomarketing-Strategie

Das Konzeptionieren einer Videomarketing-Strategie ist ein wichtiger Schritt, um erfolgreich Videos zu erstellen und zu verbreiten, um potenzielle Kunden zu erreichen und zu überzeugen. Eine gute Videomarketing-Strategie hilft dabei, die Ziele des Unternehmens zu definieren, die Zielgruppe zu identifizieren und die passenden Plattformen und Kanäle für die Verbreitung der Videos zu wählen.

Um eine Videomarketing-Strategie zu konzipieren, ist es wichtig, zunächst die Ziele des Unternehmens zu definieren. Mögliche Ziele könnten sein, die Marke bekannter zu machen, den Umsatz zu steigern oder die Kundenbindung zu stärken. Sobald die Ziele definiert sind, ist es wichtig, die Zielgruppe des Unternehmens zu identifizieren. Dazu gehört es, das Alter, Geschlecht, Einkommen und Interessen der Zielgruppe zu bestimmen.

Anschließend ist es wichtig, die passenden Plattformen und Kanäle für die Verbreitung der Videos zu wählen. YouTube und Vimeo sind bekannte Plattformen für die Veröffentlichung von Videos, aber auch Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok bieten sich an. Es ist wichtig, die Plattformen und Kanäle auszuwählen, die am besten zur Zielgruppe und den Zielen des Unternehmens passen.

Es ist auch wichtig, die Art der Videos zu bestimmen, die für die Videomarketing-Strategie verwendet werden sollen. Mögliche Optionen sind Erklärvideos, Produktvideos, Kundenbewertungen oder Live-Videos. Es ist wichtig, die passende Art von Video für die Zielgruppe und die Ziele des Unternehmens auszuwählen.

Schließlich ist es wichtig, eine Möglichkeit zur Analyse der Leistung der Videos zu implementieren. Dazu gehört es, die Anzahl der Aufrufe, die Abspielzeit und die Interaktionen mit dem Video zu tracken. Dies hilft dabei, die Videomarketing-Strategie zu verbessern und anzupassen.

Folgende Schritte können bei der Erstellung eines Konzepts für ein Image-Video hilfreich sein:

  1. Definition der Ziele:

    Zunächst ist es wichtig, die Ziele des Image-Videos festzulegen. Mögliche Ziele könnten sein, die Marke bekannter zu machen, das Image zu verbessern oder die Kundenbindung zu stärken.

  2. Identifikation der Zielgruppe:

    Es ist wichtig, die Zielgruppe des Image-Videos zu identifizieren. Dazu gehört es, das Alter, Geschlecht, Einkommen und Interessen der Zielgruppe zu bestimmen.

  3. Entwicklung einer Message:

    Die Message ist der Kern des Image-Videos und sollte die Marke und die Ziele des Unternehmens klar und prägnant darstellen. Es ist wichtig, eine Message zu entwickeln, die die Zielgruppe anspricht und die Marke emotional aufgeladen darstellt.

  4. Erstellung einer Storyline:

    Um die Message des Image-Videos zu vermitteln, ist es wichtig, eine klare und logische Storyline zu entwickeln. Dies hilft dabei, das Video für die Zuschauer interessant und ansprechend zu gestalten.

  5. Auswahl von Bild- und Tonmaterial:

    Es ist wichtig, das richtige Bild- und Tonmaterial für das Image-Video auszuwählen, um die Marke und die Message des Videos erfolgreich zu vermitteln. Dazu gehört es, passende Musik auszuwählen und sicherzustellen, dass das verwendete Bildmaterial die Marke und die Ziele des Unternehmens unterstützt.

  6. Erstellung eines Drehplans:

    Ein Drehplan hilft dabei, den Ablauf des Videodrehs zu organisieren und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Szenen aufgenommen werden.

  7. Umsetzung des Konzepts:

    Sobald das Konzept für das Image-Video entwickelt wurde, ist es wichtig, es umzusetzen und das Video zu produzieren. Dazu gehört es, das Video aufzunehmen, zu schneiden und zu bearbeiten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Die beliebtesten Plattformen für Video-Marketing sind:

  1. YouTube:

    YouTube ist die größte Video-Sharing-Plattform im Internet und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Videos einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es hat eine sehr große Zielgruppe und bietet die Möglichkeit, gezielt Werbung zu schalten und die Leistung zu verfolgen und zu optimieren.

  2. Vimeo:

    Vimeo ist eine weitere beliebte Video-Sharing-Plattform, die vor allem von professionellen Filmemachern genutzt wird. Es bietet hochwertige Video-Hosting-Dienste und umfangreiche Analyse-Tools, die es Unternehmen ermöglichen, die Leistung ihrer Videos zu verfolgen und zu optimieren.

  3. Social Media:

    Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok bieten auch die Möglichkeit, Videos zu teilen und zu verbreiten. Diese Plattformen sind besonders gut geeignet, um die Marke emotional aufzuladen und eine tiefere Verbindung mit den Zielgruppen aufzubauen.

  4. Eigene Webseite:

    Eine eigene Webseite bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Videos direkt auf der Webseite zu veröffentlichen und damit die Zielgruppe zu erreichen. Auf diese Weise können Unternehmen die Kontrolle über die Verbreitung ihrer Videos behalten und die Leistung direkt auf der Webseite verfolgen.

Die Nachteile von Video-Marketing:

  1. Hohe Produktionskosten:

    Die Erstellung von professionellen Videos kann teuer sein und kleinere Unternehmen können Schwierigkeiten haben, sich dies leisten zu können.

  2. Zeitaufwendig:

    Die Erstellung von Videos kann auch sehr zeitaufwendig sein. Es muss Zeit in die Konzeption, Dreharbeiten, Nachbearbeitung und Veröffentlichung investiert werden.

  3. Keine Garantie für Erfolg:

    Auch wenn Videos gut produziert sind, gibt es keine Garantie, dass sie auf Social Media oder anderen Plattformen gut ankommen. Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg eines Videos beeinflussen, wie zum Beispiel die Relevanz für das Zielpublikum, die Qualität des Inhalts und die Art und Weise, wie das Video beworben wird

  4. Geringe Kontrolle:

    Sobald ein Video veröffentlicht wurde, hat das Unternehmen nur begrenzte Kontrolle darüber, wie es von anderen Menschen genutzt wird. Es besteht das Risiko, dass das Video missverstanden wird oder in einem Kontext verwendet wird, der für das Unternehmen unvorteilhaft ist.

  5. Datenschutzbedenken:

    Manche Menschen haben Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Video-Tracking-Tools und der Sammlung von Daten über die Nutzer von Videos. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Datenschutzgesetze einhalten und die Privatsphäre ihrer Kunden schützen.

Die Vorteile von Video-Marketing:

  1. Hohe Aufmerksamkeit:

    Videos nehmen einen wichtigen Platz in den sozialen Medien ein und sind eine beliebte Art und Weise, Inhalte zu konsumieren. Sie haben daher die Tendenz, die Aufmerksamkeit von Nutzern stärker auf sich zu ziehen als andere Arten von Inhalten.

  2. Verbesserte Verständlichkeit:

    Videos können komplexe Informationen auf eine leicht verständliche Weise vermitteln. Sie sind eine gute Möglichkeit, um dem Publikum einen besseren Einblick in das Unternehmen oder das Angebot zu geben.

  3. Steigerung der Conversion-Rate:

    Videos können dazu beitragen, die Conversion-Rate zu erhöhen, indem sie den Nutzern dabei helfen, sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entscheiden. Sie können das Vertrauen der Nutzer stärken und dazu beitragen, dass diese sich besser informiert fühlen.

  4. Verbesserte Suchmaschinenoptimierung:

    Die Verwendung von Videos kann dazu beitragen, dass eine Website besser in den Suchmaschinen gefunden wird. Durch die Integration von Videos auf einer Website können auch die Verweildauer der Nutzer erhöht werden, was wiederum zu einer Verbesserung der Suchmaschinenrankings führen kann.

  5. Erhöhte Teilbarkeit:

    Videos sind leicht zu teilen und können schnell virale Auswirkungen haben. Sie können auf verschiedenen Plattformen wie Social Media, E-Mail-Marketing und anderen Websites geteilt werden, um die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen.

 

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Videomarketing und Videoproduktion

Neben dem klassischen Marketing hat sich seit einigen Jahren auch das Onlinemarketing sehr stark durchgesetzt und weiterentwickelt. Auch das Videomarketing fällt in den Bereich des Content- bzw. des Onlinemarketings. Dabei werden die Inhalte des Marketings, also z. B. Informationen oder markenspezifische Themen, in Videos eingearbeitet. Auch beim Videomarketing ist es sehr wichtig, die Zielgruppe zu kennen und zu wissen, wo die Videos später angezeigt werden. Grundsätzlich können sich die Videos in Länge, Format und Stil unterscheiden. Je nach Plattform, auf der die Videos veröffentlicht werden, und der Zielgruppe sollten diese Parameter jedoch entsprechend angepasst und optimiert werden.

Was sind die Vorteile von Videomarketing?

Videomarketing hat einige Vorteile. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass das Videomarketing zu einer der effektivsten Marketingmethoden geworden ist. Zum einen können in Videos vor allem komplexe oder längere Inhalte sehr schnell übermittelt werden. Bewegte Bilder helfen dabei enorm. Personen können so emotional und schnell angesprochen werden. Zum anderen können Inhalte mithilfe von Musik oder Schnitttechniken besonders in Szene gesetzt werden, sodass man mehr Aufmerksamkeit vom Zuschauer erhält. Alle Inhalte lassen sich deutlich interessanter und unterhaltsamer darstellen.

Hinzu kommt, dass gerade die jüngere Generation deutlich lieber ein Video schaut, als einen Text zu lesen oder irgendwelche Grafiken zu betrachten. Außerdem ist die Reichweite eines Videos erstmal unbeschränkt. Sehr viele Menschen sind aktiv im Internet unterwegs und können daher sehr schnell auf ein Video aufmerksam werden. Dadurch kann auch sehr gut eine direkte Zielgruppe angesprochen werden.

Streuverluste, wie es sie beim normalen Marketing oftmals gibt, fallen somit nahezu komplett weg. Ein weiterer Vorteil ist die heute teils sehr leicht gemachte Erstellung und Veröffentlichung eines Videos. Auf vielen Plattformen wird keine große Videoproduktion benötigt, um ein erfolgreiches Video zu erstellen. Wie erfolgreich ein Video ist, kann bei vielen sozialen Medien sofort mit nur einem Klick überprüft werden, da Klickzahlen und Verweildauer jederzeit analysiert werden.

Tatsächlich lassen sich diese Punkte auch in der Realität und mit echten Zahlen belegen: Eine Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die ein Video über ein Produkt gesehen haben, dieses 1,81-mal häufiger gekauft haben als die Menschen, die kein Video über das Produkt gesehen haben. Hier wird die Wirkung des Videomarketings sehr deutlich und erklärt sich, warum so viele Unternehmen mittlerweile eine eigene Videoproduktion führen.

Während bei einem klassischen Text lediglich 10 % der Informationen behalten werden, sind es bei einem guten Video bis zu 50 %.
Insgesamt schauen sich 70 % der Deutschen regelmäßig Videos an und können daher mit Videomarketing sehr gut erreicht werden. Allein auf Twitter werden jede Minute über 700 Videos geteilt. Videomarketing auf Ihrer Website verbessert allerdings auch Ihr Ranking z. B. in der Google-Suche. So steigt die Chance auf der ersten Suchseite zu erscheinen um das 53-fache.

Wo wird Videomarketing verwendet?

Grundsätzlich können Videos einer Videoproduktion überall im Internet platziert werden. Doch sollte das Hosting (Speicherort) vor der Videoproduktion bereits festgelegt sein, da das Video an den Host angepasst sein sollte. Als erste Möglichkeit gibt es direkt die Website des Unternehmens. Dort können z. B. Produktkategorien oder Produkte selbst in kleinen Videos vorgestellt und empfohlen werden. Doch auch Unternehmen, die keine physischen Produkte verkaufen, können auf ihrer Website mithilfe von Videoproduktion Umsätze steigern. So lassen sich z. B. auch Produktionsprozesse oder einzelne Berufsbilder in Videos sehr gut veranschaulichen.

Als weiteren Standort gibt es gängige Videoportale wie z. B. YouTube oder Vimeo. Generell bieten sich die sozialen Medien sehr gut an, um viele Menschen mit einer Videoproduktion zu erreichen. Soziale Netzwerke werden bei immer mehr Menschen zum Ersatz für klassische Medien wie z. B. das Fernsehen. Sie finden dort alles, was sie wollen und können dort mit entsprechenden Videos angesprochen werden.

Als letzte Möglichkeit, als Unternehmen die Ergebnisse einer Videoproduktion zu veröffentlichen, sind Fach- und Branchenportale. Diese haben den großen Vorteil, dass dort sehr einfach das richtige Publikum angesprochen werden kann, da sich dort nur die Personen aufhalten, die an dem Thema wirklich Interesse haben.

Die besten sozialen Plattformen zusammengefasst:

  • YouTube
  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Vimeo
  • Twitch
  • Periscope

Die unterschiedlichen Formen des Videomarketings

Video ist nicht gleich Video. Vor der Videoproduktion sollte klar sein, wo das Video veröffentlicht und in welchem Format es erstellt werden soll. Folgende Formate gibt es:

Der Erklärfilm

Im Erklärfilm werden Sachverhalte oder Informationen in einem kurzen und übersichtlichen Video dargestellt. Das Video ist in der Regel zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten lang und wird aus der Sicht der Zuschauer produziert. Das Ziel eines solchen Videos ist entweder eine Verkaufsförderung oder das verständliche Erklären eines Inhaltes. Daher sind die Sprache und der gesamte Aufbau eines Erklärfilms sehr einfach gehalten. Dennoch können auch komplexere und umfangreichere Themen sehr gut behandelt werden. Erklärfilme werden häufig auch in illustrierter und animierter Form umgesetzt.

Der Webcast

Der Webcast ist eine sehr freie Form der Videoproduktion. Sowohl Form und Inhalt als auch Einsatz sind beim Webcast nicht festgelegt. Dennoch liegen die Themen meistens in den Bereichen Tutorials, Produktinformationen oder Vorträge. Gerade letztere können durch einen vorhandenen Rückkanal profitieren, der es ermöglicht, in eine Interaktion mit den Nutzern zu treten. In Webinaren bekommen Nutzer dann z. B. die Möglichkeit über einen Chat oder per Videokamera zu kommunizieren.

Der Eventfilm

Eventfilme werden in der Videoproduktion dazu genutzt, die Emotionen und Gefühle eines vergangenen Events aufzunehmen und zu bündeln. Damit können sich zum einen Besucher an das Event zurückerinnern und zum anderem auch neue Besucher generiert werden. Die Art des Events spielt dabei keine entscheidende Rolle. Sowohl ausgelassene Sommerfeste als auch Fachkongresse können mithilfe eines Eventfilms zusammengefasst und vermarktet werden.

Der Messefilm

Der Messefilm hat große Ähnlichkeit mit dem Eventfilm. Ein Messeveranstalter nutzt die Videoproduktion um z. B. im Vorfeld einen Messestand zu bewerben oder um Neuigkeiten anzukündigen. So sollen besonders viele Interessenten und potenzielle Käufer an den Messestand gelockt werden. Das Videomaterial wird in der Regel direkt vor Ort aufgenommen. Daher ist der Messefilm eine sehr direkte Form des Videomarketings.

Die Multimedia Reportage

Die Multimedia Reportage bieten viel Platz für kreatives Storytelling. Das Wort „Multimedia“ steht für die Verbindung mehrerer unterschiedlicher Medien. Geschichten können mithilfe von Texten, Videos, Audios und mithilfe von interaktiven Elementen sehr frei übermittelt werden. Der Nutzer kann so selbst entscheiden, welche Inhalte er sehen möchte und welche nicht.

Die Multimedia Präsentation

Bei der Multimedia Präsentation wird ein Video mit einer Präsentation verbunden. Ziel einer Multimedia Präsentation ist zum einen das Herausstellen einer Fachkompetenz eines Unternehmens und zum anderen die gezielte Verkaufsförderung. Ein Produkt kann so z. B. in einer Präsentation vorgestellt werden. Mithilfe von Videos wird der Interpretationsspielraum des Kunden verkleinert und gezielt in Richtung eines Kaufs gelenkt.

Der Trailer

Trailer gibt es nicht nur bei Kinofilmen. Auch in der Videoproduktion werden Trailer mittlerweile sehr gerne verwendet. Ein Trailer soll die Zuschauer durch starke Emotionen und Spannung fesseln und eine Affinität zwischen Kunden und Unternehmen aufbauen. Daher wird ein Trailer in der Regel nicht für ein spezielles Produkt verwendet, sondern eher zur Erschaffung einer Verbundenheit bzw. Kundennähe.

Der Imagefilm

Die Videoproduktion eines Imagefilms ist sehr aufwändig. Alle gezeigten Inhalte wie z. B. Mitarbeiter, Leistungen oder Produktionsanlagen sind inszeniert, um einen möglichst authentischen Eindruck zu vermitteln. Ein Unternehmen erscheint dadurch deutlich lebendiger und macht auf Zuschauer aber auch Geschäftspartner einen besseren Eindruck. Auch hier wird also kein Produkt direkt beworben, sondern eher das gesamte Unternehmen oder z. B. das hervorragende Arbeitsklima.

Der Produktfilm

Der Produktfilm wird in der Videoproduktion sehr oft verwendet. Produktfilme stellen ein Produkt oder eine gesamte Produktreihe vor und sind gefüllt mit Argumenten, die für einen sofortigen Kauf sprechen. Damit haben sie ganz offensichtlich das Ziel, den Verkauf des jeweiligen Produkts zu fördern. Produktfilme werden auf Messen, Webseiten aber auch auf YouTube abgespielt.

Die Video-Ads

Video-Ads sind klassische Displaywerbungen und sind ein altbekanntes Werbeformat. Überall wo im Internet Werbung angezeigt werden kann, können Video-Ads in Form von kleinen Werbevideos jeglicher Art angezeigt werden.

So wird Videomarketing erfolgreich

Auch wenn das Videomarketing immer beliebter wird und äußerst verkaufsfördernd sein kann, müssen einige Aspekte berücksichtigt werden, damit ein Video bei den Kunden ankommt und erfolgreich ist.

Der richtige Inhalt

Der Inhalt ist mit das wichtigste Kriterium und kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Nur wenn die Werbung inhaltlich nachvollziehbar ist und den Kunden anspricht oder fesselt, bleibt die Werbung im Gedächtnis. Das Storytelling ist dabei ein sehr beliebtes Mittel, eine Werbung greifbarer zu machen. Beim Storytelling wird natürlich keine richtige Geschichte erzählt. Vielmehr wird der eigentliche Inhalt einer Werbung in eine kleine Geschichte verpackt und damit untermauert und einprägsamer gemacht.

Oftmals wird im Videomarketing ein bestimmter Konflikt vorgestellt, der mit dem Produkt oder der Dienstleistung des Unternehmens gelöst wird. Ein Beispiel wäre das Zeitmanagement oder Fitness. Unser Gehirn reagiert auf Geschichten. Durch neuronale Kopplungen werden Geschichten wie echte Erlebnisse verarbeitet. Folglich arbeiten alle Gehirnareale auf Hochtouren. So bleiben Inhalte länger im Kopf.

Doch damit eine Geschichte erstmal von einer Person angeschaut wird, muss das Video die Person erst erreichen und sie davon überzeugen, es anzuklicken. Der Titel des Videos spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Er sollte griffig, kurz und leicht zu verstehen sein. Auch wichtige Schlagworte sollten im Videotitel vorhanden sein. Die Videodatei sollte ähnlich benannt werden, damit Suchmaschinen den Titel besser lesen und einordnen können.

Die Beschreibung eines Videos ist ebenfalls bei sehr vielen Plattformen von großer Bedeutung. Nicht überall können lange Beschreibungen eingefügt werden, doch z. B. bei YouTube stehen 5.000 Zeichen zur Verfügung. Diese sollten Sie unbedingt nutzen. Die Beschreibung bietet sich auch ideal an, um eine Verlinkung zu Ihrer Website einzubetten.

#Hashtags und Kategorien können bei vielen sozialen Plattformen gesetzt werden. Sie erleichtern das Finden eines Videos zu einem bestimmten Thema. Mit einem ansprechenden Vorschaubild wird das Video dann mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit angeklickt. Wenn diese Aspekte berücksichtigt werden, kann die Videoproduktion sehr erfolgreich werden.

So kann der Erfolg einer Videoproduktion gemessen werden

Selbstverständlich wollen Sie messen und überprüfen können, wie erfolgreich eine Videoproduktion war. Hierfür gibt es mehrere Kennzahlen.

Die Verweildauer und Completion Rate

Mit diesen Kennzahlen können Sie überprüfen, ob ein Nutzer das Video bis zum Ende oder wenn nicht, wie lange er es angeschaut hat. Daraus lassen sich sehr wichtige Rückschlüsse ziehen. Wenn ein Video z. B. sehr oft an einer Stelle beendet wird, ist es wahrscheinlich an dieser Stelle langweilig und sollte angepasst werden.

Bewertung und Interaktion

Auf den meisten Plattformen können Videos bewertet und kommentiert werden. So erfahren Sie sehr schnell, wie ein Video angekommen ist. Gerade in den Kommentaren können Sie wertvolle Erkenntnisse sammeln. Dort finden Sie teilweise konstruktive Kritik und können mit den Nutzern ins Gespräch kommen.

Klickzahlen

Klickzahlen ermöglichen einen guten Überblick, ob das Video gut platziert wurde. Viele Klickzahlen garantieren zwar keinen Erfolg, sind jedoch bereits eine gute Grundlage für ihn. Bei zu geringen Klickzahlen sollten Sie einen Blick auf das SEO werfen.

Conversion Rate

Diese Kennzahl gibt Auskunft über die Anzahl neuer Abonnenten oder Personen, die durch das Video auf Ihre Website gelangt sind. Die Conversion Rate spiegelt den Erfolg einer Videoproduktion sehr gut wider.

Nachdem Sie das Videomarketing gestartet und die ersten Videos veröffentlicht haben, sollten Sie unbedingt den Erfolg mit den genannten Kennzahlen überprüfen. Nur wenn diese stimmen, lohnt sich eine Videoproduktion.

Videomarketing selbst durchführen oder durch eine Agentur?

Grundsätzlich kann Videomarketing selbstständig durch das Unternehmen durchgeführt werden. Mit einem passenden Tool wie z. B. Brightcove wird die gesamte Videoproduktion erleichtert, sodass auch Anfänger einen Erfolg verzeichnen können. Dennoch bleibt die Videoproduktion sehr aufwändig und zeitintensiv.

Deshalb gibt es spezielle Agenturen, die diesen Job für Sie übernehmen. Vorteil einer Agentur ist, dass dort absolute Profis arbeiten, die sich sehr gut mit dem Videomarketing auskennen. Doch sollten Sie sich bei der Suche einer Agentur viel Zeit nehmen, da nur, wenn die Agentur zu Ihrem Unternehmen passt, die Ergebnisse einer Zusammenarbeit erfolgreich sein werden.

Ein Beispiel von sehr gutem Videomarketing

Marketing in Form von Videos lässt sich bei vielen großen Unternehmen sehen. So hat z. B. Edeka im Jahr 2015 zur Weihnachtszeit ein Video präsentiert, in dem ein Mann mit härteren Mitteln die Familie dazu bringt, an den weihnachtlich gedeckten Tisch zu kommen. Dadurch wurden zwar weniger die Produkte von Edeka beworben, aber starke Emotionen in den Zuschauern ausgelöst, die diese dann mit Edeka verbinden. Dieses Video sorgte zudem für eine starke Polarisierung, was vermutlich bewusst gesteuert wurde.

Trends im Videomarketing

Wie in allen anderen Bereichen des Internets gibt es auch im Bereich der Videoproduktion und des Videomarketings aktuelle Trends. Hier sind aktuell vor allem 5 Videomöglichkeiten im Trend.

Interaktive Videos

In interaktiven Videos wird es Zuschauern ermöglicht, in die Geschehnisse einzugreifen. So kann der Zuschauer die Inhalte konsumieren, die ihn interessieren. Diese Art von Videos wird sehr oft beim E-Learning verwendet und ist dadurch zu Zeiten des Lockdowns sehr bekannt geworden.

Snackable Content

Snackable Content wird vor allem im Social-Media-Bereich eingesetzt. Die Videos sind an die immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne angepasst und nur zwischen 6 und 60 Sekunden lang.

Personalisierte Videos

In solchen Videos wird besonders Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse des Kunden genommen. Dadurch kann eine sehr starke Kundenbindung und -nähe erschaffen werden.

Virtual Reality

Virtual Reality steht erst am Anfang der Entwicklung und ist dennoch bereits ein essenzieller Teil der Videoproduktion. Dank einer 360-Grad-Sicht kann der Zuschauer selbst entscheiden, aus welcher Perspektive er das Video anschaut.

Livestreams

Livestreams bieten eine sehr direkte und persönliche Möglichkeit, mit Kunden in Kontakt zu treten. Auch wenn dies vielleicht nicht für alle Unternehmen von großem Interesse ist, nimmt das allgemeine Interesse an Livestreams in der Bevölkerung zu.

Fazit

Das gesamte Thema rund um die Videoproduktion ist sehr flexibel und im stetigen Wandel. Wenn es richtig und konsequent durchgeführt wird, ermöglicht es Unternehmen, extrem viele Nutzer und potenzielle Kunden anzusprechen. Videos haben den großen Vorteil, dass sie den Zuschauern länger im Gedächtnis bleiben als alle anderen Medien. Dank zahlreicher Formate und Plattformen, auf denen Videomarketing betrieben werden kann bzw. Möglichkeiten, Videos zu veröffentlichen, ist es heutzutage jedem möglich, mit dem Videomarketing zu starten und von den Vorteilen zu profitieren.

Sie sind an einer Videoproduktion interessiert? Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!